ETX Hornady

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Der Mai ist mitten drin, gibts jetzt Anwender der ETX die schon was zur Präzision und Wildwirkung schreiben können?
 
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HarryHirschlein

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Der Mai ist mitten drin, gibts jetzt Anwender der ETX die schon was zur Präzision und Wildwirkung schreiben können?

Die Präzision ist an sich "out of the box" sehr gut. Ich hatte vorher mal die GMX getestet, konnte aber weder durch gekaufte noch durch selbst gestopfte Munition einen annehmbaren Schusskreis hinbekommen. Bei der gekauften GMX in meinem R93 passt der rotationslose Geschossweg einfach nicht zum Patronenlager. Durch die flache "Zäpfchenform" liegt die ETX nun auch dichter an den Zügen. Das scheint dem R93 viel mehr zu gefallen. Kaliber ist .308 Win.

Wirkung im Wild: Leider erst ein Stück erlegt, also kein wirklicher Erfahrungswert. Und als frischer Jungjäger ist das eh net so einfach :p
 
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Es scheint jetzt auch eine leichtere (kürzere?) ETX Version in .30 mit 125gr zu geben? Zumindest listet Frank&Monika die Patrone in .308.
 
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Die ETX kamen mir zu spät. Schieße jetzt die Federal Trophy Copper in 30-06. Auf dem Stand 3er Gruppen Loch an Loch. Besserer BC und mehr Dampf als das ETX und mit allen Tombak(mantel)geschossen problemlos im Wechsel zu schießen.:-D:thumbup:

Hatte noch nie vorher Federal geschossen, aber die Munition ist echt supi. Wildwirkung kann ich erst noch nicht beurteilen.
 
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Hallo Zusammen,

kann einer hier etwas bezüglich der Präzision sagen.
Am besten Blaser R8 kal .308 Win eventuell .30-06 und geschoßgewicht
natürlich.

Gruß
Schlumpf
 
H

HarryHirschlein

Guest
Hallo Zusammen,

kann einer hier etwas bezüglich der Präzision sagen.
Am besten Blaser R8 kal .308 Win eventuell .30-06 und geschoßgewicht
natürlich.

Gruß
Schlumpf

Also ich hab die ETX in .308Win / 165 grain, verschossen aus einem R93. Die Präzision out of the box ist gut.
 
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Waidmannsheil,
hat jemand das ETX in 8,1gr (.308) schon getestet?
Was mich ein wenig grübeln lässt, sind die laut Angaben sehr geringen Leistungswerte...
 

tar

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Waidmannsheil,
hat jemand das ETX in 8,1gr (.308) schon getestet?
Was mich ein wenig grübeln lässt, sind die laut Angaben sehr geringen Leistungswerte...

3600 J waren eigentlich immer Normalwerte für die 308 - nimm es doch als Drückjagdgeschoss unter 100 m mit verringerter Hinterlandgefährdung.
LM hat mit dem "Kreuzer" auch sowas ähnliches.
 
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Wie sieht es denn aus? Hat schon jemand Erfahrungen mit dem ETX sammeln können? :)
 
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Leider nein. Hatte Packung im April bestellt, wird jetzt erst geliefert. :-( Na ja, dann halt so lange noch TTSX und Frankonia hat einen 10€ Gutschein draufgelegt.

Egal, werde berichten.

Habe aber noch eine Frage: gibt es noch ein anderes Argument für das ETX außer evt. bessere Präzision aufgrund des höheren Geschosssitzes für Waffen mit langem Konus?

Oder anders gefragt: falls das GMX aus meiner Waffe gut schießt, gibt es dann irgendein Argument das ETX zu testen bzw sich dafür zu entscheiden anstatt des GMX?

Horrido!
 
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@schmitzcast

Die Etx sollen durch die "abgerundete" Geschossspitze gegenüber den GMX noch schneller ansprechen.

Ob das der ausschlaggebende Grund für einen Wechsel von GMX auf ETX ist, muss im Zweifel jeder selbst für sich entscheiden.
 
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@schmitzcast

Die Etx sollen durch die "abgerundete" Geschossspitze gegenüber den GMX noch schneller ansprechen.

Ob das der ausschlaggebende Grund für einen Wechsel von GMX auf ETX ist, muss im Zweifel jeder selbst für sich entscheiden.

Ok, das würde die abgerundete Spitze erklären.
Aber vielleicht kann mich ein Wiederlader schlau machen:
Wenn Hornady eine Alternative zum GMX für Waffen mit langem Konus sucht, wieso verringern sie nicht einfach die Setztiefe des Geschosses???
 
G

Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Ok, das würde die abgerundete Spitze erklären.
Aber vielleicht kann mich ein Wiederlader schlau machen:
Wenn Hornady eine Alternative zum GMX für Waffen mit langem Konus sucht, wieso verringern sie nicht einfach die Setztiefe des Geschosses???

Weil dann u.U. die Setztiefe nicht mehr ausreicht, um das Geschoss sicher zu halten. Und selbst, wenn das (je nach Kaliber) nicht das Problem wäre, so würde wohl in vielen Fällen die Magazinlänge überschritten werden.
Es macht schon Sinn, überlange Spitzen, die auf unsere jagdlichen Entfernungen aus ballistischer Sicht ohnehin nicht gebraucht werden, zu kappen und das Volumen nach hinten zu verlagern.
Man erreicht damit ein effektiv längeres Geschoss (Geschossboden bis Ogive) bei absolut kürzeren Abmessungen, kommt somit bei gleicher Setztiefe näher an die Felder und umgeht Probleme mit der zulässigen OAL, Magazinlängen und sicherer Patronenzuführung.
 

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