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- 6 Jun 2017
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Ich bin der Tobias, 24 Jahre alt, und schreibe momentan meine Masterarbeit in Tübingen, wo ich seit bald 5 Jahren lebe. Geboren bin ich in Köln.
Ich komme aus einer recht naturnahen aber sehr jagdfernen Familie - nichtsdestotrotz geistert der Gedanke irgendwann mal meinen Jagdschein zu machen seit vielen Jahren in meinem Kopf rum.
Konkreter ist er geworden, als ich letztes Jahr das Pilze sammeln für mich entdeckt habe und dementsprechend viel im Wald war. Für mich als Stadtkind ist es ein ziemlich tolles Gefühl, in den Wald zu gehen und mit Essen wieder raus zu kommen! Meine Selbstanalyse sagt, das ist eine ziemliche Bilderbuch-Rückbesinnung auf die Natur von einem jungen Mann mit einem sehr digitalisierten Alltag
Seitdem beschäftige ich jedenfalls im Rahmen meiner Möglichkeiten recht intensiv mit dem Thema Jagd, sprich ich schaue Filme und Videos auf Youtube, denke nach und lese im Internet und Forum.
Als ich schon dabei war, mich über Ausbildungsmöglichkeiten in Tübingen zu informieren kam mir dann ein Gedanke: Meine Eltern haben doch diesen einen Freund der Jäger ist, vielleicht solltest du bei ihm anfangen. Also habe ich mich mit ihm in Verbindung gesetzt und er hat sich sehr über mein Interesse gefreut (seine Kinder teilen seine Jagdbegeisterung nicht).
Er ist Mitpächter in einem Revier in der Pfalz und hat dort eine Hütte, wo ich ihn in den letzten Wochen ein paar Wochenenden besucht habe. Er hat mir auch schon am ersten Wochenende angeboten, dass ich wenn ich mich entscheiden sollte, meinen Jagdschein zu machen, meine ersten jagdlichen Schritte gerne bei ihm im Revier machen kann und er mir auch ein Gewehr, das er nicht mehr braucht, mitsamt Optik überlassen würde.
Mich hat alles was ich dort so erlebt habe sehr begeistert und in Kombination mit der plötzlichen deutlich gesunkenen finanziellen Schwelle (jaja, die Studenten!) habe ich mich schon nach dem ersten Wochenende an die Recherche gemacht, wo ich am besten meinen Jagdschein mache. Die KJV in Tübingen bietet zwar einen Kurs an, den kann ich aber leider, da er einige Monate geht und ich Über Weihnachten + Neujahr einen ganzen Monat nicht in Deutschland bin, nicht machen. So blieb mir trotz allem was man so hört als Alternative nur die nächstgelegene Jagdschule, wo ich mich für einen 3-Wochen-Kurs ab August angemeldet habe.
Da ich eben keinerlei jagdlichen Hintergrund und nahezu keine praktische Erfahrung habe (die ich in der Jagdschule wohl auch nicht kriegen werde) habe ich mich an den Jungjäger-Obwart der KJV Tübingen gewandt, in der Hoffnung dass es so etwas wie einen Jungjäger-Stammtisch gibt oder er mir sogar Kontakte oder gar einen lehrwilligen Pächter, der sich über Mithilfe freut, vermitteln kann. Leider hat der sich seit gut einer Woche nicht zurückgemeldet - er scheint ein sehr beschäftigter Mann zu sein. Naja, mal schauen.
Unter anderem deswegen verfasse ich jetzt auch nach all dem Mitlesen diesen Post: Falls das hier jemand liest, der in der Nähe von Tübingen jagt und Lust hat, mir ein bisschen jagdliche Praxis zu vermitteln, freue ich mich sehr über eine Nachricht. Falls das jemand liest, der jemanden kennt, oder andere gute Tipps hat genauso
Ich bin ein offener Typ, der aber auch gut die Klappe halten kann. Ich interessiere mich für alles was mit Jagd, Wald und Natur zusammenhängt und nicht nur fürs Schießen. Ich bin lernbegierig und kann gut anpacken. Außerdem bringe ich zumindest in den nächsten Monaten bis zum ersten Job einiges an Zeit und Flexibilität mit. Mein offensichtlicher Nachteil, den ich hoffentlich ausgleichen kann: Meine bisherigen jagdlichen Erfahrungen sind sehr beschränkt.
Abseits von der Hoffnung, über das Forum jagdlichen Anschluss, der nicht drei Autostunden entfernt ist, zu finden, freue ich mich auf das Verfolgen eurer Diskussionen und vielleicht auch den ein oder anderen Post, wenn ich etwas beizutragen habe.
