Am Anfang ein "Mentor?" Oder doch eher Schnee in der Wüste?

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Hallo zusammen,
ich glaube der Einstieg als Jungjäger (Jagdschein seid Anfang 2017) ist
nicht wirklich leicht, wenn man einmal von den vielen Neuanschaffungen
die ins Haus stehen absieht, bleibt doch der entscheidende Punkt - wie erlebe
ich das anfängliche Jagdleben und welche Fehler kann / sollte ich vermeiden.

Da ich selber über das angeln zum jagen gekommen bin, fehlen
mir die "jagdlichen" Kontakte. Was ich mir jetzt wünschen würde, wenn
ich eine Art Mentor hätte, den ich regelmäßig auf der Jagd begleiten
darf und der mich "bildlich gesprochen" an die Hand nimmt.
Ich habe halt nicht den "Onkel" oder "Opa" der schon seid Jahren
jagen geht...und meine jagdlichen Erfahrungswerte sind noch sehr gering.
Ein Anfänger bedeutet für einen erfahrenen Jäger "Arbeit", zumindest
habe ich das hier in einigen Beiträgen querlesen können, aber vielleicht
kann ein Anfänger ja auch Entlastung sein, ein guter Gesprächspartner und
möglicherweise auch Motivation?

Natürlich muss hier die Chemie stimmen, aber ich denke, dass erspürt
man sehr schnell. Ich scheue mich nicht davor mit anzufassen und auch
bei Revierarbeiten zu helfen, denn dass ist in meinen Augen auch ein
wesentlicher Bestandteil der Jagd. Räumlich bin ich zwar flexibel, aber
der Großraum NRW (komme aus Mülheim an der Ruhr) wäre
hier wahrscheinlich sinnvoll, damit sich Zeit & Nähe optimal verbinden
lassen, aber wie gesagt ich bin flexibel und mobil. Bedenklich finde ich
dann auch die einzelnen Beiträge in denen vor Kungeleihen, Vetternwirtschaft
und Unehrlichkeit geschrieben wird... aber wahrscheinlich ist das leider so,
wo viel Licht ist auch viel Schatten und der Besitz einen Begehungscheines
macht auch noch keinen guten Jäger aus...

Wie gesagt, ich stehe noch völlig am Anfang und werde mir jetzt erst einmal
einen 1er Schrank besorgen, ein gutes Fernglas und eine Büchse mit der
ich dann auf dem Schießstand üben möchte, wahrscheinlich werde
ich auch noch 2-3 Stunden Schießunterricht nehmen - das ist zumindest
mein Plan.

Vielleicht hat ja jemand unter Euch noch einen Tipp für mich, oder
eine Idee für den optimalen Einstige unter den o.g. Voraussetzungen?

Ich freue mich über jede Antwort (auch per PM) und
wünsche Euch ein schönes Restwochenende.

Grüße aus Mülheim an der Ruhr
Stephan
 
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Waidmannsheil Stephan,
find ich gut, dass Du zugibst jagdlich unbeleckt zu sein und die Jagd erlernen möchtest.
Vorab ein Tipp, Deine Ausrüstung betreffend. Nimm vor einem Waffenkauf einen erfahrenen Jäger, evtl. einen der Ausbilder? mit, damit Du auch eine Waffe bekommst, mit der Du zufrieden bist. Nicht irgendwelche "Jungjägerpakete" übers Netz bestellen!!!
Da Du keinen Anschluß an Jäger hast, wäre meine Empfehlung, tritt in den Hegering ein. Nimm an den Hegeringschiessen teil, geh zu Versammlungen und Veranstaltungen. Wenn Du musikalisch bist , lern Jagdhornblasen und verstärke die Bläsergruppe. Dann wirst Du auch jagdlich eingebunden werden.
Bei der Jagd läuft nicht nur etwas über Geld.
Ein gut gemeinter Rat, kleide Dich jagdlich, aber vermeide Flecktarn denn das kommt oft nicht gut an.
Ich wünsche Dir, dass Du Anschluß findest.

Horrido
 
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Das ist halt das Problem, wenn man den Jagdschein in irgendeinem ner 08/15 Jagdschule im Wochenendkurs macht... über den Weg "Jagdklub" wird man von Anfang an besser eingebunden, ein Lehrprinz wird über den Kursleiter vermittelt und der Kontakt über den Verein zur Lokalen Jägerschaft hergestellt... schon ist man erst mal drin...

