Hundefutter / Nassfutter

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Hallo liebe Community!

ich wollte mal nachfragen welches Nass futter ihr euren Hunden zum fressen gebt!
Und welche Erfahrungen ihr mit dem jeweiligen Hundefutter gemacht habt.

LG und Schönen Sonntag!
Matthias
 
A

anonym

Guest
Innereien, Muskel und Bindegewebe faschieren, kochen, ab und zu ein paar Karotten dazu und wenn notwendig beim Welpen ein Ergänzungspulver (obs was bringt weis ich nicht).

Gruss

(edit nehme nur Rind)
 
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Die Erfahrungen anderer mögen da wenig hilfreich sein. Das ist immer von Hund zu Hund verschieden. Der eine Hund verträgt Das der Ander Jenes. Was hat denn der Züchter empfohlen ?
 
A

anonym

Guest
Ja genau eine Studie hat bewiesen, dass Rindfleisch und Innereien dem Hund schaden, besser ist Müll mit Sägemehl für den Hund.

Gezeichnet
Dr. Pedigree
 
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Das beste Nassfutter ist und bleibt Barf. Wem das zu viel ist (obgleich der Aufwand sich in der Praxis sehr in Grenzen hält), sollte ein hochwertiges (nicht am Preis festzumachen !!) Trockenfutter in Verbindung mit regelmäßigen Rohfleischgaben verwenden. Das ist meine persönliche Meinung und wird aber von vielen fähigen Tiermedizinern gestützt. Als Jäger sich auf Rind zu beschränken ist in meinen Augen nicht sinnvoll. Mein Hund wäre schwer enttäuscht, wenn er auf Reh-, Rot- und Muffelwild verzichten müsste, ganz zu schweigen von frischem und getrockneten Wildpansen...
 
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Welches Nassfutter (gekauft oder selber gemacht) ein Hund am besten verträgt muss man ausprobieren. Mein Hund bekommt seit den letzten 3 Jahren das gleiche Nassfutter und ich mische es mit Reis, Kartoffeln, Karotten, Nudeln, Hüttenkäse, Knäckebrot
 
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Hallo liebe Community!

ich wollte mal nachfragen welches Nass futter ihr euren Hunden zum fressen gebt!
Und welche Erfahrungen ihr mit dem jeweiligen Hundefutter gemacht habt.

LG und Schönen Sonntag!
Matthias


Ich barfe ohne Probleme (Hund im Büro, auch viel unterwegs).
Fertigbarfmischung (Futtermacher), 1kg kostet je nach Fleischart um die 4,50 bis 5€. Ich füttere überwiegend Lamm, demnächst auch Ente und Rind. Füttere in kleinen Mengen Gemüse ab und an zu, ebenso mal Reh, Kalbsknochen oder Hüttenkäse. Leinöl oder ähnliches oft dazu. Gefüttert wird unregelmäßig über den Tag 2x. Mein Hund nimmt draußen fast nichts mit (insbesondere Hinterlassenschaften oder Aas), wenn doch mal gebe ich Pansen in kleinen Mengen.

Futtermacher, da Jagdkollegen es auch füttern und Metzger (und Jagdkollege) meinte das Zeug ist gut

Vorher Trockenfutter (Happydog vom Züchter). Welpenfutter hat er Top vertragen, Junghundfutter danach nicht so.

Umgestellt, weil Hund war unruhig, hat sich öft gelöst, war oft am furzen. Die Unruhe war öfters fiepen ohne Grund und jmd. meinte es könne auch am Futter liegen.

Jetzt: Hund ist ruhiger, da trotz Quellen das Fertigfutter nicht mehr so im Hund arbeitet, ist die Furzerei gen Null und er löst sich nur zwei Mal am Tag in kleinen Mengen. Ok, wenn ich Rehpansen gebe ist es anders

Fazit: ich bleibe beim barfen mit Fertigmischung. Welch Überraschung, rohes Fleisch ist das Beste.
Wie bei den Vorredner gilt aber, jeder Hund ist das wohl anders.

edit: Lamm nehme ich, weil der Hund viel bewegt wird und es wegen des hohen Fettanteils viel Energie liefert ohne das ich die Futtermenge deutlich erhöhen muss.
 
