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Vor allem bleibt Frau Dr. M. jede Antwort schuldig, wie sie erfolgreich Schalenwild bejagen will.
ich vermute mal weniger als 30 Rehe.Mein Revier hat auch 700 ha und einen sehr guten Wildbestand. Wir machen zu zweit unsere Abschüsse, .....
@colchicus schreibt:
In Thüringen war ich mal auf einer Drückjagd: Die erste Stunde waren nur Treiber unterwegs, da durften einzelne Tiere beschossen werden, nach einer Stunde wurden die Hunde geschnallt. Dann nur noch Kälber und auf jedem Fall nachfolgend das Tier, bzw. wenn sichtbar der Nachbar das Kalb erlegt wurde.
Ist ein anspruchsvolles Jagen, die Strecke wird natürlich geringer ausfallen. Drückjagd ist ein "Unternehmen" je mehr man sich in Richtung einer "Grauzone" oder in diese hinein begibt, umso "erfolgreicher" ist sie. Es ist halt immer eine Frage, was gewollt ist.
@Waldgeist lobt:
Sehr weise geschrieben:thumbup:,vor allem der Schluß. Aber ich nehme mal an,das versteht man hier nicht in jedem Fall !:wink:
Sehr weise geschrieben??? Das finde ich nun überhaupt nicht:
"Ich war mal in Thüringen auf einer Drückjagd" - Na tolle Aussage
Wo ich auf DJ bin ganz genauso: Wenn der Stand bezogen ist und Sicherheit besteht, darf geschossen werden.
Bis alle Stände bezogen sind, ist Unruhe genug um Wild rege zu machen und das kann schon mal eine knappe Stunde dauern, auch wenn kein Rotwild bejagt wird.
Und dass man sieht, was der Nachbarschütze beschießt und trifft, ist eher die Ausnahme als die Regel.
Eine DJ ist keine "Grauzone" und auf jeden Fall nicht grauer als es die Einzeljagd ist.
Ich hatte ja geschrieben,das versteht hier nicht Jeder.....
Wo sind Deine Bilderchen denn her? Doch nicht etwa aus Thüringen?
Eben ! Du kritisierst ein vorgetragenes Bsp. und entgegnest ebenfalls mit Einem.Das passt irgendwie nicht so richtig und dafür bekomme ich dann EXKLUSIV ein " Gefällt mir nicht.". Übrigens mein Zweites !Die sind aus meinem wildleeren 100ha-Pirschbezirk im BaySF aus nur einer Ecke
Von Thüringen habe ich andere oder könnte man die nur dort machen??
@ Ips typographus
Es gibt sicher eine Reihe von Forstverwaltungen, die aus Bewegungsjagden einiges an Einnahmen schöpfen. Die Baysf gehört mit Sicherheit nicht dazu. Das Geld wird hier woanders verdient. Ich würde mal sagen, vielleicht die einzige in Deutschland welche nicht auf diesen Zug aufgesprungen ist. Für einen Gamsriegler könnte man viel Geld verlangen. Die Jagd hat einen bestimmten Zweck und dient nicht der Bespaßung mit Alpen"aroma".
Es wird sicher darauf Wert gelegt, dass die Teilnehmer auch was schießen. Wer nur Bäume bestaunt um nach dem olympischen Gedanken "Ich war dabei!" handelt, hat eben geringer Chancen wieder eingeladen zu werden.
...
Eben ! Du kritisierst ein vorgetragenes Bsp. und entgegnest ebenfalls mit Einem.Das passt irgendwie nicht so richtig und dafür bekomme ich dann EXKLUSIV ein " Gefällt mir nicht.". Übrigens mein Zweites !
Wenn Du wüßtest ,wie traurig Du mich jetzt gemacht hast....:sad:
Dafür gibts jetzt auch ein Sternchen für die schönen Bilder !
Vor allem bleibt Frau Dr. M. jede Antwort schuldig, wie sie erfolgreich Schalenwild bejagen will.
Also ich freue mich jedes mal,wenn ich in die alten Bl zur DJ fahre,denn da steht immer ein Schießkinobesuch an.Leider gibts hier sowas nicht,es sei denn,man quält sich stundenlang über die Autobahn.Für mich ist das wesentlich sinnvoller als die Schüsse auf dem Stand. 100m ist rausgeschmissenes Geld.Insofern seh ich die Absolvierung des Pflichtschießens da als höchstgradig ****ert an.Wer da nicht trifft,soll angeln gehen.Schießkino dagegen hat mir viel gebracht.Bei "großen" DJ wird das Wild am Aufbrechplatz versorgt und SW wegen der Gefahr Wildkrankheiten ohnehin.
Allenfalls Rehwild darf am Erlegungsplatz versorgt werden.
Was soll ein Veterinär oder ein "neutraler Beobachter" an einem erlegten Stück feststellen?
Welche Quali sollten letztere haben? Mitgliedschaft bei Peta oder 4 Pfoten?.
Es geht nicht nur um Rehe, es geht genauso um SW und wer schon mal in einem Schießkino war,
kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass dort mehr geballert als zielorientiert geübt wird.
Man "übt" nach SF5-Manier auf zu schnelle und zu weite Ziele und glaubt das dann auf einer DJ
umsetzen zu können.
Was soll ein Veterinär oder ein "neutraler Beobachter" an einem erlegten Stück feststellen?