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Gelöschtes Mitglied 3063
Guest
Ich denke dass dem Verhältnis erlegte Stücke zu Schusszahl einfach mehr Bedeutung beigemessen werden müsste, dann stellt sich leicht heraus ob nur geballter wurde. Wir hatten z. b. im letzten Jahr auf einer Drückjagd 29 Stück Rotwild, 7 Rehen, 3 Sauen , sprich 39 Stück mit 42 Schuss zur Strecke gebracht. Eine Nachsuche, diese Sau wurde 600 m weiter von mir erlegt, hatte schon einen weichen Schuss. Auf ein Kalb wurden noch 2 Fangschüsse angetragen, wovon einer nicht traf.
Es geht auch anders.
Ich habe auch schon genug andere "Leistungsträger" in Sachen Rehwildabschuss erlebt, leider.
Deshalb gehe ich auch nur noch auf sehr wenige Drückjagden. Überall muss man nicht dabei sein.
Da hat sich ja auch ordentlich was getan! Mittlerweile weiß man, dass man nicht auf jedes Tier Pflastern muss um Strecke zu machen, dass eben gerade die Vielzahl an Schützen den Vorteil hat, dass man auf langsam ziehendes und stehendes Wild warten kann, weil kein Stück 2h hochflüchtig durch die Bestände saust. Das hab ich vor 15 Jahren noch oft anders erlebt. Da meinte man, bei der "Drückjagd" ginge das eben nicht anders. Bei uns ist das Treffer:Schuss-Verhältnis umso besser, je mehr Rehe anteilig geschossen werden. Da sind wir deutlich unter 1:1,5. In der Regel bei 1:1,1-1,2 Bei mehr Sauen geht's meist auf 1:1,5 hoch. Schlechter aber auch nicht. Da hab ich auf den Saujagden der laut über die sog "Rehschlächter" schimpfenden ganz anders erlebt... so 1:8 bis einmal 1:32...:no: