Welches Reddot ist das Beste?

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18 Feb 2013
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Hallo,

und wenn du nicht weist das es beim schießen mit beiden Augen kein Sehfeld (nicht Sichtfeld) gibt, ( die Augen begrenzen das natürlich) hätte ich an deiner Stelle lieber mal nix geschrieben.

PS: Sichtfeld ist die Grösse der Fläche wo man den Leuchtpunkt erkennen kann. Diese Fläche ist natürlich bei einem Micro kleiner, wenn der Anschlag aber passt ist das kein Problem.

Eben! :thumbup: Stoeberjaegers Bilder simulieren das Zielen mit einem Auge, das andere wäre in dem Fall geschlossen. Das mache ich aber mit DJ-Büchse und Flinte anders... :roll:
 
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Ich habe nun seit bald 2 Jahren das Eotech EXPS3 im Einsatz und würde es wieder kaufen.
Einerseits ideal auf Drückjagd und im Stand auf den laufenden Keiler - Augen beidseitig geöffnet.
Dank meines Magnifiers und des sehr fein einstellbaren red dots kriege ich auch auf 150 m eine gewohnte ZF-Streuung hin, so dass ich es ab und zu auch mit auf Ansitz mitnehme (zusammen mit Fernglas). Sehr robust verarbeitet und weltweit täglich bei Einsatzkräften bewährt. Zudem (falls erlaubt) ist es nachtsichttauglich und lässt sich sehr präzise einstellen.



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Das Eotech hat nur einen entscheidenden Nachteil : Es baut extrem hoch ..
Ohne Schaftrückenverstellung für den schnellen Schuss kaum zu verwenden.
Und ja, ich habe selber eines auf meiner Rem 7400 als reine DJ-Waffe.
Aimpoint ist elektronisch über jeden Zweifel erhaben und kann ohne Schaftveränderungen
benützt werden ...

WTO
 
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Okay
Bisher hatte ich damit auf meiner Ruger keine Probleme - bzw. komme damit ohne Schaftverstellung zurecht, da meine Pica - Schiene sehr tief baut.
Ursprünglich wurden die Eotechs ja schon für AR15-Systeme konzipiert, so dass die eigene Montage auf einer Jagdwaffe nicht zu hoch sein darf.
 
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Ursprünglich wurden die Eotechs ja schon für AR15-Systeme konzipiert, so dass die eigene Montage auf einer Jagdwaffe nicht zu hoch sein darf.

:thumbup: und deswegen unbedingt vorher ausprobieren.
 
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17 Mai 2013
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...
Allerdings ist gerade das riesengroße Sehfeld bei Aimpoint Visieren einer "der" Vorteile. Das Gehäuse nimmt man bei der beidäugigen Zielverfolgung gar nicht war. Es scheint, als klebe der rote Punkt am Wild.

So isses! Deshalb ist Stoeberjäegers Darstellung etwas irreführend.
In meinen Augen verhindert schon eine kleine Vergrösserung, z.B.1,1-fach, wie sie bei vielen DJ-Gläsern vorhanden ist, das Anvisieren mit beiden Augen geöffnet.

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Das hat nicht mal was mit Übungssache zu tun.
Ein "echtes" 1fach hat physikalisch bedingt eine echte Verkleinerung zur Folge. Bei 1,1 beginnt es erst wahrnehmbar gleich zu sein. Dieser Effekt kann bis 1,25fach so sein.
Das hat man sich zu Zeiten der nur 4fachen Vergrößerung zu Nutze gemacht.
Die Hersteller waren früher auch nicht blöd.
Das kann übrigens jeder selbst ganz einfach feststellen. Um die Bilder im und ums ZF gleich groß zu sehen, muss man die Vergrößerung bei 1fach Gläser etwas hochdrehen.
Beim Büchsenmacher dürften ausreichend Marken/Modelle stehen, um das quantifizierbar zu prüfen. Ansonsten die nächste Messe nutzen.
 
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Klar hat es mit Übung zu tun mit beiden offenem Augen und leichter Vergrößerung zu schießen.

Wenn man sich Zeit lässt geht das auch mit 8 Fach
 
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25 Sep 2014
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Ich schieße immer mit beiden Augen offen und auch mit 12fach habe ich keine Probleme. Mit einem geschlossen ist für mich verwirrend.
 
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Da aber das Thema eben nicht die Vergrößerung war, bleibt es bei meiner Aussage. 1,1fach ist nachweislich keine Vergrößerung.
Kontext beachten!
An rechthaberischen Diskussionen habe ich kein Interesse. Daher bitte auf unnütze Fortsetzung verzichten.
Danke.

..................................................................................................................
Grundsätzlich muss man überhaupt kein Auge schließen, um mit einem ZF zu zielen.
 
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So isses! Deshalb ist Stoeberjäegers Darstellung etwas irreführend.
In meinen Augen verhindert schon eine kleine Vergrösserung, z.B.1,1-fach, wie sie bei vielen DJ-Gläsern vorhanden ist, das Anvisieren mit beiden Augen geöffnet.

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Das tut sie nicht. Übungssache.

ich würde sagen, dass einen "Vergrößerung" es nicht "verhindert", aber deutlich erschwert.

fürs Gehirn/das Sehen ist es viel einfacher, wenn beide Augen ein identisches Bild liefern, zumal das Gehirn/der Sehsinn es nicht vermag zwei Bilder mit einer unterschiedlichen Vergrößerung vernünftig zu verarbeiten. Das im Hinblick, dass man i.d.r. mit dem sog. Führungsauge zielt, welches dann die für die Bildverarbeitung im Gehirn primären Seheindrücke liefert ... die Eindrücke des nicht dominanten Auges fallen dann i.d.R. "hinten runter"
 
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Übungssache.
kann man lernen, wenns einfach wäre könnte es jeder.:biggrin:
 
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Das passt hier zwar nicht ganz in den Kram,
aber ich habe nach einigen Tests und Fehlkäufen wieder zurück zu meinem S&B 2,5-10x56 FD gefunden.
Bei der Drückjagd wird das ganz runtergedreht auf 2,5 fach und es passt perfekt.
Beim Test im Schießkino Vogel waren es bei 25 Schuss 1 Fehlschuss.
Da ich im Jahr höchstens auf 5 Drückjagden gehe reicht mir 1 Glas auf dem Sauer.


Waidmannsheil

Gerhard
 
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Eine unnötige Beschränkung.
Ein DJ Glas auf 2,5 fach bietet mehr Sichtfeld.
 

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