Kein Fernglas im Rucksack führt dann gerne mal dazu das ZF zum Beobachten zu missbrauchen ...
Und dann ist es doch "Hund" o. gar "Treiber". :unbelievable:
Ein Fernglas dabei zu haben bedeutet nicht, dass man bei jedem Stück wild zuerst versucht, wie bei der Ansitzjagd, das Wild zuerst länger anzusprechen.
ICH habe es schon "ein paar mal" erlebt, dass es besser war "dort mit einem Fernglas 'hinzuleuchten'" statt mit der Waffe.
Wenn Dir ein Fernglas bei Drückjagden schon wertvolle Hilfen geleistet hat, keinen Hund oder Treiber zu erschießen, dann solltest Du unbedingt dabei bleiben, es weiterhin in den Rucksack zu packen - schadet sicher nicht!
Da es mir die letzten 1000 Drückjagden gelungen ist, auch ohne Fernglas unfallfrei jagen zu können, bleibt das Fernglas bei Gemeinschaftsjagden zuhause.
So schaut mein Vorn-DJ-Rucksack aus:
Als Hundeführer mit Klettersitz ist es ein großer Vorteil, das Gewehr stoßsicher im Rucksack zu tragen und so ohne baumelnde Büchse beide Hände frei zu haben. Im Rucksack ist nichts, was nicht regelmäßig benutzt würde, abgesehen von 2 Binden und einer Arterienklemme (das soll auch so bleiben). Das sind ein Koppel mit Abfangmesser, 10 Patronen im Filzetui, Universalmesser, Knochensäge, Ersatzmesser. Das kommt erst am Stand über die Jacke, weil nichts alberner aussieht, als am Begrüßungsplatz schon knielangem Messer und "
Hundeführer"-beschrifteter Jacke zu schwadronieren.
Bergestrick, Tempotaschentücher, 20 Resevepatronen, 2 Paar Aufbrechhandschuhe, Feuchte Tücher, Schreibstift, kleiner Notizblock, Pflasterset, Müllsack, Tracker, Smartphone, was auf dem Bild noch fehlt ist der dünne Regenponcho im Oberfach, der Schalldämpfer (bzw. Gehörschutz) und eine Wasserflasche. Bei manchen Jagden auch ein Funkgerät und die Kamera.