Brauche euer Wissen zum Thema Jagdmesser

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Frage aus Interesse: Wieso?

Weil sie extrem unhandlich ist. Zum Ziehen muss erst der Druckknopf aufgepfriemelt werden, dann schrappt die Schneide am Druckknopf entlang, wenn man nicht aufpasst. Zum Versorgen wieder mit der Schneide am Druckknopf entlang, dann das (meist schwergängige) Teil zuknipsen. Nette Idee, schaut auch ansprechend aus aber leider nicht so richtig praxistauglich.
 
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Der einzige spanische Hersteller, den ich guten Gewissens empfehlen könnte, ist Muela. Kein Cudeman, Nieto oder gar Martinez (Albainox/Rui).
Hast du mal ein Cudeman geführt?

Im Gegensatz zu manch anderen schreibe ich nicht über Messer, von denen ich nur mal was gehört/gelesen habe oder die bei nem Bekannten in der Vitrine liegen. Ich habe vermutlich ein knappes Dutzend Cudeman Messer hier rumliegen von denen ich nur das Boina und das MT5 ne (eher kurze) Zeit geführt habe. Die anderen kamen nicht in die Rotation, weil sie meinen Ansprüchen aus der Schachtel raus nicht genügten. Und nein, Cudeman ist nicht die Firma, von der ich die meisten Messer habe. Und ja, ich habe mehr als nur ein paar Dutzend Messer. Von mehr als nur einer Handvoll Firmen.

Ich nenn dir auch gern ein paar der Mängel, die ich an verschiedenen meiner Cudeman feststellen durfte.
- Parierelement wackelt
- Anschliff unsymetrisch
- Anschliff quasi nicht vorhanden (was ich eigentlich eher von Böker gewohnt bin) (Hab ich schon erwähnt, dass man "Made in Solingen" eher Warnhinweis verstehen sollte?)
- Vertikales Klingenspiel
- Horizontales Klingenspiel
- durchschlagende Liner
- Spine whacking fails
- unsauber montierte Griffschalen

Nicht alles bei jedem, aber ausreichend dass ich das Zeug niemandem empfehle. Aber die Ansprüche sind halt verschieden und ich will auch nicht ausschliessen, dass da mal ein mehr oder weniger perfektes Messer in die Auslieferung kommt. Und wenn's dann nicht grad der MoVa ist, kann man sich damit bestimmt zufrieden geben.

Und weil Puli schon genannt wurde und es Zeit wird, zum Thema zurück zu kommen: @Binchen guggst du hier. Perfekt verarbeitete Messer die jeden Cent wert sind. (Unter uns Betschwestern: Die aufgerufenen Preise sind Spottbillig!). Unter meinen Puli war übrigens nicht eines, bei dem ich auch nur den Hauch eines Mangels festgestellt hätte.

Warum sie trotzdem nicht meine erste Empfehlung für Jungjäger (Messerneulinge) sind: Der ballige Schliff ist für manchen eine Herausforderung und ich hab auch schon lange Gesichter gesehen, als nach ein paar Einsätzen die Spiegelpolitur nicht mehr ganz taufrisch war.
 
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Weil Du das Rhino bequem am Gürtel tragen kannst und die Scheide sogar noch eine Sicherung hat. Die vom Kodiak ist sehr unbequem zu tragen, unsicher und das Messer steht gefühlte 10cm vom Gürtel ab. :)

Kann man nicht am Messermodell festmachen. Beide Modelle wurden oder werden mit (ich glaube mind. 3) verschiedenen Scheiden angeboten.
 
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Schlagt mich,

Kein Problem, wann und wo ?

aber ich würde keinem JJ ein Messer schenken für das er sehr hochwertiges Schleifmittel benötigt ATS 34 ist auf 60Rockwell gehärtet.
Mit dem üblichen ist das ziemlich mühsam zu schleifen.
Nö, geht prima, denn im Gegensatz zu Dir habe seit Jahren ein Linder Messer
in ATS 34.

Es sei denn irgendwas aus Keramik oder Diamant gehört mit zum Geschenk.
Sollte man eh haben, damit meine ich nicht die Dick-SM 90.

Bei dem Angebot sagen hier viele Ja ! :roll::biggrin:

Remy
 
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Im Gegensatz zu manch anderen schreibe ich nicht über Messer, von denen ich nur mal was gehört/gelesen habe oder die bei nem Bekannten in der Vitrine liegen. Ich habe vermutlich ein knappes Dutzend Cudeman Messer hier rumliegen von denen ich nur das Boina und das MT5 ne (eher kurze) Zeit geführt habe. Die anderen kamen nicht in die Rotation, weil sie meinen Ansprüchen aus der Schachtel raus nicht genügten. Und nein, Cudeman ist nicht die Firma, von der ich die meisten Messer habe. Und ja, ich habe mehr als nur ein paar Dutzend Messer. Von mehr als nur einer Handvoll Firmen.