Grüße,
Tobias
Ich komme aus einer recht naturnahen aber sehr jagdfernen Familie - nichtsdestotrotz geistert der Gedanke irgendwann mal meinen Jagdschein zu machen seit vielen Jahren in meinem Kopf rum.
Konkreter ist er geworden, als ich letztes Jahr das Pilze sammeln für mich entdeckt habe und dementsprechend viel im Wald war. Für mich als Stadtkind ist es ein ziemlich tolles Gefühl, in den Wald zu gehen und mit Essen wieder raus zu kommen! Meine Selbstanalyse sagt, das ist eine ziemliche Bilderbuch-Rückbesinnung auf die Natur von einem jungen Mann mit einem sehr digitalisierten Alltag
Seitdem beschäftige ich jedenfalls im Rahmen meiner Möglichkeiten recht intensiv mit dem Thema Jagd, sprich ich schaue Filme und Videos auf Youtube, denke nach und lese im Internet und Forum.
Als ich schon dabei war, mich über Ausbildungsmöglichkeiten in Tübingen zu informieren kam mir dann ein Gedanke: Meine Eltern haben doch diesen einen Freund der Jäger ist, vielleicht solltest du bei ihm anfangen. Also habe ich mich mit ihm in Verbindung gesetzt und er hat sich sehr über mein Interesse gefreut (seine Kinder teilen seine Jagdbegeisterung nicht).
Er ist Mitpächter in einem Revier in der Pfalz und hat dort eine Hütte, wo ich ihn in den letzten Wochen ein paar Wochenenden besucht habe. Er hat mir auch schon am ersten Wochenende angeboten, dass ich wenn ich mich entscheiden sollte, meinen Jagdschein zu machen, meine ersten jagdlichen Schritte gerne bei ihm im Revier machen kann und er mir auch ein Gewehr, das er nicht mehr braucht, mitsamt Optik überlassen würde.
Mich hat alles was ich dort so erlebt habe sehr begeistert und in Kombination mit der plötzlichen deutlich gesunkenen finanziellen Schwelle (jaja, die Studenten!) habe ich mich schon nach dem ersten Wochenende an die Recherche gemacht, wo ich am besten meinen Jagdschein mache. Die KJV in Tübingen bietet zwar einen Kurs an, den kann ich aber leider, da er einige Monate geht und ich Über Weihnachten + Neujahr einen ganzen Monat nicht in Deutschland bin, nicht machen. So blieb mir trotz allem was man so hört als Alternative nur die nächstgelegene Jagdschule, wo ich mich für einen 3-Wochen-Kurs ab August angemeldet habe.
Da ich eben keinerlei jagdlichen Hintergrund und nahezu keine praktische Erfahrung habe (die ich in der Jagdschule wohl auch nicht kriegen werde) habe ich mich an den Jungjäger-Obwart der KJV Tübingen gewandt, in der Hoffnung dass es so etwas wie einen Jungjäger-Stammtisch gibt oder er mir sogar Kontakte oder gar einen lehrwilligen Pächter, der sich über Mithilfe freut, vermitteln kann. Leider hat der sich seit gut einer Woche nicht zurückgemeldet - er scheint ein sehr beschäftigter Mann zu sein. Naja, mal schauen.
Unter anderem deswegen verfasse ich jetzt auch nach all dem Mitlesen diesen Post: Falls das hier jemand liest, der in der Nähe von Tübingen jagt und Lust hat, mir ein bisschen jagdliche Praxis zu vermitteln, freue ich mich sehr über eine Nachricht. Falls das jemand liest, der jemanden kennt, oder andere gute Tipps hat genauso
Ich bin ein offener Typ, der aber auch gut die Klappe halten kann. Ich interessiere mich für alles was mit Jagd, Wald und Natur zusammenhängt und nicht nur fürs Schießen. Ich bin lernbegierig und kann gut anpacken. Außerdem bringe ich zumindest in den nächsten Monaten bis zum ersten Job einiges an Zeit und Flexibilität mit. Mein offensichtlicher Nachteil, den ich hoffentlich ausgleichen kann: Meine bisherigen jagdlichen Erfahrungen sind sehr beschränkt.
Abseits von der Hoffnung, über das Forum jagdlichen Anschluss, der nicht drei Autostunden entfernt ist, zu finden, freue ich mich auf das Verfolgen eurer Diskussionen und vielleicht auch den ein oder anderen Post, wenn ich etwas beizutragen habe.
Grüße,
Tobias
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