Frage zur angebotenen Jagdmöglichkeit (Begehungsschein)

G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Also es wurde doch vorher alles klar ausgesprochen, was sn kosten entstehen KANN.
Nun ist es leider passiert und der TS gerade in einer blöden Situation wegen der kommenden Arbeitslosigkeit.
Das sich tatsächlich hier wer findet der das Betrug nennt finde ich schon frech!
An den TS:
Ich würde mit dem Pächter reden ob es möglich ist das in bezahlbaren Raten abzubezahlen und ihm deine Situation schildern.
Wen er menschlich in Ordnung ist sollte das möglich sein und Du handeltst dir nicht den Ruf ein unzuverlässig zu sein!
Das könnte dir nämlich mehr schaden als die 700 Euro weniger im Portmonee zumindest was Jagdmöglichkeiten in der Nähe angeht.........
Drück dir die Daumen das du schnell wieder Arbeit findest!
 
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Zum 01.05. wurde mir ein (veralteter) Din A5 Vordruck mitgegeben. Hier ist lediglich mein Name und das Revier eingetragen und bei der Auswahlmöglicheit das Wort "endgeltlich" unterstrichen. Zudem das alles Wild freigegeben ist. Keine sonstigen näheren Erläuterungen/Vereinbarungen schriftlicherseits was das finanzielle betrifft.
Ein typischer "Begehungsschein" also, mit all seinen Schwächen und Fehlern.

Du musst mal grundsätzlich unterscheiden zwischen einer Legitimationsurkunde (vulgo "Jagderlaubnisschein" (JES)), der lediglich ausweist, das der Inhaber in einem bestimmten Jagdbezirk unbegleitet jagen darf und einem zivilrechtlichen "Vertrag über die Beteiligung an der Jagdausübung".

Der zivilrechtliche Vertrag wird meistens leider nur mündlich geschlossen. Er regelt die gegenseitigen Rechte und Pflichten zwischen den Parteien. Aber Vorsicht: auch mündliche Verträge gelten, können aber nur schlecht durchgesetzt werden, da nicht belegbar. Und wenn zwei Pächter gegen einen zahlenden Gast stehen, hat der Gast schlechte Karten.

Es gilt übrigens bundesweit: es gibt nur die Inhaber des Jagdausübungsrechts ("Pächter") und zahlende/nicht zahlende Jagdgäste. Angestellte Jäger/Aufseher interessieren hier nicht. Zahlende Gäste haben immer Rechte, nicht zahlende ("unentgeltliche JES") eben nicht, denn die Jagderlaubnis ist dann eine unverbindliche Gefälligkeit. Dem Bezahlen sind übrigens alle sonstigen vereinbarten Leistungen wie Arbeitseinsatz oder Materiallieferung gleichgestellt.

basti
 
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Hier wieder der TS.
Vielen Dank abermals für eure vielen Rückmeldungen, Wahnsinn :thumbup:

Bezüglich der getroffenen und hier schon beschriebenen Absprache mit den Pächtern:
Diese erfolgte im vergangenen März mündlich.
Zum 01.05. wurde mir ein (veralteter) Din A5 Vordruck mitgegeben. Hier ist lediglich mein Name und das Revier eingetragen und bei der Auswahlmöglicheit das Wort "endgeltlich" unterstrichen. Zudem das alles Wild freigegeben ist. Keine sonstigen näheren Erläuterungen/Vereinbarungen schriftlicherseits was das finanzielle betrifft.

Ich habe das Wort veraltet in Klammer gesetzt, da es in Baden-Württemberg offiziell keine Begehungsscheine mehr gibt. Das JWMG kennt seit 2015 nur noch "Pächter" und "Jagdgäste".
Für Jagdgäste (also vormals BGS'ler wie mich) gibt es im Gesetz selbst erstmal keinerlei finanzielle Regelungen.

Ich interpretiere das rein rechtlich so, das ich meine Jagderlaubnis jederzeit zurückgeben kann und sich für mich keinerlei finanzielle Verpflichtungen ergeben würden.
Moralisch bzw. charakterlich ist es für mich keine Frage für meine Zusagen geradezustehen.

