Auswahl Kurzwaffe

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Vieleicht bin ich ja sehr bequem, aber einen >6" womöglich SA Trümmer als Universalkurzwaffe mitschleppen? Ich wüsste wo der bei mir liegt, im Schrank...

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Seckt bei mir in der Jagdtasche,

(der Jungjäger bekommt die Gleiche) und da spielt die Größe und das Gewicht eine untergeordnete Rolle.
Mit ner Erbsenpistole oder so einem 2 1/2" Spielzeug möcht nicht mit ner Sau diskutieren:no: da bin ich Feigling
 
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7 Mai 2014
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In abhängig der beeinflussenden Faktoren wie

- Wetter
- (damit einhergehend) Kleidung (Handschuhe?)
- Stress
- Adrenalin
- Einsehbarkeit des betreffenden unmittelbar vor (oder neben?) einem liegenden Gelände

kann das einfach zu lange dauern, da muss ich der Ausgangsthese zustimmen. Und ich bin kein Revolverfan, ich mag Pistolen lieber, dies nur als Information.

Trainingsregel bei Herrschaften mit garstigem Arbeitsbedingungen: "You don't rise to the occasion, you fall back to your level of training."

KW unterladen führen und unmittelbar vor'm Schuss erst durchladen nennt sich übrigens "Israeli Draw", fall jemand youtube bemühen möchte. In den wüsten Weiten des Web (daher das "www") wird das für und wider seit langem hitzig dsiskutiert.

Hi,
es ging mir nicht um "unterladen" vs. "geladen".

Revolver: Laden, Trommel "reinklappen" = fertig
Glock: Laden, Verschluß nach hinten = fertig

Beide dann schön ins Holster. Da sehe ich kein Unterschied.
 
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Vieleicht bin ich ja sehr bequem, aber einen >6" womöglich SA Trümmer als Universalkurzwaffe mitschleppen? Ich wüsste wo der bei mir liegt, im Schrank...

Im passenden guten Schulterholster oder Gürtel/Holster Kombi kein Problem.
Der dicke Revolver kommt im Holster im Rucksack mit wenn es zum Sauenansitz geht. Dann wird er umgeschnallt, für irgendwelche SV Szenarien taugt der sowieso nicht.

und einen 4 " 357 kann man im richtigen Holster problemlos den ganzen Tag tragen.
 
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14 Aug 2013
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Servus,

zur Frage Pistole oder Revolver als Sekundärwaffe gibt es in der waffenführenden Welt seit Jahrzehnten eine deutliche Mehrheit. Ich würde keinen Jungjäger in Richtung eines Revolvers schicken. Als einziger Grund bliebe die Möglichkeit stärkerer Kaliber. Aber auch der stärkste Revolver bleibt eine Kurzwaffe oder rückt in die Größenordnung und Gewichtsklasse einer LW, die dann zu bevorzugen wäre auf wehrhaftes Wild.
Also bleibt die Pistole, bei der ich immer zur 9 mm und viel Übungsmunition raten würde. Jedes Modell, für das es brauchbare Holster gibt taugt.

Gruß
Marodeur
 
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Seckt bei mir in der Jagdtasche,

(der Jungjäger bekommt die Gleiche) und da spielt die Größe und das Gewicht eine untergeordnete Rolle.
Mit ner Erbsenpistole oder so einem 2 1/2" Spielzeug möcht nicht mit ner Sau diskutieren:no: da bin ich Feigling

Ich glaube irgendwie verstehe ich den Zweck dieser KW nicht, daher zur Erklärung erst mal wofür ich eine KW nutze. Ich habe sie für gewöhnlich im Rucksack, sofern ich durch unübersichtliche Vegetation muss oder nachsuchen kommt sie an den Gürtel. Nachsuchen in meinem Fall heißt, deuten die Pirschzeichen auf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Totsuche hin gehe ich selbst, wenn nicht lasse ich den Fachmann ran. Wenn ich aber selbst durch die Dickung krieche kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass mir dabei eine solche Tasche umhängt, weil ich mit der überall hängen bleibe, sie auf dem Boden schleift etc. Zu welchem Zweck möchte dein Jungjägerfreund denn die Waffe überhaupt führen?
 
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Genau so mach ich es auch, die Tasche beinhaltet alles was man so braucht, inc. KW. Nach der Anschußkontrolle wird die KW geladen und kommt zur Nach/Totsuche an den Gürtel.:cheers: Und selbstverstänlich bleiben Langwaffe und Tasche vor der Dickung ;-)bei einem zur hilfe gerufenem Mitjäger, den ohne Backup gehe ich auch nicht in eine Brommbeerhecke in der ich eine Sau vermute:no: bin halt doch ein Feigling:cheers:
allerdings such ich mitlerweile öfter auch für Jagdfreunde und Mittbegeher :roll:, irgendwas muß ich wohl nicht ganz falsch machen:p
 
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Ok, hatte ich falsch verstanden, dachte du hast die KW nur in der Tasche stecken.

