Tips und Tricks

G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Super Faden, man lernt nie aus, den Trick mit dem Streusalz werd ich bei nächster Gelegenheit gleich mal ausprobiere.

Hoffentlich stehen die Rehe dann aber nicht alle unter der Kanzel an der neuen "Salzlecke" :lol:

falls Du ein Niederwildrevier mit großem Hasenbesatz hast, dann werden d i e das Problem... in ~ 21 Jahren sind die Beine der Kanzel möglicherweise durch genagt :biggrin:

:bye:


....die "Daumen nach unten" für´s o.T geb ich mir vorsorglich schon gleich selber: :thumbdown: :thumbdown:
 
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11 Apr 2006
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:thumbdown:

aufpassen, beim zum Lachen Absteigen in den Keller..... :cool:

Neee, zum Lachen kann man in die Abt. Witze gehen, hier ging es eigentlich um Tips und Tricks-
aber wenn man das nicht will, kann man auch anderen Blödsinn hier reinschreiben :no:.

wmh

Jäger:cool:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus :)
Hier geht es um Tips und Tricks für den Revieralltag:

.....
.
..

Über weitere Tips und Tricks würde (nicht nur ich) mich sicherlich freuen....

wmh

Jäger:cool:

vorsorgliche Anfrage, bitte, an Dich als Threadersteller:

darf man in diesem Zusmammenhang hier auch über so manchen Tipp ein wenig witzeln und diskutieren ?


Waidmanns Gruß :cheers:
 
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servus



falls Du ein Niederwildrevier mit großem Hasenbesatz hast, dann werden d i e das Problem... in ~ 21 Jahren sind die Beine der Kanzel möglicherweise durch genagt


Dem kann man begegnen, in dem man einfach etwas dichtmaschigen Draht

29566143cf.jpg


an die Pfosten nagelt.


wmh

Jäger:cool:
 
A

anonym

Guest
Leitersprossen niemals anschrauben. Die Schrauben sind härter als Nägel und die Seele ist dünner. Somit reißen die schnell ab. Wie vorher schon geschrieben Stahlnägel verwenden und ich setze darunter noch einen Ankernagel.

Noch ein Tip zu Nägeln. Wenn man Bretter annagelt und weit aussen den Nagel ansetzen muss, der Nagelspitze vorher einen Schlag mit dem Hammer geben, somit platzen die Bretter nicht auf
 
A

anonym

Guest
Zum Thema Hasendraht. Es wird immer wieder angeprießen, den Draht als Anti Rutsch auf die Holzbohlen z.B. bei DJ Böcken zu nageln. Bei Regen ist das gut. Bei Schnee absolut gefährlich. Wenn man den Schnee runter macht mit dem Schuh, dann bleibt man in den Maschen hängen.
 
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3 Okt 2015
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Nochmal zu den gesalzenen Pfosten.
Habe mir einen Holzstall abgebaut und hier zuhause wieder aufgebaut. Die Ständer waren alte Telefonmasten.
Ich kannte diese eigentlich nur als geteerte Version.
Diese waren es jedoch nicht. Da hatte mir mein Vater erzählt, das aufgrund das Teer Umwelt- und Gesundheitsbelastend ist, die Masten wohl in einer Salzlacke eingelegt werden. Trotzdem waren diese Masten von innen weggegammelt. Also wenn Wasser von oben eindringt bringt Salzen auch nix. Auf jedenfall nicht über die Jahre. Ach am schlimmsten waren die in dem Bereich vergammelt wo es in den Boden ging.

Gruß Sv85
 
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Zum Thema Hasendraht. Es wird immer wieder angeprießen, den Draht als Anti Rutsch auf die Holzbohlen z.B. bei DJ Böcken zu nageln. Bei Regen ist das gut. Bei Schnee absolut gefährlich. Wenn man den Schnee runter macht mit dem Schuh, dann bleibt man in den Maschen hängen.

Podeste für Kanzeln mache ich aus Gitterrosten, entweder auf die Holbohlen einfach eine dicke Gummimatte ( die wo man auch Waschmaschinen draufstellt) und dann 1-2 Gitterroste drauf und fixieren, oder Podeste aus Metall, die neueren Kanzeln haben alle so einen Stahlrahmen wo die eigentliche Kanzel draufkommt, dort sind die Podeste so geschweisst, dass 2 Standardgitterroste reinpassen.
Entkoppelt montiert, dann klapperst nichts.

Dreck, Laub und Schnee fällt einfach durch.

Die Drückjagdböcke werden mit einer Lage Terrassenbohlen versehen, welche Antirutsch rillen haben. Gibt es im Baumarkt.

Kanninchendraht wird nich mehr benutzt seit ich einmal einen Abflug gemacht habe weil meine Winterstiefel da hängen geblieben sind.
 
