Moin,
würde mich über die ein oder andere Meinung zu meinen wirren Gedanken betreffs Hundeanschaffung freuen, die so seit einem Jahr vor sich hinköcheln. Neu hinzugekommen der hohe Waldanteil bei der Jagd.
Jagdl. Situation:
Revier1 (seit diesem Jagdjahr): 130ha Wald, Rotwild, Schwarzwild, etwas Rehwild - von mir allein bejagt plus 1x DJ
Revier2: 2000ha Feld, Rehwild, Enten, weniger Schwarzwild, ab und an ein Hase - zu fünft bejagt, ich bin dort nur Gast
Fahrzeit Revier(e) 50 Minuten.
Im Revier bin ich etwa zwei bis dreimal die Woche, mal mehr mal weniger. Aufgaben für den Hund wären wohl hauptsächlich Totsuchen, dreimal im Jahr ein paar Enten und einen Hasen apportieren, ab und an mal eine Dickung oder Schilf stöbern - das ist zugegeben nicht gerade viel. Ansonsten wäre er "nur" dabei. Einsatz auf DJ optional, muss nicht sein. Hauptsächlich wünsche ich mir einen Jagdbegleiter, der auch zuhause Freund und Spielkamerad sein darf.
Lebenssituation:
80m² Wohnung in der Stadt, allerdings direkt am Park. Beruflich selbständig, Weg zum Büro 6 Minuten, freie Zeiteinteilung, Freundin Schichtdienst. Kinder evtl. in ein paar Jahren.
Der Hund müsste also 4h alleine in einer Stadtwohnung zurecht kommen, bis ich Mittagspause mache, dann gehts in den Park. In der Anfangszeit könnte ich auch zwischendurch kurz vorbeischauen.
Meine Hundeerfahrung beschränkt sich aufs zuschauen bei Jagdkameraden. Führerbezogen und leicht erziehbar wäre sicher sinnvoll.
Mich würden vor allem auch Erfahrungen von anderen "Großstadtjägern" interessieren, hat es denn jemand bereut, Wohnung zu klein - zu wenig Platz - lieber sein lassen? Reicht zwei, dreimal die Woche ins Revier oder wird der Hund zum Cold Turkey auf Dauerentzug? Oder spielt das am Ende keine Rolle, so lange die Beschäftigung passt?
Falls ja wäre die Frage der Rasse im Raum - das Anforderungsprofil ist ja überschaubar.
Literatur hab ich bisher eher für Vorstehhunde gewälzt, wegen führerbezogen, mir würde der KLM gefallen, vielleicht von splt. Eltern. Für den Wald wäre sicher auch Wachtel interessant, kenne ich nur keinen im Umfeld. Ganz verrückte Idee wäre noch Laika - auch führerbezogen zum Sauen ärgern/Klappern - da war die Literatur recht dünn.
würde mich über die ein oder andere Meinung zu meinen wirren Gedanken betreffs Hundeanschaffung freuen, die so seit einem Jahr vor sich hinköcheln. Neu hinzugekommen der hohe Waldanteil bei der Jagd.
Jagdl. Situation:
Revier1 (seit diesem Jagdjahr): 130ha Wald, Rotwild, Schwarzwild, etwas Rehwild - von mir allein bejagt plus 1x DJ
Revier2: 2000ha Feld, Rehwild, Enten, weniger Schwarzwild, ab und an ein Hase - zu fünft bejagt, ich bin dort nur Gast
Fahrzeit Revier(e) 50 Minuten.
Im Revier bin ich etwa zwei bis dreimal die Woche, mal mehr mal weniger. Aufgaben für den Hund wären wohl hauptsächlich Totsuchen, dreimal im Jahr ein paar Enten und einen Hasen apportieren, ab und an mal eine Dickung oder Schilf stöbern - das ist zugegeben nicht gerade viel. Ansonsten wäre er "nur" dabei. Einsatz auf DJ optional, muss nicht sein. Hauptsächlich wünsche ich mir einen Jagdbegleiter, der auch zuhause Freund und Spielkamerad sein darf.
Lebenssituation:
80m² Wohnung in der Stadt, allerdings direkt am Park. Beruflich selbständig, Weg zum Büro 6 Minuten, freie Zeiteinteilung, Freundin Schichtdienst. Kinder evtl. in ein paar Jahren.
Der Hund müsste also 4h alleine in einer Stadtwohnung zurecht kommen, bis ich Mittagspause mache, dann gehts in den Park. In der Anfangszeit könnte ich auch zwischendurch kurz vorbeischauen.
Meine Hundeerfahrung beschränkt sich aufs zuschauen bei Jagdkameraden. Führerbezogen und leicht erziehbar wäre sicher sinnvoll.
Mich würden vor allem auch Erfahrungen von anderen "Großstadtjägern" interessieren, hat es denn jemand bereut, Wohnung zu klein - zu wenig Platz - lieber sein lassen? Reicht zwei, dreimal die Woche ins Revier oder wird der Hund zum Cold Turkey auf Dauerentzug? Oder spielt das am Ende keine Rolle, so lange die Beschäftigung passt?
Falls ja wäre die Frage der Rasse im Raum - das Anforderungsprofil ist ja überschaubar.
Literatur hab ich bisher eher für Vorstehhunde gewälzt, wegen führerbezogen, mir würde der KLM gefallen, vielleicht von splt. Eltern. Für den Wald wäre sicher auch Wachtel interessant, kenne ich nur keinen im Umfeld. Ganz verrückte Idee wäre noch Laika - auch führerbezogen zum Sauen ärgern/Klappern - da war die Literatur recht dünn.