.....Dafür braucht es herzlose, seelenlose, gemeine Killer. Die Spass am Rotzen haben:......
........Da sollten keine Jäger mitmachen, die den Namen verdienen......
.....Gott ist das zum Kotzen......
.......Schlimm, dass sich Jäger dafür hergeben müssen......
.....Pfui Teufel.....
Eine Menge Emotionen! ;-)
Stell Dir vor, im Herbst flattert eine freundliche Drückjagdeinladung in Deinen Briefkasten. Freude!
Am Treffpunkt stehen gut 30 bestens gelaunte Waidmänner und -frauen, kaum Hunde zu sehen (3) und lauschen der Freigabe: nicht führende Sauen und schwaches weibl.Rehwild, max. 2 Stück pro Stand, gern auch Kitz und Ricke, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Die Nachbarn jagen mit. Waidgerecht. Bestens!
Zehn Minuten währt das Treiben, es fielen drei, vier Schüsse und von fern dringt der Laut eines spurlauten Dackels. Plötzlich wechselt Ricke und schwaches Kitz an und äugen zurück zum näher kommenden Dackel. Das Kitz liegt im Knall und die Ricke verhofft nach wenigen Sprüngen und schaut nach dem Kitz. Perfekte Gelegenheit für die Doublette. So, das war's mit Rehen, jetzt wäre es schön, wenn noch Sauen kämen. Da knallt es schon zwei mal beim Nachbarn und dann noch einmal am Stand oberhalb, aber es kommen keine Sauen an. Macht nichts, die Jagd ist ja erst 12 Minuten alt, da kann in zweieinhalb Stunden noch viel passieren. Und es knallt auch die nächste Zeit ordentlich weiter, naja, die Nachbarn jagen ja mit, mehrfach kommt Rehwild am Stand vorbei, das aber nicht mehr frei ist, weil die 2 Stücke pro Stand schon erfüllt sind. Dafür können offenbar die Nachbarn ihre Chancen noch nutzen. Dann ist die Jagd rum und am Streckenplatz die Sensation: JEDEM Teilnehmer kamen mehrfach Rehe, es war unglaublich viel Bewegung im Treiben. Alle Jäger konnten ihre beiden frei gegebenen Rehe erlegen, fünf Sauen dazu, das gab's hier noch nie.
Bist Du immer noch der Meinung, auch die Teilnehmer dieser Jagd mit Deinen unfreundlichen Adjektiven belegen zu müssen? ;-)