So neues Jahr neues Glück und ich melde mich auch mal wieder (auch wenn das Jagdjahr noch nicht vorbei ist :trophy
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Bilanz darf man aber auch bei dem Raubwild schon mal ziehen:
27 Füchse
2 Marder
Dunkelziffer an Raubzeug (Krähen, Elstern, Katzen); haben wir einfach nicht gezählt.
Dieses Jahr sind vergleichsweiße wenig Mader gefangen worden und Iltisse gar nicht.
Auf den Jagden konnten wir 30 Hähne erbeuten.
Schnepfen waren gut da und konnten dementsprechend erbeutet werden.
Die Kaninchen haben sich auch merkbar aber nur stellenweise erholt, nun ist es Aufgabe die Kaninchen durch Strukturelemente an ihre alten Lebensräume zurückzuführen.
Hier und da konnte mal ein Kanin geerntet werden.
Hasen wurden wie immer geschont.
Nilgänse lagen auf fast jeder Strecke.
Ich habe die Jagden übrigens fast ausschließlich mit selbst geladener Schrotmunition beschritten, hat sehr gut mir meiner 16er geklappt.
Soweit die Eindrücke zum scheidenden Jagdjahr;-).
Nun geht es dann auch weiter mit den Fasanen und Rebhühnern.
Momentan sieht man wieder sehr viele Hähne und auf dem Kernstück konnten wir feststellen, dass die Zahl der Hennen dort leicht angestiegen ist und wir dort nun ca. 30 Hennen bestimmen können.
Geschlechterverhältnis könnte ich jetzt als 1:2 bestimmen, könnte aber auch gut eher Richtung 1:1 tendieren.
In der Voliere habe ich jetzt noch folgende Fasane:
- ein Hahn Abstammung Ehmlichheim Wildnachzucht
- zwei Hennen Abstammung Ehmlichheim Wildnachzucht
- vier Hennen Abstammung ausgemähtes Gelege Overledinger Moor
- eine Henne Abstammung Edemissen Henning Giere
Ich werden drei Hennen aus meinem Revier behalten und die anderen werde ich dann in nächster Zeit auswildern.
Die Voliere soll auch eventuell noch ein Schutzhaus als Anbau bekommen.
Rebhühner habe ich momentan in folgender Aufteilung:
- zwei Pärchen im Innenstall
- ein Folk von 6 Hennen und 14 Hähnen in der Voliere
Die Rebhühner in der Voliere gehen sich schon gut an, und sobald ich eine Verpaarung sehen kann, werde ich mir zwei Paare rauspicken und den Rest auswildern.
Ich hoffe sehr das sich die Frühjahrspärchen und die losen Hähne bis zum Sommer halten so das ich dann das Adoptionsverfahren nutzen kann.
Drei der vier Pärchen, die ich plane zu behalten kommen in einen Innenstall mit zwei Abteilen, wo je ein Abteil so abgedeckt ist, das sie brüten könnten, ich möchte die Eier aber primär sammeln.
Das andere Pärchen soll in eine Voliere, die ich mit Reisig so ausgestattet habe, dass das eingesäte Getreide und Gras durch die Äste wächst und so Brutdeckung bietet. Hier ist also Naturbrut das Ziel.
Für die Kükenaufzucht habe ich mir jetzt auch Gedanken gemacht und im Endeffekt drei Kükenheime mit Heizplatte gebaut und einen Motorbrüter angeschafft.
Der Brüter ist ein Hemel A120 mit Automatik und Isolierverglasung.
Studien des GWCT UK zeigen nur minimalen Unterschied beim Adoptionsverfahren, wenn man Ammen- mit Kunstbrut vergleicht.
Ich habe aber auch einen ganzen Haufen Buschhennen, die ich als Ammen nutzen könnte.
Über die Uni Göttingen kann ich durch einen Jagdkollegen, der dort studiert nun auch neue Wildrebhühner bekommen, dafür werde ich wahrscheinlich Bruteier mit einem Projekt in Hessen tauschen.
Ich experimentiere momentan auch mit Futter, weil ich bei der Zufütterung von Grünzeig bei den Rebhühnern schon immer Probleme mit Durchfall bei den Rebhühnern hatte. Nun habe ich endlich meine eigene Mischung gefunden
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Ich trockne mir nun sämtliches Grün und mische es in mein Grundfutter, welches aus Weizen, Ziertaubenfutter, Grit und Quiko Bob besteht.
Für die Fasane hingegen nehme ich ausschließlich Weizen, Kalk, Grit und minimal Mais (ersatzweise auch mal Sonnenblumen).
Grünzeug bekommen die Fasane in einer Raufe und können sich so gut beschäftigen.
Momentan benutze ich den Brüter auch zum Trocknen des Grüns.
Anbei ein paar Bilder:
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Groot und Waidmansheil
ut Ostfreesland
Neronno