Warum nochmal 2-3 Stunden Schießunterricht, Du hast doch die Schießprüfung bestanden!? Der Rest kommt von alleine. Vorbeischießen oder nich optimal treffen tun wir alle mal. Hin und wieder auf den Schießstand muss aber schon mal sein...


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Am Anfang ein "Mentor?" Oder doch eher Schnee in der Wüste?

Schwieriges Pflaster, Mülheim. Mitten im Ruhrgebiet, in der Nähe von Ddorf, und mit wenig gut bejagbaren Flächen (Naherholungsgebiete um Ballungsraum).

Als Tipp für Dich: Kontakte sind wichtiger als Ausrüstung. Die brauchst Du. Also Hegeringe, Regionalverband etc. abklappern. Wer an Dir als JJ Interesse hat, wird Dir auch am Anfang was leihen. Wer nur Dein Geld will, wird erwarten dass Du alles selbst besorgst / bereits hast.

Da wir alle den "Willi" (" haben") kennen, sprich Du wahrscheinlich doch nicht mit dem Einkaufen warten kannst, zwei Tipps:

1. Kauf gleich hochqualitative Dinge - oder ganz billig und plane sie nachher auszutauschen. Das mittlere Segment ist bereits teuer, und wenn man sich nicht genau auskennt rausgeschmissenes Geld.

2. Bleib beim Standard / nimm keine Exoten. Das verhindert Frust und anschließend Zusatzkosten.

Das gilt für alles, aber mal am Bsp vom Kaliber: Zwar mag z. B. eine .270 Win oder 6,5x55 ein weltweit verbreitetes Kaliber sein, doch findet man in D viel seltener billige Trainingsmuni als für .308 / .30-06 / 8x57IS / 7x64 etc.
Wenn Du auf einmal doppelt soviel auf dem Stand bezahlst wie Dein Nebenmann, vergeht Dir schnell der Spaß am Training.
 
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Hallo zusammen und vielen Dank für die bisherigen Antworten!

Das es eine richtig schwierige Sache wird, habe ich mir schon fast gedacht,
aber dennoch bin ich nicht gewillt, gleich die Flinte ins Korn zu werfen...!;-)

Das mit der Hegeringe hatte ich mir auch schon fast vorgenommen und
werde mich dazu mit dem örtlichen Jungjäger Sprecher in Verbindung setzen.

@Conram: Danke für die Tipps, bezüglich der möglichen Waffenwahl, da bin ich
auch noch sehr unbedarf und denke da schon sehr in die von Dir
vorgeschlagene Richtung. Mein Plan ist, dass ich mir einen "Ausbilder" bitten werde,
mich bei dem Waffenkauf zu begleiten oder im Vorfeld zu beraten, es kommt mir
da auch nicht auf den Euro an, da denke ich dann schon eher langfristig.
Grundsätzlich ist es ja es ja wie mit allen "Werkzeugen", die Quallität merkt "Mann"
und das arbeiten macht dann auch viel mehr Spaß...( handwerklich, z.B. wie bei
Festo oder Makita) - Vielleicht hast Du ja einen guten Tipp?

@HeiLo: Ich glaube nicht, dass es an der Jagdschule liegt und letzendlich sind das
ja auch "Dienstleistungen", die man dort erkauft... einen "Jagdklub" kennen ich überhaupt nicht,
sorry, aber wie dem auch sei, für die Prüfung und den Jagdschein hat es ja dennoch gerreicht.

Sicherlich, Du hast Recht, ich habe die Schießprüfung bestanden, aber ganz offen... das reicht mir
nicht um mit einem guten Gefühl mit der zukünftigen Waffe umgehen zu können ... und ganz davon ab-
gesehen auf ein Tier zu schießen. Klar, kommt das alles mit der Zeit, aber wenn man beim Jagen
etwas "üben" kann, dann ist es zumindest das Schießen und den sicheren Umgang / Gebrauch mit
der Waffe(n). Und es schadet in meinen Augen nicht, die Möglichkeit "daneben" zu schießen möglichst
klein zu halten.

Nochmals Danke für Eure ersten Tipps und Ratschläge, gerne mehr davon.

Liebe Grüße
Stephan
 
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@HeiLo: Ich glaube nicht, dass es an der Jagdschule liegt und letzendlich sind das
ja auch "Dienstleistungen", die man dort erkauft... einen "Jagdklub" kennen ich überhaupt nicht,
sorry, aber wie dem auch sei, für die Prüfung und den Jagdschein hat es ja dennoch gerreicht.