Ich denke ich bin nun einfach sehr sehr früh mit den Konsequenzen eines Pächters konfrontiert worden was mich gemischt mit allen anderen "Herausforderungen" eines Jungjäger-Daseins doch ordentlich fordert. Im Nachhinein hätte man es sich natürlich gewünscht diese Erfahrungen im Verlaufe von einigen Jahren aufzubauen damit man sich langsam an das Pächter-Dasein gewöhnen kann und weiß worauf man sich wirklich einlässt :21:

Das von dir beschrieben Beteiligungsmodell ist hier üblich.
Alle jagenden werden mit in die Verantwortung genommen.

Rechtlich haftend sind letztendlich die Pächter im Aussenverhältnis;
im Innenverhältnis der Jagdausübungen werden aber alle gleich behandelt und Bewertet : keine Extrawurts für Pächter; keine Einschränkungen... Freie Büchse.

Nun ist aber im Leben nicht nur Jagd mit Rosinen gespickt; sondern auch mit Verpflichtungen. Wer Freiheiten nutzen will; muss mit diesen Freiheiten und deren Verantwortung auch umgehen können.

edit

Einziege die Kommunikation scheint Verbesserungswürdig zu sein : Redet mehr miteinander; macht die gemeinsame Jagd zu einer gemeinsamen Aufgabe... tauscht euch mehr aus. Dann kann auch gemeinschaftlich die Aufgabe " Wildschadensvermeidung" besser Einvernehmlich mit dem Anspruchsteller gestemmt werden.

TM

der als Pächter gleiches Modell fährt.
 
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Mein Pächter legt sogar Wert darauf Verantwortung zu tragen. Der will keine Begeher, die auf Grund von Geld mitreden wollen, der nimmt das pachten und die Verantwortung noch Ernst und jammert nicht herum, wie schrecklich das alles sei, übrigens seit 40 Jahren.

Und ihm ist aber auch klar, daß man 1000ha nicht allein bewirtschaftet.
 
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anonym

Guest
Cast, Du willst es nicht verstehen. Es gibt kaum ein sozialisterischeres Modell als das des TS.

Das Ganze ist eine so genannte Einnahmen-/Überschussberechnung:

Ausgaben:
- Jagdpacht
- Wildschaden
- Hochsitzbaumaterial
- Futter / Kirrmaterial

... macht in der Summe X.

Einnahmen:
Alle Einnahmen aus dem Wildbretverkauf. Jedes Wild wird zu fixen Preisen verkauft. Käufer kann ein Restaurant sein oder irgendjemand, der mitjagt. Jeder zahlt den gleichen Preis. Der TS ist nicht gezwungen, etwas zu kaufen, er kann, wenn er will. Die Revierpächter dito.

... macht in der Summe Y.

Dann machen wir die besagte Rechnung. X minus Y = Z.
Alle, die mitjagen, teilen sich Z auf. In unserem Fall 3 Personen.

Wenn alle die gleichen Rechte haben und gleich viel mitarbeiten, ist das ein sehr faires Modell. Wenn einer wirtschaftlich sehr gut da steht, steht ihm ja frei, etwas mehr in den Topf zu werfen, aber müssen muss er das nicht. Oder alle können jemandem, der sich um alles kümmert, etwas unter Freunden nachlassen. Oder man klärt das vorher. Ist hier aber nicht passiert.

Für so ein Modell bedarf es meiner Meinung nach auch keinen "schriftlichen" Vertrag. Die in diesem Thread als ersten Beitrag formulierte Bedingungen sind ja klar.

Da offensichtlich in dem Revier der Wildbreterlös die Jagdpacht nicht deckt, kann man dann natürlich auch schon vorher signalisieren: "Wir haben 2.000 € Wildschaden, also sind für Dich ca. 700 € leider fällig." Das ist nun passiert.

Und wie geschrieben: Dem TS steht es ja frei, bis zum Ende des Jagdjahres noch 5- 10 Sauen à 40 Kilo à 5 Euro zu schiessen. Sauen muss es ja haben, siehe Wildschaden. Dann landen 1.000 - 2.000 € in der Jagdkasse und dann bekommt er zumindest ein Teil der 700 € wieder raus.

