Jagdhund Ausbilden mit 8 Monaten

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Der kleine ist 13 Monate

Was ich bis jetzt gemacht habe.

Gehorsam Sitzt, Platz, Fuß, Down...
Schuss festigkeit ist da
Mit reizangel das vorstehen geübt, Gehorsam ect.
Appottieren mit Bock
Appottieren von Wild
Appottieren in Waser
Schleppe, Taube, Krähe, Kaninchen
Schweißarbeit am Riemen
Leinen Führigkeit
Quersuche im Feld
Wasserarbeit

Das alles klappt bis auf die Quersuche ganz gut

Kleine Probleme habe ich vielleicht habt ihr eine kleine Idee was ich machen könnte.

Gewisse Unruhigkeit, wenn er weiß es gibt nee schleppe kann er nicht still sitzen.
Manchmal hab ich keine Chance ihn abzurufen wenn er was in der Nase hat. Dann läuft er bis er kein bock mehr habt und kommt dann wieder. Der legt sich sofort hin und weiß ganz genau was er falsch gemacht hat.
 
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Selbstbelohnendes Verhalten bekommst du nur raus, wenn der Hund keinen Erfolg mehr hat dieses zu machen. Schleppleine an den Hund, es sei denn er arbeitet. Man kann den Hund auch wie z. B. Beim Blindenhund an "Arbeitskleidung" gewöhnen. Der Hund lernt dann, wann er Arbeiten darf/muss und wann nicht. Das kann ne Warnhalsung, Weste oder was auch immer sein.

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Ich würde den Hund auf einen Komm-Pfiff konditionieren :)

Petra
 
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Ich würde den Hund auf einen Komm-Pfiff konditionieren :)

Petra

Hallo Petra

Das mache ich auch. Bei mir bedeutet Doppel Pfiff er soll kommen.
Das klappt auch alles aber wenn er was in die Nase kriegt dann hab ich Probleme ihn da raus zu holen.
Er hört das, Ignoriert es aber wenn er dann kommt dann weiß er genau was er gemacht hat das es ein Fehler war aber er macht es immer wieder
 
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z/7

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aber er macht es immer wieder
Das ist normal in dem Alter. Deshalb gehört der Hund in dem Alter an die Leine. Je öfter der Deinen Pfiff ignorieren :p kann, desto weniger Bedeutung mißt er ihm bei.

Ernsthaft betrachtet war schon das erstemal einmal zu oft. :no:

Machst Du die Ausbildung ganz allein, oder besuchst Du einen Kurs?
 
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Das ist normal in dem Alter. Deshalb gehört der Hund in dem Alter an die Leine. Je öfter der Deinen Pfiff ignorieren :p kann, desto weniger Bedeutung mißt er ihm bei.

Ernsthaft betrachtet war schon das erstemal einmal zu oft. :no:

Machst Du die Ausbildung ganz allein, oder besuchst Du einen Kurs?
Dazu noch was, hast du im Hinterkopf, der Hund kommt jetzt eh nicht, wenn er aufgrund deiner "Blödheit" (nicht böse gemeint) durchgegangen ist, nicht Pfeifen oder Rufen. Erst wenn du dir sicher bist, dass er kommt ruf ihn und wenn es auf dem Rückweg ist. Meckern oder Maßregeln bringt dann auch nix mehr, im schlimmsten Fall sorgt es dafür, dass der Hund nach so einem Ausflug erstmal nicht mehr zu dir kommt. Wer geht schon freiwillig dahin, wo er einen auf Maul bekommt?
Der Hund darf diesen selbstbelohnendes Erfolg nicht mehr bekommen. Steht er in der Schleppleine lass den Kopf Arbeiten und Ruf/Pfeif ihn erst zu dir wenn die Aufmerksamkeit nicht mehr bei vorrangige Objekt der Begierde ist und er nach deinem Bauchgefühl mit einer Wahrscheinlichkeit von ü 90% auch kommt. Die Zeiten werden kürzer jeh öfter er in dieser Situation war und irgendwann macht es auch ohne Leine Klick im Kopf wenn du Pfeifst/Rufst.

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Das mache ich auch. Bei mir bedeutet Doppel Pfiff er soll kommen.
Das klappt auch alles aber wenn er was in die Nase kriegt dann hab ich Probleme ihn da raus zu holen.
Er hört das, Ignoriert es aber wenn er dann kommt dann weiß er genau was er gemacht hat das es ein Fehler war aber er macht es immer wieder

Dann hast Du es weder gut trainiert, geschweige denn wirklich konditioniert....
Ich glaube in der Tat, dass wir den Komm-Pfiff viel zu wenig trainieren/konditionieren/absichern, in der Verhältnismäßigkeit wie sicher und oft wir ihn brauchen.

Inwieweit hast Du ihn trainiert?

Petra

P.S.: Sie weiß auch sicherlich nicht WAS sie verkehrt gemacht hat, eher kennt sie die Situation und Deine Stimmungslage ;-)
 

z/7

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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was daran spaßig sein soll. Das ist ein sehr ernstes Problem. Habe da zwei Exemplare vor Augen, bei denen das komplett nach hinten los ging. Die kamen/kommen schlicht gar nicht mehr zurück, wenn es sich irgend vermeiden läßt. Sowas braucht kein Mensch. Der Führer muß Anlaufstelle No. uno sein. Der muß der Garant für Sicherheit, Spaß und Wohlergehen sein. Das weißt Du doch selbst am besten. Je früher man so ein Mißverständnis inklusive Fehlentwicklung beendet, desto besser.
 
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Petra gibt Tips zur Vorstehhundeausbildung, obwohl sie die nur vom Hörensagen kennt.
 

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