Vjp 2017

boarhuntingdogs schrieb:

Trillerdown gibt es nicht, ich habe nicht einmal eine Pfeiffe. Dafür kommt der Hund im Galopp zurück und legt nochmal eine Schüppe drauf, wenn er seinen HF erkennt. Schnell und turboschnell. Hammer. Quersuche funktioniert ohne Lautsignale. Vorsitzen aus vollem Lauf nur durch Handzeichen. Selbst der geisteskranke DD lässt sich mehrheitlich am Rehwild abrufen.

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Kann ich bezeugen. Und der DD ist wirklich crazy.

Ich finde bescheuert, dass ich jetzt zur BP in Bayern eine Trillerpfeife verwenden MUSS. Ich würde das gerne nur mit Handzeichen und Mund machen, aber in der Prüfung ist das nicht zugelassen.

Jagdspaniel schrieb:

Ich finde bescheuert, dass ich jetzt zur BP in Bayern eine Trillerpfeife verwenden MUSS. Ich würde das gerne nur mit Handzeichen und Mund machen, aber in der Prüfung ist das nicht zugelassen.

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Das beweist auf's neue wie krank so vieles ist und dass man täglich gegen Windmühlen kämpft.

Pervers bis ins Mark. :no::twisted:

Bei welchem teil der Prüfung MUSS man den pfeifen?

"Weil aber das Verstehen von Hunden mit zunehmender Entfremdung des Menschen von sich selbst und der Natur schwindet, weil schon viel zu viele gerne auf ausgetretenen Wegen laufen anstatt selbst zu denken, deshalb entsteht der Wunsch nach Hunden mit quasi Din-Norm. Dazu ein Standardwerk der Abrichtung und schon wähnt man sich am Ziel seiner HF Träume. Auch gegensätzliche Anforderungen je nach Gusto oder gar Laune des HFs sollen erfüllt werden. Hundeerziehung nach Schema F und Patentrezept. Diese Haltung entspringt der heute üblichen Gesinnung, Verantwortung zu vermeiden, Schuld auf Dritte abzuschieben und sich in einem „Rundum sorglos Paket“ beschaulich einzurichten.
Diese Haltung wird jedoch dem Hund nicht gerecht und evoziert erst Probleme. In der breiten Masse praktiziert, führt sie zur Entmündigung des Einzelnen. Ausbildung und Erziehung müssen dann nach den vorgegebenen Schemata erfolgen. Nicht mehr nur das Ziel zählt, etwa der belastbare und brauchbare Hund, sondern auch der Weg dorthin, das Testat und die Rasse(-reinheit) müssen festgeschrieben und zertifiziert werden. Gegenbeweise sind nicht nur nicht erwünscht, sondern werden als Sakrileg betrachtet. Innovation aber schlimmer noch Individualität, sowohl für den Hund als auch für den HF, sind dann schnell ebenfalls passé. Instinktsicherheit des Menschen, Lernen aus Beobachtung, echtes Zusammenleben mit dem Hund wird ersetzt, jeder kann alles. Eine schöne neue Welt ist endlich erreicht. Das ursprüngliche Ziel aber entfernt sich immer weiter aus dem Blick, Formalismus und Statuten werden zunehmend zum Ersatz. Bemühungen um die individuelle Passung Halter-Hund wird zur maximal untergeordneten Bedeutung. Handeln und Denken wird verordnet oder gleichgeschaltet."


Als hätte jemand das zweite Gesicht.

Down

Ist da wirklich DOWN gemeint oder nur dass der Hund Sitz oder Platz macht ?

boarhuntingdogs schrieb:

Als hätte jemand das zweite Gesicht.

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Zitat ohne Quellenangabe :what:

z/7 schrieb:

Zitat ohne Quellenangabe :what:

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Die Quelle ist nicht wichtig, der Inhalt schon.PN

Unser Freigeist hat nen Bruder oder Schwester im Geiste gefunden.:lol:

Moosjäger schrieb:

Ist da wirklich DOWN gemeint oder nur dass der Hund Sitz oder Platz macht ?

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Es wird generell vorgeschrieben, dass wir eine Doppelpfeife mit Triller verwenden müssen. Ich mag nichts weniger als solche Vorschriften. Auch wenn das seit Jahrzehnten bei vielen bewährt ist, will ich die Freiheit haben meinen Hund so einzuarbeiten wie ich das will. Das er natürlich die Anforderungen der Prüfung bestehen muss ist auch klar. Aber ob ich ihn mit Doppelpfiff hereinhole oder mit Lippenpfiff oder mit nem lauten Pfurz sollte egal sein.

Geht's wahrscheinlich wieder nur drum, daß irgendein merkbefreiter Mensch gemeint hat, er muß seine sehr persönlichen Vorstellungen von der Durchführung eines Down grichtsmaßig durchsetzen, und dann hat man beschlossen, das ganze einheitlich nicht judikabel zu gestalten.

Jagdspaniel schrieb:

Es wird generell vorgeschrieben, dass wir eine Doppelpfeife mit Triller verwenden müssen. Ich mag nichts weniger als solche Vorschriften. Auch wenn das seit Jahrzehnten bei vielen bewährt ist, will ich die Freiheit haben meinen Hund so einzuarbeiten wie ich das will. Das er natürlich die Anforderungen der Prüfung bestehen muss ist auch klar. Aber ob ich ihn mit Doppelpfiff hereinhole oder mit Lippenpfiff oder mit nem lauten Pfurz sollte egal sein.

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Bevor wir uns drüber aufregen und eventuel persönliche Ansichten eines Hundeobmanns mit Vorschriften gleichsetzen: Wo steht das? Bei der Brauchbarkeit ist ja nicht mal das "Down" Bestandteil...

hypsilon schrieb:

Bevor wir uns drüber aufregen und eventuel persönliche Ansichten eines Hundeobmanns mit Vorschriften gleichsetzen: Wo steht das? Bei der Brauchbarkeit ist ja nicht mal das "Down" Bestandteil...

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Du kannst Recht haben, uns wurde es so vom Hundeobmann gesagt und in einem schriftlichen Beiblatt zum Kurs mitgeteilt. Ich werde mir die PO`s der Brauchbarkeit und der Dressurprüfung übers WE mal genau durchlesen. Brauche sowieso Lesestoff nächste Woche am Ansitz.

Jagdspaniel schrieb:

Du kannst Recht haben, uns wurde es so vom Hundeobmann gesagt und in einem schriftlichen Beiblatt zum Kurs mitgeteilt. Ich werde mir die PO`s der Brauchbarkeit und der Dressurprüfung übers WE mal genau durchlesen. Brauche sowieso Lesestoff nächste Woche am Ansitz.

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Bei der Dressurprüfung ist der Triller drin, ja. Aber wenn der Hund eh auf Handzeichen down macht, dann macht der Triller doch auch nix... Schmarrn ists trotzdem, da pflicht ich Dir bei. Aber bei manchen ist das so gefestigt, dass die nicht mal dran Denken, dass es auch was anderes gibt. Nicht mal aus Sturheit oder Böswilligkeit heraus. Aber es bleibt auch Dir überlassen, an dem Kurs teilzunehmen oder nicht... ;-) Statt der BP machst die AZP oder wie das Dingens bei el Spaniel heißt und gut is...