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Unsere drei bekommen Trockenfutter und während der Jagdzeit alles was das Wild hergibt. Gestern zwei Blätter und ein Nackenteil für die Kleine, (mit Knochen - ROH ! ) die freuen sich wie Oskar. Schwarzwild natürlich nicht. die Rippen kriegen sie auch immer. Innereien sowieso. Lauscher und Läufe als mal zwischendurch, Wenn ich vom Bock den Schädel säubere, sitzen sie andächtig neben mir und warten auf Lecker und Kopffleisch. Zugefüttert werden dann Wurzeln und Haferflocken. Wenn Fallwild anliegt, dieses JJ schon 3 :evil: ist es komplett für sie. Ich schärfe das Fleisch direkt vom Knochen, die Karkasse kriegt dann der Seeadler. Ein Reh reicht dann für alle drei fast eine Woche.
Grüße Günter
 
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Das beste Nassfutter ist und bleibt Barf. Wem das zu viel ist (obgleich der Aufwand sich in der Praxis sehr in Grenzen hält), sollte ein hochwertiges (nicht am Preis festzumachen !!) Trockenfutter in Verbindung mit regelmäßigen Rohfleischgaben verwenden. Das ist meine persönliche Meinung und wird aber von vielen fähigen Tiermedizinern gestützt. Als Jäger sich auf Rind zu beschränken ist in meinen Augen nicht sinnvoll. Mein Hund wäre schwer enttäuscht, wenn er auf Reh-, Rot- und Muffelwild verzichten müsste, ganz zu schweigen von frischem und getrockneten Wildpansen...

Moin
Wir barfen auch an 5-6Tage die Woche und an den anderen beiden Tagen gibt es kaltgepresstes Futter.
Das Fleisch kaufen wir tiefgefroren im web das Gemüse/Obst-Gemisch pürieren wir selbst.
Wenn wir mal ein 2Tage hintereinander Trockenfutter geben ist der Output auch größer.
Beim Barfen gibt es einmal Muskelfleisch, Innerein & Knochen, dazu das selbstgemachte Gemüse-Obst-Gemisch. Immer von verschieden Tieren. Im Winter etwas fettiger. Auch mal Fisch.
Die letzten Blutwerte waren sehr gut.
Trockenfutter geben wir Markus Mühle Black Agnus.
Ist kaltgepresstes und quilt deswegen nicht im Magen auf wie die meisten herkömlichen Trockenfutter.
Unser Hund hatte mit seinen 10Jahren noch nie Zahnstein. Ich würde behaupten das kommt weil wir kein Nassfutter geben.
Man kann auch fertige Barf Mischungen kaufen da ist dann alles drin was der Hund braucht.
Aber jeder Hund ist anders. Um diese Liste, wonach wir füttern, zu erstellen hat es Wochen gedauert. Wiegen es immer ab und unsere Hunde waren noch nie zu fett. Um es optimal abzustimmen haben wir das Verhalten der Hunde beobachtet ( werden sie quirliger, ruhiger, aufgedrehter usw.), wie schaut die Losung aus usw.
Würde behaupten die werden gesünder ernährt als meine Frau und ich. Bei interesse schicke ich die Adresse von dem Web-Shop dir zu. Ach Barfen ist jetzt nicht viel teurer als unser Trockenfutter.


Gruß Sv85
 
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G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Meine Hunde bekommen Trockenfutter, Nassfutter, hochkalorisches Trockenfutter, frischen oder gefrorenen Pansen, Barfmischungen, Abschnitte von erlegtem Wild, Innereien von erlegtem Wild, geeignete Reste vom Mittagessen, Obst, und alles, was sie erreichen können und nicht sicher verwahrt ist...

Früher bei den RRs habe ich auch ein irres Gedöns gemacht um das Futter, heute wiege ich nicht einmal mehr.
Der Welpe bekommt spezielles Welpenfutter und daneben auch oben genanntes.

Wenn sie, so wie gestern Abend nach dem Wiesen absuchen, richtig kaputt sind und viel geschafft haben, gibt es etwas mehr. Wenn ich meine, dass der Bauchumfang zu groß wird, gibt es etwas weniger.

Beim Rüden könnte ich die Futtertonne offen stehen lassen, der frisst nur so viel, wie er braucht.
Die Welpenhündin überlegt sich Strategien, wie sie im Supermarkt die Fleischtheke ausrauben kann...

So sind also alle verschieden und du wirst von zehn Haltern zwanzig Tipps bekommen.
 
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Und das Thema 'Barfen' ist wie 'Vegan'. Es sind 2% der Bevölkerung Vegan, aber gefühlt 95% aller Foodblogs und Internetseiten über "gesundes Essen". dito bei Diskussionen über Hundeernährung, die Barfer sind hier deutlich überrepräsentiert. Nicht falsch verstehen, ich finde Barfen nicht schlecht. Blogs und Foren verzerren hier aber den Anteil an Hundebesitzern die Barfen.
 