D.h. er kann seinen Teil beitragen, das Defizit zu reduzieren.
 
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Pragmatische Lösungen ersticken jede Debattenkultur ;-)

So muss ich das als Pächter mit dem selben Grundmodell machen um meine Kosten zu minimieren . Ich verzichte aber darauf einen Begehungsscheininhaber in Knechtschaft zu nehmen und mach meinen Scheiss alleine .
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

...

Wer nur Blockflöte oder Triola spielt, sollte sich mit Kritik am großen Orchester etwas zurückhalten. Die kann man dann anbringen, wenn man mal am Dirigentenpult gestanden oder die Gehälter gezahlt hat.

Das beste Orchester ist ohne Blockflöte nur die Hälfte wert und eine Triola zusätzlich wertet maximal auf.

Es gibt Reviere, da läuft ohne diese Instrumente nichts mehr... Jedenfalls hinkt Dein Vergleich ganz gewaltig.

Man pachtet eine Jagd, kommt mit dem Abschussplan nicht klar, weils mal gesundheitlich nicht sonderlich gut läuft, urplötzlich hat man schadverursachendes Schwarzwild en mass im Revier, zusätzlich zum momentan boomenden Biogasmaisanbau.

10 Jahre sind eine lange Zeit, da kann sich allerhand tun.

Die guten Leute wachsen nicht auf den Bäumen.... und so wie Bäume gepflegt werden müssen, so sollte man es auch mit "seinen" Jägern halten.

Unterm Strich k a n n eine WiWin Situation draus werden.

Hohe Fluktuation von Mitjägern allerdings steht dem Vorhaben im Wege.

Ich erlaube mir, mein Topic #11 zu zitieren:

servus



.....

Was bei uns üblich ist, ist dass man als Neuling bei Aufnahme in eine Jagdgesellschaft eine Art Aufnahmegebühr entrichtet.
Quasi für schon stehende Ansitzeinrichtungen, Infrastruktur. usw.
In der Regel etwa die halbe Gebühr für den BGS bzw. die Jagderlaubnis.

Das muss dann jeder für sich selbst überlegen, ob es ihm etwas wert ist.. oder ob er weiterhin o h n e Jagdgelegenheit bleiben will.
Bei uns ist die Jägerdichte enorm, irgendwo rein zu kommen so gut wie unmöglich, weil Schacher, Gemauschel und Vetternwirtschaft, Klüngel und dergl. fröhliche Urständ feiert!

Dir ist hinsichtlich dessen also schwer zun raten.....

Mache Dich a u c h erst einmal über die Höhe der Wildschäden aus den vergangenen Jahren schlau, damit Du einschätzen kannst, was auf Dich maximal zukommen könnte.
Wenn mit offenen Karten gespielt wird, ist das kein Problem....


Bist Du als BGS´ler, mit allen Rechten und P f l i c h t e n auch am Beitrag für die Berufsgenossenschaft beteiligt (was eigentlich nicht angemessen wäre)?

Wie viele BGS werden insgesamt ausgegeben?

"Mitpächter" ist ein eigenes Ding... dann würdest Du im Pachtvertrag mit drin stehen müssen.

Das alles musst Du überdenken.

Waidmanns Gruß
:cheers:



Ich bin ein Kopfmensch.... bevor ich mich zu etwas hinreissen lasse, denke ich nach.
Und prinzipiell gehe ich stets vom worst case aus!
Dann trifft einen zwar immer noch der Bummerang im Fluge, allerdings niemals so unerwartet hart.

Liebend gerne würde ich in eine Pacht mit einsteigen.
Obschon der Wunsch danach wirklich bescheuert ist !

Hier vor Ort wollte einer.... aber dem rücken mittlerweile auch die Sauen auf den Pelz.
D a s war vor ~ 4 Jahren unvorstellbar.

Unterm Strich wäre ich aber mit der Zahlmeister, denn Wildschadendeckelung ist nicht drin.

Bin gespannt, wie das weiter geht.

