Vjp 2017

G

Gelöschtes Mitglied 18527

Guest
Also Vorstehen ist für Aska i.d.R. kein Problem. Das hat sie mit 8 1/2 Wochen gemacht und macht sie auch jetzt regelmäßig und sicher. Das haben wir aber nicht "geübt" sie steht eben vor wenn sie Wind von etwas bekommt, sie steht dann nicht durch, daran arbeiten wir noch, aber gute 3-5 Sekunden oder bis sie denkt sie kann es kriegen. Wir üben noch.

Schussfest ist sie bisher immer, das haben wir schon öfter geübt, auch im Brauchbarkeitskurs.

'Echte' Hasen sind so das "Problem". Wir waren in den letzten Monaten oft draussen im Revier und haben Hasen gesucht um eben mal eine Spur zu machen, wir haben nie welche gefunden...
Was eigentlich verwunderlich ist, wir haben einen tollen Besatz an Hasen, auf dem Ansitz sehe ich, egal wo ich sitze immer mindestens 4-5 Stk. Aber wenn ich mal mit dem Hund draussen bin ist es wie verhext.

Einmal ging einer überraschend hoch (anderes Revier - als ich mit dem Züchter und seinem Hund zusammen unterwegs war) und die Hunde sind sichtig hinterher, was so nicht geplant war. (Haben ihn natürlich nicht gekriegt und kamen nach 300 Metern wieder) Daher haben wir meist selbstgezogene Schleppen (mit Hasen-Felldummy) gemacht. Das hat immer geklappt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Morgen steht für mich und meinen Hund (siehe Profilbild) die erste VJP an. Bin schon ein wenig aufgeregt muss ich sagen.

Und sag den Richtern, dass du Erstlingsführer bist (meistens fragen sie danach).
Morgen kannst du eh nichts mehr machen, sondern allenfalls die Früchte deiner Vorarbeit einfahren und deinen Hund genießen.
Eingreifen kannst du ja eh maximal bei der Suche, indem du das Tempo und die Richtung beeinflussen kannst (wenn der Hund führig ist und die Suche schon kennt...) und beim Vorstehen kannst du deinem Hund durch eigenes ruhiges Verhalten helfen.

Suchenheil!
 
A

anonym

Guest
Also Vorstehen ist für Aska i.d.R. kein Problem. Das hat sie mit 8 1/2 Wochen gemacht und macht sie auch jetzt regelmäßig und sicher. Das haben wir aber nicht "geübt" sie steht eben vor wenn sie Wind von etwas bekommt, sie steht dann nicht durch, daran arbeiten wir noch, aber gute 3-5 Sekunden oder bis sie denkt sie kann es kriegen. Wir üben noch.

Schussfest ist sie bisher immer, das haben wir schon öfter geübt, auch im Brauchbarkeitskurs.

'Echte' Hasen sind so das "Problem". Wir waren in den letzten Monaten oft draussen im Revier und haben Hasen gesucht um eben mal eine Spur zu machen, wir haben nie welche gefunden...
Was eigentlich verwunderlich ist, wir haben einen tollen Besatz an Hasen, auf dem Ansitz sehe ich, egal wo ich sitze immer mindestens 4-5 Stk. Aber wenn ich mal mit dem Hund draussen bin ist es wie verhext.

Einmal ging einer überraschend hoch (anderes Revier - als ich mit dem Züchter und seinem Hund zusammen unterwegs war) und die Hunde sind sichtig hinterher, was so nicht geplant war. (Haben ihn natürlich nicht gekriegt und kamen nach 300 Metern wieder) Daher haben wir meist selbstgezogene Schleppen (mit Hasen-Felldummy) gemacht. Das hat immer geklappt.

Nichts gegen dich persönlich, ist nur für alle anderen Erstführer.
Schussfestigkeit übt man nicht, dadurch hat man schon viele Hunde " Schussscheu" gemacht.
Wenn geschossen wird sollte danach für den Hund auch was interessantes / positives geschehen.
Schussfestigkeit wird festgestellt.

Gruß
 
Registriert
28 Mrz 2009
Beiträge
992
Hi Richi Martin,

auf meiner ersten VJP (ist schon ein paar Jährchen her) habe ich auch einen Weimaraner geführt.
Punktgleich mit dem Suchensieger, nur meiner war etwas Älter. Heute, einen Tag vor der Prüfung, kannst du ohnehin nichts mehr reißen. Somit entspann dich und lass den Hund morgen mal machen und berichte dann.

Solltest du morgen bei den Weimaraner in Bayern führen, dann kannst du mit guten Wildbeständen rechnen. An Hasen wird es nicht mangeln.
Für einen unerfahrenen Hund evtl. sogar ein paar zu viel.

WH
Jagdpassion
 
G

Gelöschtes Mitglied 18527

Guest
Nichts gegen dich persönlich, ist nur für alle anderen Erstführer.
Schussfestigkeit übt man nicht, dadurch hat man schon viele Hunde " Schussscheu" gemacht.
Wenn geschossen wird sollte danach für den Hund auch was interessantes / positives geschehen.
Schussfestigkeit wird festgestellt.

Gruß

Verstehe.
Also wenn ein Schuss gefallen ist, ist sie entweder apportieren geschickt worden oder sie bekam Leckerlies und wurde großartig gelobt.

Hi Richi Martin,

auf meiner ersten VJP (ist schon ein paar Jährchen her) habe ich auch einen Weimaraner geführt.
Punktgleich mit dem Suchensieger, nur meiner war etwas Älter. Heute, einen Tag vor der Prüfung, kannst du ohnehin nichts mehr reißen. Somit entspann dich und lass den Hund morgen mal machen und berichte dann.