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Zum Thema Kirrungen:

Buchenholzteer sollte man nicht direkt an der Kirrung ausbringen, da sonst die Sauen den Geruch von Buchenholzteer direkt mit Gefahr (Schuss) verknüpfen und dann die Kirrungen schlechter annehmen.

Besser ist es, um die kirrung in einem Abstand von ca 70- 100 Metern einige Baumstümpfe oder umgefallene Stämme (da können sich die Sauen besser dran schubbern) zu teeren.

Ich teere nur ungern gesunde Bäume, weil, so sagte mir mal ein Förster, der Teer die Bäume schädigen kann.

__________

Zum Thema Salzlecken:

Ich verwende nur noch rote oder grüne Salzlecksteine, da die weißen Steine eher auffallen und gerne von den Reitern für ihre Pferde ver- und entwendet werden


wmh

Jäger:cool:
 
A

anonym

Guest
Nochmal zu den gesalzenen Pfosten.
Habe mir einen Holzstall abgebaut und hier zuhause wieder aufgebaut. Die Ständer waren alte Telefonmasten.
Ich kannte diese eigentlich nur als geteerte Version.
Diese waren es jedoch nicht. Da hatte mir mein Vater erzählt, das aufgrund das Teer Umwelt- und Gesundheitsbelastend ist, die Masten wohl in einer Salzlacke eingelegt werden. Trotzdem waren diese Masten von innen weggegammelt. Also wenn Wasser von oben eindringt bringt Salzen auch nix. Auf jedenfall nicht über die Jahre. Ach am schlimmsten waren die in dem Bereich vergammelt wo es in den Boden ging.

Gruß Sv85

Ich komme beruflich zwar nicht aus dem Zahnstocher Masten Bereich (Telefonmasten) sondern aus der Energieversorgung. Die Holzmasten der Mittelspannung werden seit Jahren mit Salzmasten gebaut bzw. ersetzt. Teeröler gibt es nicht mehr zum Auswechseln, da es Sondermüll ist. Wir machen beim Übergang in den Boden Bandagen um den Mast, das soll das Faulen verhindern. Fakt ist aber, die Salzmasten halten nicht lange (im Verhältnis zu Teer). Es kommt aber auch immer darauf an, ob das Holz vorher schon irgendwas hatte und dann das Salzen auch nichts mehr bringt
 
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@ Sv85:

Das Salz, welches in das Holz einzieht, verhindert den Befall des Holzes durch Pilze und sonstigen zersetzenden Dingen. es imprägniert quasi das Holz von außen.

Am besten erkennt man das z.B. an alten Stammsulzen, da sind die Pfosten zwar von außen vom Wild angenagt, aber niemals angefault.


wmh

Jäger
:cool:
 
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Der gesuchte Teer zu Imprägnierzwecken heisst "Carbolineum":

Das ist der toxische Sumpf aus der Raffinerie, und der Grund dafür warum alte Eisenbahnschwellen zum einen immer noch nicht verrottet sind, und zum anderen übler Sondermüll sind.

Das Zeugs ist seit längerem schon verboten.

Aber Wirkung hatte es, die Ersatzprodukte kommen da nicht dran!
 
A

anonym

Guest
Zum Thema Kirrungen:

Buchenholzteer sollte man nicht direkt an der Kirrung ausbringen, da sonst die Sauen den Geruch von Buchenholzteer direkt mit Gefahr (Schuss) verknüpfen und dann die Kirrungen schlechter annehmen.

Besser ist es, um die kirrung in einem Abstand von ca 70- 100 Metern einige Baumstümpfe oder umgefallene Stämme (da können sich die Sauen besser dran schubbern) zu teeren.

Ich teere nur ungern gesunde Bäume, weil, so sagte mir mal ein Förster, der Teer die Bäume schädigen kann.

__________

Zum Thema Salzlecken:

Ich verwende nur noch rote oder grüne Salzlecksteine, da die weißen Steine eher auffallen und gerne von den Reitern für ihre Pferde ver- und entwendet werden


wmh

Jäger:cool:

Teer habe ich noch keine gegenwärtige Erfahrung gemacht, dass die Sauen die Kirre meiden. Einen Baum habe ich auch schön eingeschmiert, der muss da weg :biggrin:

Salz: ich nehme nur noch rote und bestelle die bei ebay. Sind echt günstig. Die weißen haben sich nach meinem empfinden schneller aufgelöst. Ich nehme auch nur 1/4 Steine. Halten genauso lange wie komplette. Und das Salz reicht völlig aus. Ich setze eine Axt an und klopfe mit einem Hammer drauf. Damit kann man die gut Spalten. Vorsicht, die Axt unbedingt hinterher waschen, das Salz frisst sich richtig fest und es gibt Rost
 

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