Derweilen sitze ich mit Freuden anderswo an.
Es ist schön zu dürfen, aber wenns ein Muss wird, ist Schluss mit lustig!



Würde ich in der Klemme des TE stecken, ich würde es schnellstens mit klärenden Gesprächen versuchen.

Und dann nix wie weg, aus diesem Elend !
Familie und Arbeitssuche haben absoluten Vorrang!


Auch wenn man mal ~ 2 Jahre keine Jagdgelegenheit hat.... diese Zeit vergeht auch !
 
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1650€ Pacht für ein Revier mit 300HA? Ungefähr ein Viertel von dem, was hier im Sauerland verlangt wird.
 
A

anonym

Guest
1650€ Pacht für ein Revier mit 300HA? Ungefähr ein Viertel von dem, was hier im Sauerland verlangt wird.

So ist das bei uns hier im Südwesten. Das ist für ein "Niederwildrevier" mit Sauen als Stand oder Wechselwild in etwa der Durchschnitt. Es gibt Reviere, die liegen ein bisschen höher (so ca. 7 €), manche Verpächter verpachten das Feld für 1 € o.ä. und den Wald für 10 - 15 €, je nach Feld-/Wald-Anteil des Reviers ergeben sich dann etwas höhere oder niedrigere Preise.
Aber es gibt auch Reviere, da liegt der Pachtpreis deutlich niedriger. Ich kenne Reviere, die werden für 1,50 oder 3 € im Schnitt verpachtet. Und die Reviere sind keinesfalls schlecht, sie sind nur schwierig zu bejagen bzw. man muss wissen, um was man sich kümmern muss.

Ausnahmen gibt es, die letzte mir bekannte Ausnahme war eine Eigenjagd von ca. 120 €, die ging für 22,50 € weg. Das ist insofern bemerkenswert, weil diese Eigenjagd zu ca. 50 % aus Mais und der Rest aus Wiesen besteht. Der Pächter (aus dem Bereich des Waffenrechts bekannter Rechtsanwalt) hat den Preis bezahlt, weil er die Nachbarjagd hat und nicht wollte, dass da jemand "zwischendrin" sitzt.
Ich persönlich hätte mir, gerade von ihm als ehemaligen Bezirksjägermeister, hier eine andere Vorgehensweise gewünscht.

Von den sehr wenigen Ausnahmen abgesehen, fallen seit einigen Jahren die Pachtpreise beständig. Man hat zwischenzeitlich erkannt, dass eine hohe Pacht den Landwirten und Gemeinden nichts bringt, wenn sich die Jagdpächter nicht kümmern.

Vor ein paar Jahren sah das noch anders aus, da wurde meistbietend vergeben. Da kamen dann in einigen Revieren Schweizer Pächter zum Zug, die haben sich nicht gekümmert und nur Niederwild leergeschossen.

Auch gibt es hier Jagden, die konnten über Jahre nicht verpachtet werden, aufgrund von Wildschäden durch Sauen im Rahmen von 10 - 20.000 €. Auch das spricht sich unter den Genossen rum. Insofern setzen sich hier Modelle mit Begrenzung der Haftung oder Pauschalierung immer mehr durch. Die Aussage des SB der UJB vor ein paar Monaten war, es gäbe faktisch keine Neuverträge mehr ohne eine solche Regelung.

Grundlegend muss man aber darauf hinweisen, dass hier im Südwesten von Mitte April bis November ggf. Dezember immer ein Wildschadensrisiko besteht, insofern sind Jäger deutlich mehr gefordert als in anderen Gegenden.
Mitte April bis Ende Mai: Wildschadensrisiko in den Weinbergen (in BW schadensersatzpflichtig!)
Juni/Juli: Getreide
Ab August / September: Mais. Da der Mais erst gedroschen wird, wenn der Weinkeller geputzt und aufgeräumt ist, kann es in Einzelfällen passieren, dass ein Maisacker bis in den November steht (ich habe auch schon welche im Dezember stehen sehen) und heimgesucht wird.