Solltest du morgen bei den Weimaraner in Bayern führen, dann kannst du mit guten Wildbeständen rechnen. An Hasen wird es nicht mangeln.
Für einen unerfahrenen Hund evtl. sogar ein paar zu viel.

WH
Jagdpassion

Ja, Punkte sind mir erstmal egal. Die Hauptsache ist für mich dass wir das "bestehen". Ich will ja kein Profizüchter werden und Siegerhunde verkaufen. Wichtig ist mir dass das in der Jagdpraxis passt.
 
A

anonym

Guest
Das wichtigste an der VJP für Hundeführer die nicht Züchten oder Hundesport betreiben wollen,ist in unserem Bundesland der Lautnachweis , für alle anderen Brauchbarkeitsprüfungen ( Schweiß /Stöbern ) halt erforderlich.

Gruß
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
6.014
Das wichtigste an der VJP für Hundeführer die nicht Züchten oder Hundesport betreiben wollen,ist in unserem Bundesland der Lautnachweis , für alle anderen Brauchbarkeitsprüfungen ( Schweiß /Stöbern ) halt erforderlich.

Gruß

Der HF, den weder das Thema Zucht noch "Hundesport" (was auch immer das sein mag) interessiert, ist auch auf der VJP vollkommen fehl am Platz!
Die VJP dient nämlich ausschließlich den Zuchtfragen - und zwar in erster Linie denen des Vereins und des Züchters des jeweiligen Hundes; erst danach den möglichen Zuchtinteressen des Hundebesitzers.
 
Registriert
12 Dez 2009
Beiträge
2.914
Nichts gegen dich persönlich, ist nur für alle anderen Erstführer.
Schussfestigkeit übt man nicht, dadurch hat man schon viele Hunde " Schussscheu" gemacht.
Wenn geschossen wird sollte danach für den Hund auch was interessantes / positives geschehen.
Schussfestigkeit wird festgestellt.

Gruß

Als der erst Schuss beim dem Welpenkurs des ansässigen JGV gefallen ist, standen wir in einem weiten Tal, der Schuss hallte lange nach. Danach war die Schussfestigkeit Geschichte.Was danach kam war ein ordentliches Stück Arbeit.
Daher kann ich die Aussage von @rifleman73 nur bestätigen.

Dem Hund nach dem Schussknall ein Leckerchen geben, kann allerdings auch schief gehen. Schließlich kommt der Hund direkt nach dem Schuss zu dir gelaufen. Wenn du Pech hast, war es das dann auf der Prüfung.
 
Registriert
18 Apr 2017
Beiträge
3.940
Danke, naja, bisher hat sie nie laut gegeben auf einer Spur oder wenn sie einem sichtigen Hasen nach ist.

Bei meinen (4,5 Monate) ist es auch (noch) so,
kein laut auf Spur u. Sicht.
Es kann auch sein das die Hunde, Spur/Sichtlaut in den Jahren sich aneignen o. lernen

Schußfest ist er aber schon.

Morgen viel Suchenheil !!

Gr. Jörg
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
6.014
Als der erst Schuss beim dem Welpenkurs des ansässigen JGV gefallen ist, standen wir in einem weiten Tal, der Schuss hallte lange nach. Danach war die Schussfestigkeit Geschichte.Was danach kam war ein ordentliches Stück Arbeit. Daher kann ich die Aussage von @rifleman73 nur bestätigen.

Nö! die Aussage bestätigt lediglich, dass so manchem HF (und seien sie im Zweifel auch noch so "erfahren") der qualitative Unterschied zwischen tatsächlicher Schussscheue und den unterschiedlichen Graden der Schussempfindlichkeit nicht einmal bewusst ist (von der jeweiligen Differenzierung einmal ganz abgesehen).

Dem Hund nach dem Schussknall ein Leckerchen geben, kann allerdings auch schief gehen. Schließlich kommt der Hund direkt nach dem Schuss zu dir gelaufen. Wenn du Pech hast, war es das dann auf der Prüfung.

Wenn der HF, der seinen Fifi nach jedem Schuss heran ruft und ihn mit Leckerlis vollstopft, in der VJP auf Richter trifft, die an der Körpersprache des Hundes nicht unterscheiden können, ob der Hund durch den Schuss negativ oder positiv beeindruckt ist, begegnen sich sozusagen "Not" und "Elend"!
 
Registriert
31 Aug 2009
Beiträge
8.019
Wenn der HF, der seinen Fifi nach jedem Schuss heran ruft und ihn mit Leckerlis vollstopft, in der VJP auf Richter trifft, die an der Körpersprache des Hundes nicht unterscheiden können, ob der Hund durch den Schuss negativ oder positiv beeindruckt ist, begegnen sich sozusagen "Not" und "Elend"!

Das kann man so nicht sagen, denn die Schussfestigkeit wird in der Suche überprüft. Während der Suche werden 2 Schrotschüsse in Schrotschussentfernung im Abstand von 20 Sekunden abfgegeben. Der Hund soll weitersuchen und keine Ängstlichkeiten zeigen, so die Theorie. Wenn der Hund aber nach dem Schrotschuss zum Führer läuft und er sein Leckerlie abholen will und der zweite Schuß nicht abgegeben werden kann, was dann? Die Richter sehen mit großer Wahrscheinlichkeit, daß er seinLeckerli abholen will, aber sehen auch kein weitersuchen und keinen zweiten Schuss. Dann kommt §11 (7) e. zum tragen, der Hund kann nicht durchgeprüft werden und besteht somit nicht die Prüfung.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
169
Zurzeit aktive Gäste
536
Besucher gesamt
705
Oben