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Meine Nummer 1 im Lastenheft geht an den Jungjäger selbst: Training in Sicherheit, Waffenhandhabung und Treffsicherheit. Und erst danach (Trainingswille vorausgesetzt) kommen Glock und die übrigen Verdächtigen...

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Ich habe die HK 45 immer dabei. Je nach Kanzel ist sie sofort am Gürtel oder im Rucksack. Durchgeladen wird sie nur wenn ich zum Stück gehe, dann aber entspannt und gesichert.( Auch bei der Pirsch im Weizen)
Ansonsten nur Unterladen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8180

Guest
Die Kaliberdiskussion ist hier nahezu ebenso sinnlos wie bei den LW. Treffersitz zählt. Und da reicht ne 147gr 9mm auch.

Die Mehrenergie von der .357mag relativiert sich wenn die dann aber aus nem Stummellauf kommt. Nuja...


Die meisten Jäger schiessen mal ein paar Packungen und meinen dann sie könnten mit der Kurzwaffe umgehen. Dem ist nicht so. Training, Traing, Training.
Dann ist das Kaliber und die Frage Pistole oder Revolver auch egal.
Ich habe in meinen guten Jahren weit über 10.000 Schuss KW pro Jahr geschossen. Ich behaupte mal, ich habe meine 9mm schneller gezogen, durchgeladen, im Anschlag und getroffen als die meisten brauchen um nen Revolver in der Hand zu haben.
 

Wheelgunner_45ACP

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Kauf was dir gefällt, nur nicht zu extrem, sonst liegt das Eisen irgendwann nur noch Zuhause. Lieber die 9para oder den 357er dabei, wie die 500S&W im Schrank. Hause. Und geh damit üben, nicht nur 50 Schuss im den ersten 2 Jahren.

Ich habe fallweise dabei:
- HS XDM 4.25 in 40S&W mit Fabrik- Labo Hornady EFMJ, leider nicht mehr erhältlich.
- S&W 627- 8Schüssig/ 5-Zoll, Handladung mit gemessenen 930Joule

Wenn ich vorher den Verdacht habe, es könnte nicht reichen, wird es deutlich größer, UHR in 45/70 oder eine Mossi 500 12/76
 
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Wenn der Kollege vorher noch nie mit einer Kurzwaffe geschossen hat, könnte bei Wahl einer Waffe für sehr starke Munition der Schuss nach hinten losgehen: Habe auf dem Schiessstand schon Leute gesehen, die am ganzen Leib zitterten, wenn der Nachbar(!) mit einer .357 Magnum oder stärker schoss.

Um nicht ins Mucken zu verfallen, würde ich mit dem Kauf der Kurzwaffe warten und mit einer Leihwaffe im Kaliber .22 lfb mal einige Zeit intensiv trainieren. Am Besten unter Anleitung eines erfahrenen Kurzwaffenschützen. Dabei könnte man auch testen, ob einem persönlich der Revolver oder die Pistole mehr zusagt.

Dann mal auf einem Schiesstand mit verschiedenen stärkeren Kalibern aufsteigend probieren. Es zeigt sich ganz schnell, mit welcher Munition man noch ohne Schussangst schiessen mag.

Für mich steht an erster Stelle die Vertrautheit und Sicherheit im Umgang mit der eigenen Schusswaffe und sowie der Treffersitz. Daher immer wieder üben ...

Wmg
Stefan
 
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Die Kaliberdiskussion ist hier nahezu ebenso sinnlos wie bei den LW. Treffersitz zählt. Und da reicht ne 147gr 9mm auch.

Dazu eine Frage: Bei gänigen Hohlspitz-Fabrikpatronen in 9x19 liefern schwerere Geschosse dem Datenblatt nach weniger Energie (E0), als vergleichbare leichtere - dafür schnellere Geschosse?

Wie sind hier die allgemeinen Empfehlungen bezüglich Gewicht und Energie? Lieber langsam und schwer, dafür weniger E0, oder leicht und schnell, mit entsprechend mehr E0?
 
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Dazu eine Frage: Bei gänigen Hohlspitz-Fabrikpatronen in 9x19 liefern schwerere Geschosse dem Datenblatt nach weniger Energie (E0), als vergleichbare leichtere - dafür schnellere Geschosse?

Wie sind hier die allgemeinen Empfehlungen bezüglich Gewicht und Energie? Lieber langsam und schwer, dafür weniger E0, oder leicht und schnell, mit entsprechend mehr E0?
:biggrin:Lieber schnell und schwer als leicht und langsam:biggrin:
@Stephan, der JJ hat durchaus Erfahrung mit KWs, meine Casull kann er ausgiebig Probeschießen (am Anfang mit 45LC)
 

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