Tips und Tricks

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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Zum Thema Kirrungen:

...
wmh

Jäger:cool:

anstatt der Kirrungskiste besser eine Kuhle in den Boden graben, das Kirrgut einstreuen und eine Steinplatte darüber legen.

Darauf einen zweiten Stein, damit man von weiter Ferne schon erkennt, ob Sauen dran waren.

Zusätzlich oben eine Dose mit ein paar Steinenchen gefüllt drauf stellen.

Wenn man ansitzt und eingenickt ist ;) , dann weckt die scheppernde Dose auch zuverlässig auf :biggrin:

Kirrungkisten haben oftmals den Nachteil, dass ein Rottenmitglied das Fallen des Deckels mit sofort darauf folgendem Schuss als absolutes Gefahrenpotential verknüpft hat.

Ich weiss von Kirrungskisten, die defintiiv niemals geöffnet werden, wohl aber die Kuhlen rundherum stets angenommen werden.

Das ist bei so manchwer Kirrungskistendichte auch kein wirkliches Wunder :?

Kuhle und Stein hingegen sind natürliche Vorkommnisse.


(Schwer, hier etwas ein zu bringen, was noch keiner kennt... )

Waidmanns Gruß :cheers:
 
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.... Es kommt aber auch immer darauf an, ob das Holz vorher schon irgendwas hatte und dann das Salzen auch nichts mehr bringt...


eben,genau das ist auch so ein Punkt, auf den man achten sollte:

Wenn man z.B. trockene Fichtenstangen schlägt, sollte man darauf achten, dass die Schnittstelle weiß ist. Ist diese bereits gelblich verfärbt, dann den Stamm so weiter oben abschneiden, bis man weißes Holz hat.(Im Notfall die Stange als Feuerholz für die Jagdhütte verwenden)


Sollte man in die Verlegenheit kommen und Stangenholz aus frischen Fichten schlagen zu müssen, sollten diese mindestens ein dreiviertel Jahr trocknen, bevor man sie verbaut. Dabei die Stangen NICHT schälen, da dies zu unnötigen Luftrissen führt. Sollen die Stangen im Wald getrocknet werden, so sollte man sie Stehend ( an einen Baum angelehnt und gegen umstürzen gesichert ), lagern, oder auf einem provisorisch gezimmerten Gestell, damit sie keinen Bodenkontakt haben.




wmh

Jäger:cool:
 
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anonym

Guest
eben,genau das ist auch so ein Punkt, auf den man achten sollte:

Wenn man z.B. trockene Fichtenstangen schlägt, sollte man darauf achten, dass die Schnittstelle weiß ist. Ist diese bereits gelblich verfärbt, dann den Stamm so weiter oben abschneiden, bis man weißes Holz hat.(Im Notfall die Stange als Feuerholz für die Jagdhütte verwenden)


Sollte man in die Verlegenheit kommen und Stangenholz aus frischen Fichten schlagen zu müssen, sollten diese mindestens ein dreiviertel Jahr trocknen, bevor man sie verbaut. Dabei die Stangen NICHT schälen, da dies zu unnötigen Luftrissen führt. Sollen die Stangen im Wald getrocknet werden, so sollte man sie Stehend ( an einen Baum angelehnt und gegen umstürzen gesichert ), lagern, oder auf einem provisorisch gezimmerten Gestell, damit sie keinen Bodenkontakt haben.




wmh

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vielleicht war dass der Grund, warum mir fast alle Fichtenstangen gefault sind. Wir haben die geschält und liegend beim Schuppen getrocknet
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
servus



anstatt der Kirrungskiste besser eine Kuhle in den Boden graben, das Kirrgut einstreuen und eine Steinplatte darüber legen.

Darauf einen zweiten Stein, damit man von weiter Ferne schon erkennt, ob Sauen dran waren.

Zusätzlich oben eine Dose mit ein paar Steinenchen gefüllt drauf stellen.

Wenn man ansitzt und eingenickt ist ;) , dann weckt die scheppernde Dose auch zuverlässig auf :biggrin:

Kirrungkisten haben oftmals den Nachteil, dass ein Rottenmitglied das Fallen des Deckels mit sofort darauf folgendem Schuss als absolutes Gefahrenpotential verknüpft hat.

Ich weiss von Kirrungskisten, die defintiiv niemals geöffnet werden, wohl aber die Kuhlen rundherum stets angenommen werden.

Das ist bei so manchwer Kirrungskistendichte auch kein wirkliches Wunder :?

Kuhle und Stein hingegen sind natürliche Vorkommnisse.


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Statt der Dose nutze ich eine handvoll Walnüsse, da bist du schnell aus dem Schlaf erwacht wenn Sauen da sind ;-)
 
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servus

anstatt der Kirrungskiste besser eine Kuhle in den Boden graben, das Kirrgut einstreuen und eine Steinplatte darüber legen.

Darauf einen zweiten Stein, damit man von weiter Ferne schon erkennt, ob Sauen dran waren.

Zusätzlich oben eine Dose mit ein paar Steinenchen gefüllt drauf stellen.

Wenn man ansitzt und eingenickt ist ;) , dann weckt die scheppernde Dose auch zuverlässig auf :biggrin:

Kirrungkisten haben oftmals den Nachteil, dass ein Rottenmitglied das Fallen des Deckels mit sofort darauf folgendem Schuss als absolutes Gefahrenpotential verknüpft hat.