Ich nenn dir auch gern ein paar der Mängel, die ich an verschiedenen meiner Cudeman feststellen durfte.
- Parierelement wackelt
- Anschliff unsymetrisch
- Anschliff quasi nicht vorhanden (was ich eigentlich eher von Böker gewohnt bin) (Hab ich schon erwähnt, dass man "Made in Solingen" eher Warnhinweis verstehen sollte?)
- Vertikales Klingenspiel
- Horizontales Klingenspiel
- durchschlagende Liner
- Spine whacking fails
- unsauber montierte Griffschalen

Nicht alles bei jedem, aber ausreichend dass ich das Zeug niemandem empfehle. Aber die Ansprüche sind halt verschieden und ich will auch nicht ausschliessen, dass da mal ein mehr oder weniger perfektes Messer in die Auslieferung kommt. Und wenn's dann nicht grad der MoVa ist, kann man sich damit bestimmt zufrieden geben.

Und weil Puli schon genannt wurde und es Zeit wird, zum Thema zurück zu kommen: @Binchen guggst du hier. Perfekt verarbeitete Messer die jeden Cent wert sind. (Unter uns Betschwestern: Die aufgerufenen Preise sind Spottbillig!). Unter meinen Puli war übrigens nicht eines, bei dem ich auch nur den Hauch eines Mangels festgestellt hätte.

Warum sie trotzdem nicht meine erste Empfehlung für Jungjäger (Messerneulinge) sind: Der ballige Schliff ist für manchen eine Herausforderung und ich hab auch schon lange Gesichter gesehen, als nach ein paar Einsätzen die Spiegelpolitur nicht mehr ganz taufrisch war.

Was sagst du jetzt konkret zum Linder ATS 34 Hunter?


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Nachdem das Thema aufgetaucht ist mal eine Frage zu dem ATS 34 Stahl an alle. Kann man den gut selbst schärfen oder sollte man das besser dem Fachmann überlassen? Wie oft wird das beim Jagdlichen Gebrauch eines Messers überhaupt nötig?

Danke schon im Voraus für die Antworten [emoji1303] Schönen Sonntag euch allen!


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A

anonym

Guest
Was sagst du jetzt konkret zum Linder ATS 34 Hunter?

Der Holzgriff ist in Verbindung mit Nässe / Blut zu rutschig. Das macht das Messer gefährlich.

Ich habe das hier :

https://www.linder.de/de/artikel/Me...rtelmesser/Jagdmesser/444711/Linder_HD-Hunter

Sieht kacke aus, macht aber zuverlässig was es soll. Zudem ist immer ein > Klappmesser dabei.


Siehe auch hier :

http://survivalmesserguide.de/die-besten-messergriffe-und-griffmaterialien/

http://survivalmesserguide.de/jagdmesser/
 
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Der Holzgriff ist in Verbindung mit Nässe / Blut zu rutschig. Das macht das Messer gefährlich.

Ich habe das hier :

https://www.linder.de/de/artikel/Me...rtelmesser/Jagdmesser/444711/Linder_HD-Hunter

Sieht kacke aus, macht aber zuverlässig was es soll. Zudem ist immer ein > Klappmesser dabei.


Siehe auch hier :

http://survivalmesserguide.de/die-besten-messergriffe-und-griffmaterialien/

http://survivalmesserguide.de/jagdmesser/

Ich weiß, das Holz rutschiger ist als Kunststoff aber das gefällt ihm halt nicht. Sieht auch nicht wirklich so wertig aus wie es ist. Das Messer hat doch ein Parierelement, da kann man doch nicht mit der Hand in die Klinge rutschen!?! [emoji848]


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@Binchen,

ich habe seit ca.10 Jahren das Super Edge 1

https://www.linder.de/de/artikel/102709/ATS_34_Super_Edge_1


Bin damit sehr zufrieden, vor allem mit dem griffigen Kratongriff, der auch schweißverschmiert sicher in der Hand liegt.

Auch wenn es Deinen optischen Anforderungen zuwieder ist, so ist es doch m.M. besser.
newi hat es gesagt, das Messer ruscht in der schweißigen Hand, trotz Einweghandschuh.

Außerdem kann hier keine Flüssigkeit durch die Kapillarwirkung zwischen Griff und Erl kommen.
Das ist hygienischer und man kann es gut in heißem Wasser (mit Spülmittel) reinigen.
Natürlich kann man das Messer selbst schärfen, sooo hart ist der Stahl nun auch wieder nicht.

Das nur als kleine Praxiserfahrung.

Remy
 
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Naja, man könnte statt dem SE auch gleich das Original kaufen.....
 

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