Tips und Tricks

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Um es deutlicher zu schreiben damit man das versteht von vorher.

Ein Tipp den ich bekommen habe und der bei uns bisher zum Erfolg geführt hat war. Kirrungen anlegen und regelmäßig beschicken. Die Sauen werden auf den Wechseln weiter entfernt erlegt. Dennoch kommen die Sauen immer wieder regelmäßig zur Kirrung. Wenn an der Kirrung eine Sau geschossen wurde, dann ist für mehrere Tage wenn nicht sogar Wochen dort Ruhe wenn es aus einer Rotte war.



Das Problem ist nur, dass bei mir überall im Revier außer auf der Kirrung zu hoher Bewuchs ist, um ansprechen und schießen zu können.
Die Kirrung ist freigemäht, das sieht man sie mal.
Rings umzu sieht man sie nicht mehr.
 
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Wir benutzen nur noch halbe Stämme, oben einen Ausschnitt rein, der ach dann der Deckel ist. Der Ausschnitt ist nur 20 cm breit, dadurch passt nur eine Sau daran, den Stamm kann man dann so legen das die Sau immer breit zum Sitz steht, die dann im Halbkreis an die Kirrung gelegt hat man den Vorteil alle Sauen stehen breit und es stehen im Normalfall keine hintereinander die einen Spiltter abbekommen können. Gleichzeitig sieht man von weiten ober der Deckel noch drauf ist und für unbeteiligte liegen da nur paar alte Baumstämme rum.


Rehwild hat ruck zuck raus wie sie diese Stämme auf macht. Die Nummer haben wir auch schon durch.Dachs hat das auch schnell weg!
Wir haben an jeder Kirre eine T-Stange. Die rammt man in den Boden und füllt eine Handvoll Mais rein.Abdecken, fertig. So mehrere Löcher an einer Kirre und die Sauen sind lange beschäftigt.
 
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Rehwild hat ruck zuck raus wie sie diese Stämme auf macht. Die Nummer haben wir auch schon durch.Dachs hat das auch schnell weg!
Wir haben an jeder Kirre eine T-Stange. Die rammt man in den Boden und füllt eine Handvoll Mais rein.Abdecken, fertig. So mehrere Löcher an einer Kirre und die Sauen sind lange beschäftigt.
Das kann man steuern, indem man in das Klotz und den Deckel ein Loch bohrt und einen "Dübelstück" eines alten Besenstieles darein steckt. Wenn es leicht gehen soll, lässt man ihn nur 5 mm in das Loch vom Deckel gehen und wenn man will das die Sauen richtig arbeiten müssen, lässt man ihn weiter rein stehen.
Alternativ kann man auch links und rechts an den Deckel eine Dachlatte Schrauben, dann muss der Deckel hochgeklappt werden und das können auch nur die Sauen.

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Um es deutlicher zu schreiben damit man das versteht von vorher.

Ein Tipp den ich bekommen habe und der bei uns bisher zum Erfolg geführt hat war. Kirrungen anlegen und regelmäßig beschicken. Die Sauen werden auf den Wechseln weiter entfernt erlegt. Dennoch kommen die Sauen immer wieder regelmäßig zur Kirrung. Wenn an der Kirrung eine Sau geschossen wurde, dann ist für mehrere Tage wenn nicht sogar Wochen dort Ruhe wenn es aus einer Rotte war.



