Vergleich Primos Trigger-Stick und Akah Quick-Stick (Zielstöcke)

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Hallo,

hat schon jemand Erfahrungen mit den beiden Zielstöcken?
Ich interessiere mich für die dreibeinige Variante.

Den von Primos hatte ich schon in der Hand, allerdings ist mir die günstigere Variante noch nicht unter gekommen.

Ich hatte auf der JuH in Dortmund mal einen China-Nachbau in der Hand, allerdings war dieser wirklich qualitativ minderwertig und das Geld nicht wert.

AKAH kenne ich sonst nicht.

Schon mal danke für Eure Antworten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8180

Guest
Den Primos ind der Jim-Soundso-Edition habe ich im Gebrauch.

Ich finde ihn überaus praktisch, insbesondere in unebenem Gelände.
 

8-)

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Hab auch den Primos. Der ist super!!! Allerdings nicht als Wanderstock geeignet! Nicht stabil genug um Wanderstöcke am Berg zu ersetzen.

Ich hab dieses Krepp Tarn Verbandsmaterial um die schwarzen Stativ Beine gewickelt.

Gibts bei Raeer und anderswo auch.

Ansonsten auch manchmal auf Hochsitzen geeignet, wenn das Kanzelfenster zu niedrig ist. Wenn die Kanzel Teppichboden hat.

Gewicht ist angenehm leicht. Ich hab das dreibeinige. Man kann es wenn unten der Gummiriemen rum ist als Monopod beim pirschen sofort einsetzen oder halt den Riemen unten lösen, geht lautlos und das Stativ ausklappen. Jedes Bein lässt sich einzeln bewegen. Hat Leviathan auch geschrieben, ist sehr gut für unebenes Gelände.

Wenn man den Abzug drückt, kann man das Dreibein nach unten drücken. Manchmal kommen die Beine nicht von selbst raus. Gerade wenn schon ausgeklappt, dann muss man etwa nachhelfen.

Wenn man tarnklebeband dran macht kann man es auch an einen Busch lehnen wenn man aufbaumt. Der verschwindet dann mit der Natur, also ein Spaziergänger muss schon drauf fallen um den zu finden.

Sind eben auch dünne Alurohre ineinander. Also wenn du irgendwo dran kommst, klapperts gerne mal.

Mir fehlt noch was um es mir umzuhängen wenn ich aufbaume. Sowas wie eine Gewehsocke, die man unten zuzieht und dann einen Riemen hat um es sich umzuhängen. Naja, in der nächsten Schonzeit dann ;)

Ich hab den immer im Auto liegen und nehme den immer mit wenn ich an die Hochsitze heranpirsche und die Möglichkeit besteht dass Wild schon draußen steht. Manchmal ist ja eine Remiese oder Hecke zwischen dem Wild und mir, da kann man dann anderweitig anstreichen. Also eigentlich immer beim Ansitz dabei. Seit Mai 2016, ca 40-50 Ansitze und noch nichts kaputt, ausgeleiert oder Lack abgeplatzt...! Eine Investition die sich lohnt.

Mein Jagdkollege hat den sack teuren Pirschstock. Von Knobloch? Kansas sein? Der kostete 200€+. Und ihm gefällt mein Primos auch besser.

Vor allem gefällt mir das man keine Riesen Haselnussrute längs im Autoreifen hat. Der Primos passt quer in den Kofferraum.

Ich hoffe ich konnte helfen.

WeiHai
Hannes


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8-)

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IMG_1173.JPG

Du meinst den hier von Akah für 199€?da würde ich den Primos nehmen. Mit dem hast du mehr Spaß.

Der von Akah ist wie der von knobloch.

Und der Primos ist sogar günstiger.

Ich würde den Primos zu meinem 10 besten jagdlichen Käufen zählen.





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Hallo,

Ne, ich meine diesen.

IMG_0573.jpg

Der sieht dem Primos zum verwechseln ähnlich.