Das mit den Bodenkuhlen mit dem Stein abgedeckt ist zwar gut, aber man hat zum Teil Probleme mit den Mäusen, die einem den Mais unterm A.... wegholen.

Ich habe in den letzten Jahren gute Erfahrungen mit Pflanzsteinen gemacht: Ein entsprechend großes Loch ausheben, (etwa 20 cm tiefer, als der Stein hoch ist, dann diese 20 cm mit Laub und dünnen Ästen auffüllen, damit das Wasser versickern kann, darüber engmaschigen Draht legen und den Pflanzstein daraufsetzen und Erde beifüllen und die Erde gut festtreten. Der Pflanzstein wird dann mit zwei zusammengenagelten dicken Bohlenstücken abgedeckt und ggf. diese noch mit einem Stein beschwert.

Das eine Kirrung einige Tage nach einem Schuss von der Rotte gemieden wird, ist normal und hat weniger etwas mit deiner Kiste zu tun.

wmh

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servus



anstatt der Kirrungskiste besser eine Kuhle in den Boden graben, das Kirrgut einstreuen und eine Steinplatte darüber legen.

Darauf einen zweiten Stein, damit man von weiter Ferne schon erkennt, ob Sauen dran waren.

Zusätzlich oben eine Dose mit ein paar Steinenchen gefüllt drauf stellen.

Wenn man ansitzt und eingenickt ist ;) , dann weckt die scheppernde Dose auch zuverlässig auf [emoji3]

Kirrungkisten haben oftmals den Nachteil, dass ein Rottenmitglied das Fallen des Deckels mit sofort darauf folgendem Schuss als absolutes Gefahrenpotential verknüpft hat.

Ich weiss von Kirrungskisten, die defintiiv niemals geöffnet werden, wohl aber die Kuhlen rundherum stets angenommen werden.

Das ist bei so manchwer Kirrungskistendichte auch kein wirkliches Wunder :?

Kuhle und Stein hingegen sind natürliche Vorkommnisse.


(Schwer, hier etwas ein zu bringen, was noch keiner kennt... )

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Wir benutzen nur noch halbe Stämme, oben einen Ausschnitt rein, der ach dann der Deckel ist. Der Ausschnitt ist nur 20 cm breit, dadurch passt nur eine Sau daran, den Stamm kann man dann so legen das die Sau immer breit zum Sitz steht, die dann im Halbkreis an die Kirrung gelegt hat man den Vorteil alle Sauen stehen breit und es stehen im Normalfall keine hintereinander die einen Spiltter abbekommen können. Gleichzeitig sieht man von weiten ober der Deckel noch drauf ist und für unbeteiligte liegen da nur paar alte Baumstämme rum.
 
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Wir benutzen nur noch halbe Stämme, oben einen Ausschnitt rein, der ach dann der Deckel ist.......

Von dieser Art von Kirrtrögen bin ich wieder abgekommen, da meist bei einer längeren Regenperiode der Mais in den Stämmen zu schimmeln beginnt.

wmh

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Von dieser Art von Kirrtrögen bin ich wieder abgekommen, da meist bei einer längeren Regenperiode der Mais in den Stämmen zu schimmeln beginnt.

wmh

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Das kann natürlich passieren, aber ich kirre jeden 3. Tag und wenn Schimmel drin ist mach ich die sauber.
Ich hatte vorher Pflanzkübel und die mit Steinplatten abgedeckt und nach dem ich mal ein Einschuss in einer dicken Buche hinter der Kirrung hatte und der Übeltäter eine Steinplatte war, bin ich davon nicht mehr so angetan und vom Aussehen her war es auch im Wald immer unschön, genau wie manche diese roten Kanalrohre oder blaue Fässer als Kirrtrommel nehmen, sieht immer aus als wenn da einer Sperrmüll entsorgt hätte.
 
A

anonym

Guest
an der Kirrung hab ich noch nie ein Schwein geschossen. Alles auf den Hin und Rückwechseln oder halt an der größten Kirre im Feld
 
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Bei mir kommt über den Mais einfach eine dicke Holzscheibe und fertig. den Mäusen gönn ich die paar Maiskörner und den Füchsen gönn ich die Mäuse, die wiederum mir ab und zu mal einen Fuchs als Beifang gönnen.;-)
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Bei der Dj vor den Drückjagdbock pinkeln!
Ich habe bisher noch nie nichts erlegt wen ich das getan habe!
Das Gegenteil ist der Fall!
 
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Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Bei der Dj vor den Drückjagdbock pinkeln!
Ich habe bisher noch nie nichts erlegt wen ich das getan habe!
Das Gegenteil ist der Fall!

Das ist kein Trick, das ist Aberglaube.

EDIT: Ich entschuldige mich aufs höflichste beim TS und den anderen OT- Empfindsamen in diesem Faden für das erneute Offtopic... ich gelobe Besserung...
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Könnte auch zufall sein;-)
Musste auf einer Dj dringend und die Flasche dafür vergessen............
Zufällig nach dem ich mich erleichtert hatte innerhalb von 10 Minuten 2 Stück Rehwild vorher null Anblick.
Am nächsten Tag so ähnlich abgelaufen und 1 Stück Schwarzwild plus 2 Rehe erlegt!
Und das waren nicht die einzigen Dj wo das geklappt hat.
 

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