Gewaltiger Unterschied, man hört sie fast nicht, daher werden sie bei Ziergeflügelhaltern gerne in Wohngebieten gehalten. Sie geben leise Kontaktlaute von sich und in der Balz eine Reihe von Pfiffen. Oft hört man in der Balz das Schwirren der Schwingen und sieht den Hahn nicht. Baumbalz habe ich aber noch nicht gesehen. Immer am Boden auf Steinhaufen, Wurzelstöcken, etc.
Auch das Fluggeräusch ist anders, selbst wenn man den Vogel nicht sieht kenn ich den Unterschied wenn man ihn ein paar Mal gehört hat...
https://www.youtube.com/watch?v=lKGgwVEEvJM
Die Hähne können manchmal agressiv gegenüber Menschen werden. Mir ist ein Fall bekannt wo es den Anschein hat, dass ein Königsfasanhahn sogar eine Jagdfasanhenne mit Küken verteidigte. Die Henne lief übern Weg und der Bekannte stieg aus dem Auto und wollte die Küken zählen da griff der Köngsfasan an. Der Bekannte kannte den Hahn, vorher war er zwar auch immer wachsam aber nie angriffslustig.
Wenn man die Videos auf YouTube anschaut, dann einfach auf die Stöße gucken. Königsfasane lassen sich nicht in eine Kiste pferchen und dann mit langen Stoß freilassen im Revier freilassen. Nur in sehr großen Volieren behalten die Hähne ihren Stoß. Die Stoßlänge kann 100 - 140 cm betragen. Also für einen Massenproduktion nicht so gut geeignet.
So wie es Jäger gibt, die auch Kistelfasane mit 5 cm Stoß schießen, so gibt es sicher auch in Frankreich Jäger die einen K. mit 40 cm Stoß schießen. Aber eine vollwertige Jagdbeute wäre er für mich nicht. Da ist der lange Stoß beim normalen Fasanenhahn auch gewissermaßen das Markenzeichen.
Beschrieben wird oft die große Aggression vor allem in der Voliere, aber da muss man auch Auerhennen Rückzugsmöglichkeiten bieten, sonst gibt es Tote. Ich hatte noch keine KF-Küken, aber auch sie sollen bereits aggressiv sein. In CZ werden K. mit den normalen Fasanen aufgezogen. Beide Arten in derselben Voliere. Zur Balzzeit wird dann getrennt.