Das macht es schon einfacher, da man in der Kreisgruppe (sofern das mit Jagdclub gemeint ist) zwangsläufig (bei uns galt Mentorenpflicht) direkt Kontakt zu ortsansässigen Jägern bekommt. Ich hatte z.B. das Glück, dass ich zufällig, ich kannte am Ort meiner Ausbildung niemanden, einen sehr erfahrenen Mentor, mit der Erfahrung von in über 30 Jahren bereits über 100 durch die Prüfung gebrachten Jungjägern, erwischt habe und dort auch nach dem Schein bleiben konnte.

Grundsätzlich finde ich deine Einstellung gut, dass du dir nicht direkt vorstellst irgendwo in ein Revier zu gehen und direkt fertiger Jäger zu sein. Ich kann dir auch nur empfehlen in den LJV einzureten, möglichst viele Veranstaltungen deiner Kreisgruppe bzw. vom Hegering zu besuchen und auch auf den Schießstand zu gehen, das ist manchmal nicht einfach, weil (nach meiner Erfahrung) viele dich erst mal links liegen lassen, muss man halt durch, häufig ergeben sich dabei jedoch Kontakte. Wenn man dann erst mal "drin" ist kann das auch ganz lustig werden, ich bin nicht der wirklich aktive Verbandstyp, habe mich aber recht lange alle paar Wochen mit einigen Jägern zum Flintenschließen auf dem Stand getroffen, dabei dann wieder deren Beständer kennen gelernt und so auch Einladungen außerhalb des Reviers in dem ich war bekommen.

Da (nach meiner Erfahrung) viele Pächter sich auf dem Stand und bei Veranstaltungen eher selten blicken lassen (u.a. weil sie ja im Revier genug zu tun haben...) ergibt sich auch oft was über Umwege, z.B. Kontakte zu Jägern deiner Altergruppe die in Revieren sind die Mitjäger suchen oder dich mal zur Drückjagd in ihren Revieren mitnehmen, wo du dann wieder andere Jäger triffst. Selbst wenn du "nur" die Möglichkeit bekommt als Treiber mitzugehen, das solltest du auf jeden Fall machen.

Es kann auch nicht schaden im privaten Umfeld manchmal den Jäger durchblicken zu lassen, ein Freund der Lehrer ist bekam auf diese Weise Kontakt zum Vater einer Ex-Schülerin der ihm Jagdmöglichkeit anbot.
 
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Guest
Bei uns am Niederrhein war es auch nicht einfach jagdliche Kontakte zu knüpfen. Die hiesigen "Bauernjagden" stehen neuem und Neuen eher kritisch gegenüber.
Mittlerweile bin ich hier vor Ort mit fester JAgdgelegenheit etabliert und akzeptiert. Aber das dauerte Jahre. Der Hegering war auch nicht hilfreich.

Jagdgelegenheiten direkt um die Ecke zu finden wird nicht leicht sein. Du solltestt dich auf einige Km Anfahrt einstellen.

Wenn du magst, schreib mir eine PN, ich bin gerne bereit sdich zu unterstützen und wenn es passt auch mal mitzunehmen.
 
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Schade, daß du im Pott wohnst.
Sonst würde ich dir was vermitteln.
Aber ich denke nicht, daß es Sinn macht fast 200 km eine Strecke zu fahren.
Zumal ja dann auch auf alle Fälle noch Übernachtungskosten dazu kommen würden.

Mit der Ausrüstung ist das immer so eine Sache.
Entweder günstig und dann später was besseres oder direkt was richtig Gutes.
Letzteres macht aber nur dann wirklich Sinn, wenn man weiß wo man jagt.

Was bringt einem eine 338. Lapua Mega, wenn man nur im dichtesten Wald auf Fuchs und Rehlein jagen kann/darf und muß.

Nichts gegen .338 Lapua Mega, das ist ein geiles Kaliber, aber nur da, wo es Sinn macht.

Gut, ein Standardkaliber tut es so gut wie immer.
308, 8x57, 7x57, .30-06, 7x64, 7x65R,......
 
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Und noch ein wichtiger Tipp, lass dich nicht einschüchtern! Ich musste den Schein damals, da ich aus beruflichen Gründen umgezogen war, in einem Kreis machen wo ich niemanden kannte. Bekam von ein paar Jungjägern (aus Jagdfamilien) in meinem Kurs zu hören, dass ich als Auswärtiger ohne Kontakte im Leben keine gute Jagdmöglichkeit finde, wenn dann nur bei einem der mich abzockt und wo ich jahrelang den Revierhansel machen kann bevor er mich vieleicht mal einen Knopfbock schießen lässt den ich dich für überteuertes Geld abkaufen kann usw.

