Kopov hat Angst vor seinen Welpen

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Vielleicht hat jemand einen Rat für das Problem:

Wir haben drei Hunde, einen zehnjährigen Kopov, eine sechsjährige kastrierte Schäferhunddame und eine einjährige "kastrierte" polnische Bracke, die sich alle bestens verstehen.

Ungeplant hat der Kopov nun die andere Bracke -sie war also nicht kastriert ;-) - gedeckt und es sind sechs schöne Welpen dabei herausgekommen.

Seit diese nun ihre Wurfkiste verlassen haben, flüchtet der Vater panisch vor ihnen, nicht, dass sie ihn bedrängen, der bloße Anblick genügt schon.

Ich habe anfangs gedacht, dass sich das wieder gibt, der Kopov ist sonst sehr dominant und der Herrscher in seinem kleinen Rudel, aber die Welpen sind jetzt sieben Wochen alt und er hat sich nichts geändert.

Eigentlich wollten wir die Welpen noch eine Zeitlang behalten, aber ich möchte es unserem "Haupthund" nicht zumuten, den ganzen Tag in einer Ecke zu liegen, zumal er früher auf Schritt und Tritt dabei war.

Hatte jemand dieses Problem auch schon und weiß eine Lösung oder einen Rat?

Und kann man erwarten, dass sich dieses seltsame Verhalten löst, wenn die Welpen größer sind?
 
A

anonym

Guest
In einem gewissen Rahmen ist das Verhalten normal. Rüden finden manchmal Welpen ekelig und unter ihrer Würde. Hinzu kann eine Angst vor der Mutterhündin kommen, die die Welpen abschirmt. Bei ausreichend Platz sollten aber mit zunehmendem Alter die übrigen Hunde Aufzuchtaufgaben übernehmen.
Man müsste die Haltunfsbedingungen sehen. Ich würde dem Verhalten nicht zuviel Beachtung schenken und den Wurf im Rudel aufziehen. Der Rüde muss dadurch, das entwickelt sich.

Ich hoffe dies ist keine verdeckte Verkaufsanzeige.
 
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9 Feb 2014
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Danke für Deine Antwort.

Die Hunde haben tagsüber ungehindert Auslauf auf unserem Grundstück, nachts sind sie drin....aus dem Weg gehen können sie sich leicht.

Die Mutterhündin schirmt ihre Welpen eigentlich gar nicht ab, es genügt dem Vater eben, sie nur zu sehen, um sich fluchtartig vom Acker zu machen...es scheint tatsächlich so, als würde er seine Welpen eklig finden...;-)

Eine verdeckte Verkaufsanzeige ist mein Thread in keinem Fall, die Welpen sollen noch eine Zeitlang bei uns bleiben und für den Fall, dass sie gehen müssen, hätten wir schon mehr "Abnehmer" als Welpen...:)
 
A

anonym

Guest
Danke für Deine Antwort.

Die Hunde haben tagsüber ungehindert Auslauf auf unserem Grundstück, nachts sind sie drin....aus dem Weg gehen können sie sich leicht.

Die Mutterhündin schirmt ihre Welpen eigentlich gar nicht ab, es genügt dem Vater eben, sie nur zu sehen, um sich fluchtartig vom Acker zu machen...es scheint tatsächlich so, als würde er seine Welpen eklig finden...;-)

Eine verdeckte Verkaufsanzeige ist mein Thread in keinem Fall, die Welpen sollen noch eine Zeitlang bei uns bleiben und für den Fall, dass sie gehen müssen, hätten wir schon mehr "Abnehmer" als Welpen...:)

Es gibt so Rüden, würde lich zwar nicht mehr mit züchten ist aber nicht weiter dramatisch für eure Situation. Das ist vermutlich ein Prinz, der um seine Position fürvhtet, Bracke halt. Die Bedingungen sind gut. Wenn er sich zurückziehen kann alles easy. Der wird irgendwann neugierig und guckt dann doch. Kannst mit füttern etc zwar eine positive Verknüpfung fördern aber fie Zeit wird es auch so regeln
 
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Ich würde die ersten Welpen mit 8 Wochen abgeben und dann erledigt sich das Problem von ganz alleine! Das Rüden Welpen nicht mögen, gibt es ab und an. Das der Rüde sich überhaupt nicht an die Welpen gewöhnt und wenigstens ab und an mal mit ihnen abgibt / spielt ist meiner Meinung nach nicht normal.
 

z/7

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Der ist immrhin schon 10, könnte also bereits der Ururur...großvater sein. Wenn der bis dahin noch nie nix mit Welpen zu tun hatte, sind die dem schlicht nicht geheuer. Und bevor sie ihn so belästigen, daß es weh tut - wem auch immer- ergreift er lieber die Flucht. Wir haben hier in der Nachbarschaft nen älteren Labbirüden, der zeigte das gleiche verhalten. Arthrose und co lassen grüßen. Mit dem ausgewachsenen jungspund geht's eher, aber auch nur, wenn der nicht zu stürmisch ist
 

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