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Ich denke auch, dass das vom individuellen Geschmack und Magen der Hunde abhängt. Wir haben da schon verschiedenste Sorten und Marken ausprobiert, ich denke das da auch ein wenig Abwechslung wichtig ist, damit sich der Körper nicht zu sehr an eine Futterart gewöhnt. Unser Kessi mag in letzter Zeit sehr gerne Ente im Nassfutter (wir geben da im Moment das hier im Wechsel: http://www.hundeland.de/lp/hundenassfutter-mit-ente/ ). Aber es werden bestimmt nicht alle Fleisch- und Futtersorten von allen Hunden gleich gut vertragen, und so ist wohl auch mit dem Barfen.
 
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Ein Hund aus meiner Zucht wurde mit Raiffeisen-Futter bei bester Gesundheit. 16 Jahre alt. Will sagen es kommt immer ganz auf den einzelnen Hund an. Einer wird mit billigem Futter alt, der Andere erreicht dieses hohe Alter auch mit dem besten Futter nicht.
 
A

anonym

Guest
@ Moosjäger. Genau das ist ja das Hauptargument PRO BARF. "Man" geht davon aus, dass spezielles Welpenfutter alle Vitamine und Mineralien in Hochdosis enthält - aber eben "künstliche" Vitamine, die der Körper im Überbestand im Gegensatz zu natürlichen nicht abtransportieren kann … und die dann das Wachstum negativ beeinflussen. Deshalb lassen sich einige Labrador-Züchter unterschreiben, dass der Hund bis 1,5 Jahre nur mit Futter xy gefüttert werden darf / deshalb ziehen professionelle Führer, die gleichzeitig zig Welpen aufziehen, um später den besten zu selektieren, mit ganz normalem Lagerhausfutter auf, das mit vielen, aber nur natürlichen Vitaminen und Mineralien ergänzt wird.

Ich denke, jeder muß hier seinen Weg finden. Pauschal etwas "vorgeben" oder für alleine richtig zu halten, ist schon deshalb falsch, weil auch der Einsatzzweck und die Belastung unterschiedlich sind. Von den fütterungstechnischen Möglichkeiten mal gar nicht zu sprechen. Auch - habe ich selbst so erlebt - ist das extreme Denken in eine Richtung kontraproduktiv und schadet dem Hund. Das heißt, sowohl top Hochleistungsfutter als auch BARF in seiner extremsten Ausprägung schaden mehr als sie nutzen, denn so lange die Nahrung nicht der Tätigkeit angepasst wird, so lange nicht fest steht, wo der Körper Defizite hat, braucht man nicht in extreme Argumentation verfallen. Für meine Hunde habe ich einen Weg gefunden, der paßt. Für`s tägliche Leben, für Sport und jagdliche Belastung, die beide nicht im obersten level sind. Würde ich heute noch auf die Suchjagden in den großen deckungslosen Rübenschlägen gehen, würde ich anders ergänzen. Aber so …

zu 90% BARF, was heißt, 1 kg Beutel verschiedenstem Fleisch wird eingefroren und nach Auftauen mit einem guten Mixer und natürlichen Futterzusätzen 2 x am Tag verfüttert. Statt Fleisch aus dem Shop in der Saison zusätzlich auch Wildinnereien oder das, was vom Zerlegen übrig bleibt und häufig Salat, Obst oder Gemüse. Abgewogen wird nichts mehr, alles nach Augenmaß.

zu 10 % TF der guten Mittelklasse für Urlaub oder wenn`s mal eilig ist.

Im Winter gibt`s etwas fettreicheres Futter. Futter wird immer handwarm gereicht. Ich persönlich glaube heute, wo ich weiß, dass die größten TF-Hersteller eigene Zwinger haben, um zu testen, wie gut günstige Zutaten ansprechen, damit der Hund bei wenig Input top aussieht, nicht mehr das, was schöne Werbebilder versprechen.

Aber - da man am Ende nie sagen kann, warum ein Hund einen Mangel hat oder früher gestorben ist, wie er trainiert wurde, wird`s ein Dauerdiskussionsthema bleiben. Und eine Wissenschaft für sich.
 
D

doghunter

Guest
Ich fütter seit 35 Jahren Schäferhunde (Züchter) und seit 20 Jahren Jagdhunde (DD, DL, DK) zu 95 % mit einem hochwertigen Trockenfutter vom 22. Tag des Lebens bis ins hohe Alter! Dazu, das was vom Wild über bleibt oder mal ein Hühnerbein am Morgen.
Bisher sind alle meine Hunde (und das waren ein paar dutzend) gesund gewachsen, absolut leistungsfähig (und die müssen bei mir leisten) und gesund alt geworden! Keine Allergien, keine Gelenk- und / oder Knochenprobleme!
Für mich das Ideale...dazu überall (egal ob Urlaub oder zu Hause) problemlos machbar....man kann da auch eine Wissenschaft drauß machen, muss man aber nicht
 
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