In den siebziger Jahren gingen die Fasane im Sommer bis auf 750 m NN. Ein Teil der Fasane die in der 600 m Höhe lebten, überwinterte auf ca. 500 m. Bei 400 m in Böhmen war die Dichte dann natürlich höher.
Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 7 Grad, die Niederschlagsmenge bei ca. 700 mm.
Die Höhenlage ist sicher ein begrenzender Faktor, aber die Winterdeckung in Verbindung mit der Fütterung ist entscheidend. Wer hier überwintert, brütet auch da. Dann kommt die Insektenvielfalt, da sind wir ständig mit Vollgas unterwegs, durch das unseelige Greening haben wir die großen Flächen verloren. Aber es gibt neue ...
Nicht weit von hier gab eine kleine Inselpopulation von Fasanen auf ca. 650 - 700 m. Unsere Altvorderen waren ja hier die unfähigsten Niederwildheger die man sich vorstellen konnte, es wurde das gejagt was die Landschaft hergab. Diese kleine Population wurde ausgelöscht, als der Jagdherrn sagte, "heuer schießen wir mal Hennen, weil die sonst überaltern und nicht mehr genug legen."!
Hähne wurden sowieso auch bei geringen Besätzen geschossen was zu bekommen war "Wenn sie wir nicht schießen dann holt sie eh der Hacht!" Im nächsten Jahr waren noch 3 Hennen da, ein Jahr später war dieser Bestand erloschen. Davon kenne ich einige Beispiele hier.