Na ja, ganz so wie du es schilderst, ist es zumindest nach telemetrischen Untersuchungen an Sauen nun doch nicht; der Bejagungseinfluss ist anscheinend doch nicht so hoch wie allgemein bei den Jäger vermutet!

https://tu-dresden.de/bu/umwelt/for...load/abschlussbericht_schwarzwild.pdf?lang=de

http://www.mlul.brandenburg.de/media_fast/4055/Keuling_SW_ÖJV-BB_2016_pdf.pdf

Gruß

Prinzengesicht
 
A

anonym

Guest
Na ja, ganz so wie du es schilderst, ist es zumindest nach telemetrischen Untersuchungen an Sauen nun doch nicht; der Bejagungseinfluss ist anscheinend doch nicht so hoch wie allgemein bei den Jäger vermutet!

https://tu-dresden.de/bu/umwelt/for...load/abschlussbericht_schwarzwild.pdf?lang=de

http://www.mlul.brandenburg.de/media_fast/4055/Keuling_SW_ÖJV-BB_2016_pdf.pdf

Gruß

Prinzengesicht

Kannst dich ja gerne daran halten. Zumindest kann ich davon wenigstens aus eigener Erfahrung sprechen


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Leitersprossen niemals anschrauben. Die Schrauben sind härter als Nägel und die Seele ist dünner. Somit reißen die schnell ab. Wie vorher schon geschrieben Stahlnägel verwenden und ich setze darunter noch einen Ankernagel.

Einspruch euer Ehren !

Es kommt, wie immer, auch bei Schrauben, auf Qualität, Anzahl und Dimension an.
Bei mir ist noch nie eine Sprosse abgeschert.


Für o.g. Stahlnägel gilt auch, Bruch statt verbiegen, wie es bei Eisennägeln zweifellos der Fall ist.



Störende Baumstümpfe an der Kirrung, kann man prima unter Mithilfe einer Eisenstange und
ein wenig Mais ausgraben lassen. :roll:


Remy
 
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Kannst dich ja gerne daran halten. Zumindest kann ich davon wenigstens aus eigener Erfahrung sprechen


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Die eigene Erfahrung ist sicherlich ebenfalls von großer Bedeutung, weil sie auf das jeweilige konkrete Revier zutrifft!
Wollte ich dir auch keinesfalls absprechen; alles gut!
Aber es ist immer von Vorteil, wenn man eigene Erfahrungen mit wissenschaftlichen Untersuchungen und Ergebnissen verknüpft, weil man dann manchmal auch für sein Revier zu anderen Schlüssen und Interpretationen aus den eigenen Beobachtungen und Erfahrungen kommt.

Gruß

Prinzengesicht
 
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Tip zum Ausspülen von erlegtem Wild:

In meinem Wagen liegen beim Ansitz immer 2 Flaschen (1,5 Liter PET) mit Mineralwasser.

Das kann man super zum ausspritzen der Jagdbeute nach dem Aufbrechen und zum Reinigen der Hände nach dem Aufbrechen verwenden.

Vorteil gegenüber eine Kanister mit Wasser: Es ist immer Keimfrei, wenn es noch Original verschlossen ist und muss somit im Gegensatz zu Leitungswasser in einem Kanister nicht erneuert werden.


wmh

Jäger:cool:
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Im Forum rennen nicht so oft Sauen rum[emoji23]


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wahrscheinlich mehr als du und seitdem wir die Gehwegplatten verbannt haben keinen mehr mit abgebrochenen Waffen.
 
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Mahlbaum mal anders.
in der Nähe der Salzlecke (ca.15 m) bringe ich an einem Weidenbusch Buchenteer auf armdicke Äste
in ca. 1,50 m bis 1,80 m aus.

Manchmal scheuert sich Rotwild mit dem Träger an diesen Ästen.
Wegen der Höhe wird der Buchenteergeruch auch gut mit dem Wind verteilt.
Es gibt da natürlich auch noch einen Malbaum für die Sauen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Vergiss es!
Übrigens haben wir keine Platten im Revier aber viele Große Steine, Geröll, Schiefer etc. und die Sauen werfen sie hin und her, wenn sie im Gebräch stehen. Abgebrochene Waffen sind die absolute Seltenheit. An den wenigen Kirrungen, die wir betreiben, benutzen wir Holzscheiben, die mit schweren Steinen beschwert werden.
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Es ist ein Unterschied ob ein großer Stein, oder eine Gehwegplatte unter die die Jungs richtig einhaken können.
 

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