Das hat sich absolut nicht bewahrheitet, kann sein, dass es das gibt, ich bin jedoch fast nur an sehr korrekte Leute geraten (denen man das zugegeben nicht unbedingt bei der ersten Begegnung anmerkte, da eher verschlossen) die häufig überraschend großzügig waren.
 
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Am Anfang ein "Mentor?" Oder doch eher Schnee in der Wüste?

Stephan, fast alle Marken sind heute akzeptabel.

Als Richtschnur kann Dir gelten, dass Optik und Montage mehr als die Waffe kosten sollten (bis zu 2x !), da fast alle Waffen hinreichend genau schießen, Du Dir aber mit nicht reproduzierbarer Verstellung oder geringer Tauglichkeit der Optik bei Dämmerung unabhängig der Waffe größere Probleme einfangen kannst.

Finger würde ich einerseits nur vom absoluten Billigsegment, sowie andererseits von Gebrauchtwaffen mit alten Montagen lassen, wo Du die Folgekosten noch nicht selbst abschätzen kannst. Das kann sehr schnell teuer werden.

Ansonsten, gute Tipps sind im Moment Heym SR21/30 Allround und Tikka T3 (evtl. Tuning nötig, aber machbar). Ein "neugemachter" 98er (System noch aus alter Produktion, Lauf etc. komplett neu) von Waffen Velser, Niedermeier etc. kostet ähnlich und ist auch nicht verkehrt.



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Bzgl. Waffe und Ausrüstung würde ich erst mal warten was sich für eine Jagdmöglichkeit ergibt.

Aus dem zu bejagbaren Wild ergibt sich die Wahl der Ausrüstung.

Ein brauchbares Glas (z.B. Steiner oä.) und jagdliche Klamotten können vorab erworben werden, dieses Equipment (fast) überall von Nöten, alles weiter kann man dann, nach erhaltener Jagdgelegenheit, erwerben.

Und evtl. fühlt sich der "Mentor" sogar ein bisschen geehrt wenn man ihn bittet bei beim Waffen- / Ausrüstungskauf zu beraten.

Ich persönlich wünsche Dir viel Glück und Waidmannsheil bei Deiner Suche nach einer passenden Jagdmöglichkeit.

Horrido
Fitsch
 
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Hallo zusammen,
danke für Eure bisherigen offenen Antworten. Das es nicht ganz einfach wird, habe ich mir schon fast gedacht. Bei mir in der Jagdschule waren auch fast nur Mitstreiter, die alle aus eine
jagdliche vorbelasteten Familie stammten, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, die dann aber schon im Vorfeld wohl einige Kontakte hatten. Wie gesagt, ich werde mich diese Woche einmal mit dem
örtlichen Hegering in Verbindung setzen. Nur sind dann auch schon die weiteren Möglichkeiten etwas begrenzt.

Das mit dem jagdlichen Zubehör und dem brauchbaren Glas ist schon in Arbeit, damit ich nicht erst alles zusammensuchen muss, falls es dann mal doch schneller losgeht als gedacht.

Bezüglich der Waffe und der baldigen Anschaffung bin ich noch etwas unentschlossen, zumal ich auch gerne weiter üben würde um da jetzt nicht völlig den Anschluss zu verlieren und wie gesagt,
um mehr Sicherheit zu bekommen. Aber überstürzen muss ich hier auch nichts, dass stimmt schon.

Mal abwarten, was sich in der nahen Zukunft ergibt, ich werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten und hier dann ein Update posten.

Wünsche Euch noch einen entspannten Wochenstart
Stephan
 
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Ein gut gemeinter Rat, kleide Dich jagdlich, aber vermeide Flecktarn denn das kommt oft nicht gut an.

Bei Jemandem, der mich nur auf Grund meiner Garderobe abqualifiziert, würde ich persönlich auf jeglichen Anschluss freiwillig verzichten. Aber das muss jeder für sich entscheiden.



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Man kann es sich selbst schwer machen, muß aber nicht!
Es ist ein gut gemeinter Rat, nicht mehr und nicht weniger und diesen gebe ich, weil ich erlebt habe, wie eher militärisch, als jagdlich gekleidete JJ beäugt werden...


Horrido
 
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Ist auch nicht böse gegen dich gemeint, sondern nur meine Meinung dazu. Der "leichte Weg" war noch nie der meine.
Wie Stephan damit umgeht, wird er selbst entscheiden, ist ja schon groß [emoji12]
 

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