Welchen Hund als Erstlingsführer

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12 Mai 2017
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Hallo,
ich möchte mir einen Jagdhund zulegen und hatte bislang noch keinen Hund. Bin Pächter eines Feld-Waldreviers. Hauptwildarten sind Fuchs, Sau und Rehwild.
Der Hund soll überwiegend für die Arbeit nach dem Schuss (Nachsuchen) verwendet werden. Vielleicht noch im Rahmen von Drückjagden vom Stand geschnallt, wäre mir jetzt aber nicht so wichtig. Brauchbarkeitsprüfung möchte ich mit ihm machen und ihn selber ausbilden (oder er mich ???)

Außerdem soll er auch als Familienhund geeignet sein, 2 Kinder 3 und 8 Jahre.
Haus mit Garten im Revier stehen zur Verfügung.

Kann mir hier jemand eine Rasse empfehlen.

WMH
 
A

anonym

Guest
Hier gab es doch jüngst einen ganz ähnlichen Faden.

Sollen jetzt wieder alle Rassen durchgekaut werden?

Standschnallen ist eh eine zweischneidige Sache, wenn nimm einen klassischen Stöberhund.

Die Bergehilfe kann jeder. Für anspruchsvolle Aufgaben eher Bracken und Teckel und vor allem Übung.

Kleine Hunde sind einfacher und weniger kostenintensiv zu halten. Da Du nichts von Wasser schreibst und nicht mit den Sauen tanzt, brauchst auch keinen Schwerathleten.
 
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23 Jul 2009
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Hier gab es doch jüngst einen ganz ähnlichen Faden.

Sollen jetzt wieder alle Rassen durchgekaut werden?

Standschnallen ist eh eine zweischneidige Sache, wenn nimm einen klassischen Stöberhund.

Die Bergehilfe kann jeder. Für anspruchsvolle Aufgaben eher Bracken und Teckel und vor allem Übung.

Kleine Hunde sind einfacher und weniger kostenintensiv zu halten. Da Du nichts von Wasser schreibst und nicht mit den Sauen tanzt, brauchst auch keinen Schwerathleten.

Stimme BHD in allem zu.

Hier ist der Faden: https://forum.wildundhund.de/showthread.php?112873-Hund-Ja-Nein-und-welcher
 
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23 Jul 2009
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Wie wir im anderen Faden gelernt haben, nur der Teckel kommt in Frage.

Ähm ja... Nur das dieser Threadstarter KEINE kleine Großstadtwohnung bewohnt...

"Haus mit Garten im Revier stehen zur Verfügung" - gehts denn noch besser?


Der Teckel ist wahrscheinlich auch aus anderen Gründen zum Modehund geworden, aber vor allem auch aus diesem, dass es ein Hund für Jedermann ist und ihn jeder überall mit hinnehmen kann blablabla...

Ich rate keinem mehr von einer bestimmten Rasse ab, außer von reinen Schweißhunderassen und der Idee einen Hund sowohl zum Stöbern als auch zur (richtigen) Nachsuche nehmen zu wollen.
Das klappt in den meisten Fällen nicht und bringt nur schlechte Stöberhunde und schlechte Nachsuchengespanne mit sich - was niemand braucht.
 
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Dieser und der verlinkte Dredd habe eigentlich alles Aspekte berührt.
Wer noch nie mit Hunden, ins besondere Jagdhunden, zu tun hatte, tut sich schwer.

Wer einen Hund nicht unbedingt braucht, sollte sich keinen anschaffen
Auch spielt es eine Rolle, ob man "Zugang" zu Hunden hat.
Jahrzehnte als Prüfer der JGHV hinter allen möglichen Rassen hergelaufen,
lassen sich auch bei den Führern große "Schwächen" erkennen.

Was man aus (s)einem Hund herausholt ist vergleichbar mit dem Auto.
Einer kommt mit einem Golf III besser im Wald zurecht, als ein anderem mit einem LandRover.
Klar hinkt der Vergleich, schon weil man den Hund zwar ins Auto setzen, aber nicht wochenlang in der Garage abstellen kann.
 
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"Haus mit Garten im Revier stehen zur Verfügung" - gehts denn noch besser?

Der Teckel ist wahrscheinlich auch aus anderen Gründen zum Modehund geworden, aber vor allem auch aus diesem, dass es ein Hund für Jedermann ist und ihn jeder überall mit hinnehmen kann blablabla...

Schwachsinn!

a) kauft man seinen Hund nicht nach der Größe des Gartens

b) ist der Teckel kein Modehund. Zumindest nicht, wenn er jagdlich geführt wird.

Oder soll er sich nen Bracco Italiano kaufen, weils kein Modehund ist und er nen großen Garten hat?
 
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23 Jul 2009
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Schwachsinn!

a) kauft man seinen Hund nicht nach der Größe des Gartens

b) ist der Teckel kein Modehund. Zumindest nicht, wenn er jagdlich geführt wird.

Oder soll er sich nen Bracco Italiano kaufen, weils kein Modehund ist und er nen großen Garten hat?

Vielleicht solltest du nicht nur mein Posting lesen, sondern das, auf das ich geanwortet habe und auch den anderen Thread.

Ich habe widersprochen, WEIL eben dem anderen Threadstarter aufgrund der kleineren Wohnung und mangels Garten ZUM Teckel geraten wurde und ich nicht finde, dass das so sein sollte.

Und gerade weil man bei Teckeln (wie bei manch anderen Rassen) überhaupt dazu sagen muss/will/soll, dass er jagdlich geführt wird, zeigt, dass es etliche gibt, die nicht jagdlich geführt werden.

Und ja, der Teckel war mal ein "Mode"Hund (auch wenns schon länger her ist) für Jedermann - da kommen die ganzen nichtjagdlichen Linien doch her.
 
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3 Dez 2015
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Weimaraner Langhaar - Hündin

-Führerbezogen
-Familienfreundlich
-Nachsuche top wenn man was macht
-Schnallen am Stand immer möglch
-gesunde Schärfe wenn von richtigen Zwinger
-Niederwildtauglich
-sensiebel
-und schööööööön würden die Frauen sagen.

egal welcher hund es ist, er muss beschäftigt werden!
 
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28 Nov 2007
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3.075
Jetzt noch was zum Teckel. Super Jagdhund ! Dabei darf man nur die Gesundheitprobleme nicht vergessen.
Teckellähme, Glasknochenkrankheit, PRA, Epilepsie.
Ich kenne einen Teckelfreund . Sein erster Teckel wurde sehr früh blind. Sein zweiter Teckel bekam Anfälle. Der Dritte war zwar gesund NUR er kam nach dem Schallen Stunden lang nicht mehr wieder. Leider tut der DTK züchterisch nichts dagegen . Beim VJT wird etwas mehr auf die Gesundheit geachtet. So und jetzt.....:bye:
 
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