Ich habe ein Angebot für unter 100,- dafür, möchte aber auch keinen Mist kaufen
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Nimm den Primos den gibts auch schon für 140 rum... Alleine der Füsse wegen, die krallen sich richtig im Boden fest und man kann auch im knien schießen.. WH
 
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Ich hatte den Akah als Geschenk bekommen weil mit Primos verwechselt. Wurde direkt wieder verkauft, die Füße lassen sich viel weniger spreizen als beim Primos, am Hang und sitzend großer Nachteil.

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Hallo.

Ich habe mir vor 3 Jahren den dreibeinigen noname Triggerstick 1.Gen beim Stand auf der WuH gekauft.
Für 69€
29597902xo.jpg


Der ließ sich nach nichtmal einer Saision nicht mehr auseinander fahren.
Ich habe den Stick im Folgejahr auf die WuH geschleppt und dem Verkäufer gezeigt.

Er hat mir OHNE mit der Wimper zu zucken einfach einen Neuen mitgegeben, nachdem er sich vom Defekt überzeugt hat.:thumbup:

Diesen 2. noname nehme ich nun seit 2 Jahren IMMER mit ins Revier.
Ich kann bisher keinen weiteren Defekt der Mechanik melden, ABER mir sind schon 2x die Gummis der Füße im Boden geblieben und ich hab diese von meinem ersten Stick nachrüsten müssen.

Mittlerweile ist auch die Technik und die "Wertigkeit" des Noname Stick fortgeführt (Hab ich auf der WuH gesehen) und so befindet sich der Stick in der 2. (oder sogar schon 3.?) Generation.
Der Qualitätsunterschied zum Primos bleibt allerdings.

ICH jage mit dem Teil so viel, dass ich auf jeden Fall dazu raten würde, den PRIMOS zu kaufen, auch wenn der 3x so teuer ist.
Es lohnt sich!

Gerade auf Drückjagden bekommt man nicht immer einen Sitz oder eine Gelegenheit zum Auflegen. Da ist son Stick bei mir IMMER in Gebrauch.

Den Jägern, die mit einem Schießstock regelmäßig auf weite Distanzen schießen (Feldrevier) wollen, würde ich empfehlen, zusätzlich mal einen Stock mit Hinterschaftauflage zu testen (oder sich den Aufsatz für den Primos anzuschauen) und evtl. den zu kaufen.

ICH rühre mit meinem Stock, der nur einen Auflagepunkt hat, schon zu viel im Bereich um 200m.
 
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Danke für die Antworten.
Ich habe mir jetzt den Primos Gen. 2 bestellt.

Ich werde berichten, wenn ich den ersten "Test" hinter mir habe :)
 
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Hallo.

Ich habe mir vor 3 Jahren den dreibeinigen noname Triggerstick 1.Gen beim Stand auf der WuH gekauft.
Für 69€


Der ließ sich nach nichtmal einer Saision nicht mehr auseinander fahren.
Das kann einem beim Primos auch passieren.
Die Mechanik in den Füßen mag keine Feuchtigkeit!
Ich hab in nem anderen Thema Mal geschrieben, wie ich das bei meinem Primos gelöst habe.
 
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Sorry, habe die Antworten vorher nicht gelesen. Ich habe den dreibeinigen von Primos in Gebrauch. Möchte ich nicht missen. Weniger wegen seiner Pirscheigenschaften. Dafür scheint er mir minimal zu schwer. Obwohl ich mit ihm auch auf die Pirsch gehe. Ich finde den Stock beim nächtlichen Aufbrechen zur Fixierung der Taschenlampe genial. Zudem ist er bei Weitschüssen als 2. Auflage sehr hilfreich.
 
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Heute wurde mein Stick geliefert.

Auf den ersten Blick, ist er ziemlich wertig verarbeitet.
Die ersten Versuche im heimischen Garten waren schon mal vielversprechend :)

Die Beine sind allerdings etwas laut, wenn man diese anfasst, oder etwas dagegen schlägt. Ich hab den Tipp hier aus dem Forum befolgt und die Beine mit Tarn-Tape eingerollt (hatte ich noch von der Gänsejagd da)

Das Ergebnis ist noch nicht perfekt, aber schon deutlich besser.
Ich werde vermutlich morgen mal die ersten Versuche im Revier machen.
 

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