Aufbau eines verlässlichen Down-Signals

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Frage an erfahrene Hundeführer. Ich habe einen 11 Monate alten Epagneul Picard Rüden. Der macht sich wunderbar. Ist allerdings ein recht harter Hund, den man schwer beeindrucken kann. Nach der seiner VJP, möchte ich mit ihm verstärkt ein verlässlichen Down trainieren. Abrufbarkeit am Wild/ Wildgehorsam ist das Wichtigste. Das hat leider bei der Arbeit an der Hasenspur etwas gelitten. Jemand einen Vorschlag für einen sinnvollen Trainingsaufbau? Danke.

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Carl Tabel widmet dem Thema „Halt“ (=Down) in seinem Buch „DerJagdgebrauchshund...“ knapp 15 Seiten. Das ist schon eine ganze Menge und zeigt, welche Bedeutung dieses Kommando und das Befolgen haben.
Mich wundert, dass der Gehorsam des Hundes bei Übungen zur Hasenspur gelitten haben soll. Sollte eigentlich nicht sein und lässt mich, Entschuldigung, mangelnde Konsequenz oder keine konsequente Ausbildung des Junghundes vermuten, noch einmal Entschuldigung.
Es liegt die Vermutung nahe, dass man nun wieder relativ weit vorne anfangen muss, da es beim „Halt“ um ein sehr grundlegendes Kommando geht, das die Hunde recht früh lernen sollten, um es auf ewig zu verinnerlichen. Es kann eine „Lebensversicherung“ sein, wenn Führerin/Führer aufpassen.
Wenn ich schreibe, dass Du ziemlich weit an den Anfang der Hundeausbildung zurück gehen solltest, dann ist der Ablauf der Übungen schon klar, womöglich wirst Du sogar auf eine Stubendressur zurückgreifen müssen. Klar ist aber auch, dass KONSEQUENZ in dem Repetitorium ganz GROSS geschrieben werden muss. Im übrigen liefern eigentlich alle gängigen Ausbildungsbücher gute Anleitungen in Sachen Übungsaufbau, man muss sie halt befolgen.
Guten Erfolg, DKDK.
 

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