Jagdhund Ausbilden mit 8 Monaten

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Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Heute Abend 18 Uhr ist wieder so ein Termin. " Der Hund läuft ständig weg beim Spazierengehen und jagt Wild. "

Ich als "Vorstehhund Fremder" habe mir den Faden jetzt mal durch gelesen. Außer ein paar "spaßige" Anmerkungen hast du jetzt noch nichts von deinem "Geheimnis" verraten.
Wie gehst du in dem speziellen Fall vor?
Ich denke aufgrund der angegebenen Uhrzeit ist es ein reines Treffen mit den Besitzern, oder folgst du dem Hund mit der WBK?
 
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Da gibt es kein Geheimnis, Vorstehhundeausbildung ist einfach in erster Linie Handwerk, Fleiß und Begabung. Nur heute will man die Hundeausbildung revolutionieren oder noch besser neu erfinden. Das 1:1 übertragen der Ausbildung anderer Hundeschläge ist auch ein gern gemachter Klassiker. Das was ich mache kann man in vielen Büchern nachlesen (Tabel, Hegendorf, Andreas, Granderath, Wörz, etc.), dem jeweiligen Hund anpassen, fleißig üben und dann hat man in fast allen Fällen einen sehr guten Jagdhund. Nur das scheint ja zu einfach zu sein! Oder langweilig! Oder zu aufwendig! Wer weiß es?
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Das dachte ich mir schon.
Ist aber wie bei jeder Rasse, vorher kundig machen, lesen, fragen und dann auf den Hund eingehen.
Ich versteh nur nicht warum das immer in so kontroversen Diskussionen endet und man letztlich keinen Konsens findet.
Jeder Hund ist anders und man muss sich immer wieder darauf einstellen. Und jeder hat seine Methoden, die er auch immer wieder situationsbezogen überdenkt und anpasst. Letztlich geht es doch hier darum den TS bei seinen "Problemen" zu unterstützen. Und da sind eben alle aus dem Lager der Vorstehhunde aber sicher auch Erfahrungen anderer HF gefragt.
 
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Eigentlich steht die Lösung doch schon fest, man muß sie nur in die Tat umsetzen!
 
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Peter49

Guest
@Petra, WuH Moderatorin:

Wäre es nicht sinnvoll, als Moderatorin das persönliche Geplänkel mit Bollenfeld (dessen Auffassungen nicht jeder teilen muss, aber mancher auch teilen kann) zu beenden und lieber nicht als Moderator auszutragen, sondern den Zweit-Nick zu verwenden?
Es stünde einem Moderator besser an, zu moderieren, als persönliche Sticheleien abzuschießen.
 
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@Petra, WuH Moderatorin:

Wäre es nicht sinnvoll, als Moderatorin das persönliche Geplänkel mit Bollenfeld (dessen Auffassungen nicht jeder teilen muss, aber mancher auch teilen kann) zu beenden und lieber nicht als Moderator auszutragen, sondern den Zweit-Nick zu verwenden?
Es stünde einem Moderator besser an, zu moderieren, als persönliche Sticheleien abzuschießen.
Da sich an Forenregeln gehalten wird, ist doch alles gut. Ich sehe da kein Problem.

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Da sich an Forenregeln gehalten wird, ist doch alles gut. Ich sehe da kein Problem.

Genauso ist es. Und auch als Moderator darf man eine Meinung haben. Mit "persönlichem Geplänkel" hat das auch nichts zu tun, denn hier geht es ja um öffentliche Statements. Und wenn Bollenfeld jetzt professionell Hunde ausbildet - und so stellt er es ja dar - muss er ja auch über § 11 verfügen, welcher wieder alle tierschutzrelevanten Ausbildungsmethoden verbieten ;-).

Des Weiteren sehe ich es tatsächlich so, dass einfach zu wenig trainiert und viel zu viel abgefragt wird. Auch eine ganz persönliche Meinung ;-). Aber nicht wenige kommen mal ans Nachdenken, wenn sie das vor Augen gehalten bekommen. Es ist also nicht einfach immer nur der Ungehorsam eines Hundes...

Petra
 
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@ Petra

ich bilde nicht professionell Hunde aus. Ich werde von ein paar Hilfesuchenden um Rat gefragt und das wars! Und weil es meistens funzt, was ich tue, sind diese Anfragen in letzter Zeit mehr geworden. Und es sind immer die gleichen Probleme, der Hund ist ungehorsam, er haut ab oder er will nicht apportieren.
 
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Grundgehorsam mangelhaft, da muß der Führer erst einmal dran arbeiten!

Dann gib mir mal einen Tipp,

denn mein 10-monatiger DJT Rüde kommt auf Sicht- und Rufzeichen gut, auch auf Doppelpfiff, aber wenn er im Wald Wildwitterung hat, dann muss man aufpassen wie ein Luchs, sonst ist er auf und davon.

Sprich: die Übungseinheiten verlaufen gut, solange kein stärkerer Reiz da ist. Aber dann ...

Gruß,

Mbogo
 
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2470

Guest
Das ist normal. "Ceterum censeo Halt" schrieb schon Altmeister Tabel. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.
 
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Dann gib mir mal einen Tipp,

denn mein 10-monatiger DJT Rüde kommt auf Sicht- und Rufzeichen gut, auch auf Doppelpfiff, aber wenn er im Wald Wildwitterung hat, dann muss man aufpassen wie ein Luchs, sonst ist er auf und davon.

Sprich: die Übungseinheiten verlaufen gut, solange kein stärkerer Reiz da ist. Aber dann ...

Gruß,

Mbogo

Dann muss man gezielt Reize aufsuchen, Leine dran und weiter üben. Der Hund weiß war er machen soll, jetzt muss er nur noch dem Reiz wiederstehen. Nennt sich Impulskontrolle und ist je nach Ausbildungsmethode auch nur zu trainieren wenn der entsprechende Reiz auch da ist. Wenn du über Meideverhalten arbeitest ist das aber auch nicht wirklich anders.

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Im abgesicherten Modus Reize erzeugen oder aufsuchen und dann den Gehorsam einfordern! Ansonsten frage dich, warum dein DJT überhaupt rumdaddeln darf? Ist das sinnvoll?
 

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