Unsere Tierschützer - Focus Bericht

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Artikel ist von 2013

Ok wird sich nicht so viel geändert haben, aber einen solch alten Artikel diskutieren. :no:



Robert
 
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Süddeutsche Zeitung vom WE:
"Die von der Jagd auf Klicks befeuerte Strategie der Tierschützer: In traurige Tieraugen gucken, solidarisieren, zürnen, möglichst laut, möglichst mit Großbuchstaben und Ausrufezeichen. Und bloß keine Rücksicht auf den Menschen!"

Bravo. Endlich nennt mal jemand das Kind beim Namen. Wir Jäger kennen diese "Tierschützer" leider nur zu gut.

(Es geht um Chico, der 2 Menschen torgebissen hat. Knapp 300000 Leute im Netz sagen: Bitte lasst Chico leben, er hatte kein gutes Leben! Ein Tier-Jurist sagt in dem Bericht: Dass totbeißende Hunde geschützt werden sollen, ist komplett verrückt und falsch verstandene Tierliebe. Der Tierheimleiter ist durch die Öffentlichkeit regelrecht fertig gemacht worden. http://www.sueddeutsche.de/politik/tierschutz-das-macht-der-sonst-nie-1.3943855?reduced=true)
 
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(Es geht um Chico, der 2 Menschen torgebissen hat. Knapp 300000 Leute im Netz sagen: Bitte lasst Chico leben, er hatte kein gutes Leben! Ein Tier-Jurist sagt in dem Bericht: Dass totbeißende Hunde geschützt werden sollen, ist komplett verrückt und falsch verstandene Tierliebe. Der Tierheimleiter ist durch die Öffentlichkeit regelrecht fertig gemacht worden. http://www.sueddeutsche.de/politik/tierschutz-das-macht-der-sonst-nie-1.3943855?reduced=true)

Zum Glück hat diese Diskussion ihr Ende gefunden. Der Hund wurde eingeschläfert. Schon verrückt, dass diese Aktion fast 300.000 Unterstützer fand.

Grüße
Uwe
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Ich habe mich bei meiner Morgenlektüre gefragt, wer von diesen Hundemamis schon mal mit einem gefährlichen Hund gearbeitet hat oder wer mal einen potentiell gefährlichen Hund daheim hatte.
Die wissen doch gar nicht, was das bedeutet.
 
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lest euch mal den Schwachsinn durch.

https://www.facebook.com/PitbullHerz/posts/1920761171570012

Schon 800 likes für den Irrsinn.
Ich war eben bei der Tierärztin mit meiner Hündin und wir unterhielten uns über den Fall Chico. Auch die Medizinerin meinte, die Medien und reißerische online-Kampagnen verhelfen den Ahnungslosen zu einer absolut nicht gerechtfertigten Öffentlichkeit, welche dann auch noch das vernünftige Handeln der Verantwortlichen und gut Informierten steuere. Ganz normale Dinge muss man inzwischen rechtfertigen (Entschuldigung, ich esse Fleisch). Die Macht der sozialen Medien ist halt ein toller Hebel für Randgruppen.

Eine Pressemitteilung für eine tierärztliche Maßnahme ist etwas Neues und zeugt vom Kuschen vor dem Druck der politischen Tierschützer.

Pressemitteilung der Stadt Hannover: "Unter Beteiligung und im Einvernehmen mit der Tierärztlichen Hochschule, dem Tierschutzverein Hannover und Umgebung e.V. und dem Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurde heute unter Betrachtung der Gesamtsituation von der Veterinärbehörde der Landeshauptstadt Hannover die Entscheidung getroffen, den Hund Chico noch in der Narkose einzuschläfern."
 
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Moin!

Der Hund hatte nach einem Bericht hier eine Kieferverletzung, die nur unter Narkose behandelt werden konnte und war völlig unzureichend sozialisiert. Eine Abgabe an Privatpersonen war ausgeschlossen worden und bevor man ihn mehrfach in Narkose legt, um ihn behandeln zu können, und ihn dann in einem Käfig bis ans Ende seiner Tage wegsperrt, war das hier wohl die humanste Lösung.

Viele Grüße

Joe
 
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Gut dass er weg ist. Völlig offensichtlich dass der Hund eingeschläfert gehört hat. Unerträgliche Romantisierei bezüglich des Hundes von irgendwelchen Fehlgeleiteten. Gehts noch.
 
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Unfassbar :no: Jetzt wird für einen getöteten Hund schon eine Mahnwache abgehalten. Die Welt wird immer bekloppter. Würde mich mal interessieren was dabei heraus käme, wenn man die Teilnehmer einer psychatrischen Untersuchung zuführen würde:

https://www.welt.de/regionales/nied...nen-Mahnwache-fuer-getoeteten-Hund-Chico.html

Das gab es schon mal bei einem rüdigen Fuchs in Berlin:
https://www.berliner-zeitung.de/ber...schossenen-fuchsi-vor-dem-prinzenbad-24075246
 
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5 Jan 2012
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300.000 Stimmen hier, 800 "Like's" dort...

Früher hat man abends nen Kumpel übers Festnetz angerufen und auf nen Bier eingeladen. Die wenigen Themen wurden von Auge zu Auge diskutiert. Die vertretene Meinung war durchdacht.

Heute sitzt jeder für sich vorm Rechner, hat mehrere hundert "Freunde" und teilt seinen unqualifizierten Senf zu sekündlich wechselnden Themen mit der ganzen Welt, ohne darüber nachzudenken.
Ständig auf der Suche nach Anerkennung durch "Like's", "gefällt mir" oder sonstigen "digitalen Pluspunkten".

Die Schattenseite des Internets - und leider auch der Gesellschaft...

Die Verblödung hat ihr System gefunden!
 

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