Tierschutzgesetz gilt nicht für Wölfe

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Am 11. April 2017, gegen 07 Uhr, ereignete sich in der Ortschaft 49429 Varnhorn, Steinloger Straße ein Verkehrsunfall zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Wolf. Dort kreuzte der Wolfsrüde die Fahrbahn und geriet dabei unter den Pkw. Der Wolf wurde etwa 50 Meter mitgeschleift, bevor er schwer verletzt am Fahrbahnrand zum Liegen kam. Verkehrsteilnehmern zufolge blieb der 2-3 jährige, ca. 36 kg schwere Wolf fast 1,5 Stunden schwerstverletzt an der Unfallstelle liegen, ohne versorgt zu werden. :19:
 
A

anonym

Guest
Als Wolf muß man sich schon genau überlegen, wo man wohnt. In D ist das ein Problem. Zu fressen gäbs genug, Die Bevölkerung ist auch ausreichend satt, bequem, dumm und blöd trägeökugrün genug.
Wenn man aber Hilfe braucht, wenn es richtig brenzlig ist, in einer palliativen Situation z.B., wenn es um Menschlichkeit geht, Leidensreduktion, so fürs Tier, hat man verschissen - als Wolf, genauso wie als Wanderkröte, die werden jetzt schon von den Krötenrettern an Waschbären verfüttert. Es geht ja schon so weit, dass wir Wölfe die angestrebte Populationsdynamik, die die in D gerne hätten, nicht mit machen und woanders hin ausweichen. Scheiss auf das Futter, lieber knapper Tisch aber dafür ehrbares Wolfsdasein.
dorn
 
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Meine Meinung:
Lauter Pfeifen anwesend, oder? Ein schwer verletztes Tier ewig liegen lassen :no::evil::sad:

Ich hätte den Wolf erlöst - vielleicht nach kurzer Rücksprache mit meinem Tierarzt, wegen der Schererei welche hinterher bestimmt kommt :evil:

Ich bin als Jäger und Landwirt praktisch soweit gebildet, daß ich die Situation mit Sicherheit relativ gut einschätzen kann - und wenn dann mein Vet. der gleichen Meinung ist - dann hat der Wolf in diesem Fall Glück gehabt!

Hinterher kann mir (und meinem Veterinär) dann ein Ökofaschist ausführlich vor Gericht erklären, daß das Naturschutzrecht über dem Tierschutz steht :unbelievable:
Da bin ich dann echt gespannt drauf...
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Wo blieb denn der Sanitäts- und Euthanasieanhänger, keine Zugmaschine gefunden die hinreichend gefördert wird? :p



CdB
 
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Meine Meinung:
Lauter Pfeifen anwesend, oder? Ein schwer verletztes Tier ewig liegen lassen :no::evil::sad:

Ich hätte den Wolf erlöst - vielleicht nach kurzer Rücksprache mit meinem Tierarzt, wegen der Schererei welche hinterher bestimmt kommt :evil:

Ich bin als Jäger und Landwirt praktisch soweit gebildet, daß ich die Situation mit Sicherheit relativ gut einschätzen kann - und wenn dann mein Vet. der gleichen Meinung ist - dann hat der Wolf in diesem Fall Glück gehabt!

Hinterher kann mir (und meinem Veterinär) dann ein Ökofaschist ausführlich vor Gericht erklären, daß das Naturschutzrecht über dem Tierschutz steht :unbelievable:
Da bin ich dann echt gespannt drauf...

Wenn Du meinst. Es gibt sicher billigere Möglichkeiten seinen Jagdschein abzugeben.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
DAs hätte übrigens jeder Verkehrspolizist ohne Umstände sofort regeln DÜRFEN!


CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
...ein Polizist sind nicht zum Erlegen eines Wolfes befugt....


Das stimmt nicht! Polizist ist sehr wohl dazu befugt!! Dazu gabs auch schon ein Urteil.


CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Ein Armutszeugnis ein Tier so lange leiden zu lassen:evil:
 
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G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
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...
Bedanke Dich bei den "Waidgenossen", die "begründete Zweifel" daran gesäät haben, dass Jäger da unvoreingenommen, uneigennützig und professionell vorgehen würden. :roll:

Definitiv zu kurz gesprungen, was dir (ich konstatiere :) ) gar nicht steht.

Die Triebfeder Mißtrauen macht aus Bürgern Knechte, was wiederum als Kollateralschäden gesellschaftlich offenkundig ebenfalls "willkommen" ist.
 
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27 Sep 2006
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Moin!

Definitiv zu kurz gesprungen, was dir (ich konstatiere :) ) gar nicht steht.

Ich springe garnicht, ich habe nur eine kurze Erklärung geliefert: als die Frage nach der Vorrangigkeit von Tier- oder Naturschutzgesetz und die Zulässigkeit der Tötung verletzter Wölfe durch Jäger damals zum ersten Mal so richtig hochkam wurde die Diskussion von Jägerseite in der Lautstärke leider von Wolfsgegnern und naturschutzfachlichen Analphabeten bestimmt. Hinzu kamen ein paar illegale Wolfstötungen, die von ein paar Dumpfbacken in Lodengrün auch noch beklatscht wurden und dann war das Misstrauen bei den zuständigen und maßgeblichen Behörden ganz schnell da. Und das wirkt bis heute nach ... :sad: Ich könnte jetzt noch ein paar Gedächtniszitate von BfN- und BMUB-Mitarbeitern bringen, mit denen ich damals in anderer Sache dienstlich zu tun hatte und mit denen ich in der Kaffeepause auch über dieses Thema diskutiert habe, aber das wäre dann zu weitgehend.


Die Triebfeder Mißtrauen macht aus Bürgern Knechte, was wiederum als Kollateralschäden gesellschaftlich offenkundig ebenfalls "willkommen" ist.

Ja, und ein paar Trottel - sorry, muss ich so sagen - haben damals willfährig Öl ins Feuer gegossen und sich dabei noch ganz toll gefühlt. :evil: Ein paar Vertretern von Naturschutzverbänden hat das gut gepasst, die konnten dann sagen: "Siehste! DIE JÄGER wieder mal, haben wir ja schon immer gewusst / wie zu erwarten / ..."

Viele Grüße

Joe
 
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