Um die Kurve zum Thread zu bekommen:
Die Pächter des TS haben eine Jagdpacht von ca. 5,5 € verhandelt, außerdem eine Haftungsbegrenzung für den Wildschaden. Das ist das, was ich gemeint hatte, das sei für unsere Verhältnisse ein "ok"-Pachtvertrag, in den man durchaus als teilhabender BGS "einsteigen" kann.
 
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Das meine ich doch wohl auch. So ein Revier mit drei oder sogar vier vernünftigen Leuten, ist doch Zucker. Ich werde mir hier im Lebtag kein Revier leisten können. Auch wenn ich kein Schlechtverdiener bin.

Ich kann es auch kaum glauben, sowas habe ich hier aber auch schon beobachtet, dass man nicht für gezielte Aktionen ein paar Leute an den Start bekommt. Da müssen doch genug Jungjäger, oder junggebliebene Jäger ohne Jagdmöglichkeit irgendwo rum sitzen...

Aber alles nur graue Theorie... Ich weiß...
 
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Vergiß es, die Erfahrung zeigt, daß es keine 3-4 Leute gibt die sich für die Jagd dauerhaft gleichberechtigt zusammenraufen können, zumindest ist es extrem selten und am schlimmsten in Hochwildrevieren, da sind schon jahrzehntelange Freundschaften gescheitert.

EINER muss den Hut auf haben.

Schade...
 
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Eingangspost
......

Ich habe im Mai 2016 meinen Jagdschein bestanden. Nun habe ich rechtzeitig zum neuen Jagdjahr die Möglichkeit im Nachbarort in einem Revier einen Begehungsschein zu erhalten.
Es handelt sich um ein Revier mit 300ha, 50% Wald, 50% Feld.
Die 2 bestehenden Pächter würden mich als BGS'ler faktisch wie einen Mitpächter behandeln, mit allen Rechten und Pflichten.
D.h. ich darf völlig frei entscheiden wann und wo ich jage und was ich erlege.
Alle Kosten (Pacht/Wildschäden/...) und Einnahmen (Wildbretvermarktung) werden in einen Topf geworfen. Normalerweise verbleibt nach Jagdjahresende ein Verlust den sich die Pächter und BGS'ler dann aufteilen.

steht ja alles glasklar im ersten Post. Diese Lösung ist eine faire Handhabe der Jagdbeteiligung. Hat absolut gar nichts mit Übervorteilung und Abzocke von JuJä zu tun ( wie hier immer bei jedem zweiten Faden zu BGS unterstellt wird).

Der Begeher/Partner wusste von Anfang an, dass ALLE Kosten in einem Topf verrechnet werden. Inwieweit er die Kosten der Vorjahre recherchiert wurden vermag nur der Fragesteller zu sagen.

Dass nun pers. und jobtechnische Probleme eine Zahlung der angefallenen Summe erschweren ist tragisch.
Da ich jedoch davon ausgehe, dass nach einem gemeinsamen Jagdjahr die Parteien sich näher gekommen sind und "Jagdkumpels" sind, wird wohl niemand ( bei dem überschaubaren Betrag ) einer Tilgung in Raten entgegenstehen.
Der Hinweis soetwas pers. unter 4-6 AUgen zu klären ist natürlich Gold wert. Soetwas diskutiert man nicht in Foren, auch nicht als Jungjäger. Dies sollte seine jagdkameradschaftliche Sozialisierung schon verbieten.
Die Welt ist ein Dorf und irgendwer, der hier mitliest, kennt bestimmt 2 Pächter denen ein Beständer der JuJä ist aufgrund von Arbeitslosigkeit, ausfällt und schon ist jeder der beteiligten im Bilde.
 
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Vergiß es, die Erfahrung zeigt, daß es keine 3-4 Leute gibt die sich für die Jagd dauerhaft gleichberechtigt zusammenraufen können, zumindest ist es extrem selten und am schlimmsten in Hochwildrevieren, da sind schon jahrzehntelange Freundschaften gescheitert.

EINER muss den Hut auf haben.

da hat er recht !!

Möchtest Du einen Feind für Leben, dann pachte mit Deinem besten Freund ne Jagd......
 

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