HZP Vorbereitung 2017

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Ihr habt Sorgen. :no: Ich würde den Führer durchfallen lassen. Unter solchen Bedingungen laß ich den Hund nicht arbeiten. Der war imho in der Situation der einzige, der noch wußte, was er tat.

... da hast du grundsätzlich Recht, war auch bewusst gemacht, um zu sehen wie der Hund in solchen Situation arbeitet. Meiner funktioniert im Regelbetrieb top, ich suche Grenzen - körperlich und geistig für den Hund - um zu sehen woran ich arbeiten muss. Wie andere gesagt haben: 25 Grad bei der Prüfung, Prüfungsstress, das muss er mal (!!) erlebt haben

Ziehe auch Schleppe mit Kanin und dann Mini Verleitung mit Fuchsbalg, auch mal kurz über eine Kuhwiese - macht dem Hund Riesenspass und er konzentriert sich.

Aber ich mache immer 5-10 Minuten Pause Minimum, auch damit er runterkommt. Und ich auch :)


Wären übrigens durchgefallen, wohlwollende Richter hätten Abzug gegeben. Bsp: hätte ja ein noch lebendes Kanin sein können, das wäre dann weg.
 
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Der HZP Hund ist ein Leistungssportler wenn Frauchen oder Herrchen auch die Zeit investieren den Hund zu trainieren und nicht nur das nötigste mit dem Tier zu machen.
Der Hund muss auch nach der Prüfung fit gehalten werden, da steht Deine Frage nach Jagdhund oder Statussymbol doch mal im passenden Moment da.
Ich tippe mal, das mind. 2/3 Statussymbole sind.

Leute wie deinereiner, die nur damit beschäftigt sind, Ansprüche möglichst kleinzureden, sind doch eine der Hauptursachen für das massive Absinken von jagdlicher Leistung.
 
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Schrieb ich bereits anderen Ortes, es ist für alle Teilnehmer eine Beleidigung einen schlecht ausgebildeten nicht trainierten Hund auf der Prüfung vorzustellen. Das erlebt am leider immer öfter und die Verwässerung der PO befördert das Verhalten auch noch. Den Unterschied zum schlechten Tag differenziert man sehr wohl, das sieht man auch während der Prüfung.

Stimmen dort nicht die Mitglieder über die PO ab? Sind die Mitglieder nicht Hundeführer, Züchter, Richter?
 
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Wie macht meine eher hitzempfindliche Drahthaar das bloß wenn ich im Sommer mit ihr laufen gehe?
25°C dürfen für einen jungen, gesunden DD kein Problem darstellen.
So eine 300m Schleppe hat er ja auch in spätestens 4min erledigt.
 
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Wie macht meine eher hitzempfindliche Drahthaar das bloß wenn ich im Sommer mit ihr laufen gehe?
25°C dürfen für einen jungen, gesunden DD kein Problem darstellen.
So eine 300m Schleppe hat er ja auch in spätestens 4min erledigt.


Richtig

Aber generell, nicht auf den Beitrag von tc oben, nervt es, wenn es erst mal eine Breitseite gibt. Entweder ist der Hundeführer inkompetent oder die Hunderasse taugt nichts. Wenn das nicht reicht, gibt es immer noch mal einen Nebenschauplatz auf dem man sich austoben kann.

Als Erstlingsführer durfte ich allerdings auch schon des Öfteren feststellen, das ach so erfahrene Hundeführer und auch Richter die Prüfungsordnung oder deren Änderung nicht kennen. Oder man als Erstlingsführer belehrt wird, die sog. Topprofis aber nur über den Dreiklang Prügel, Stachel und Strom arbeiten. Das nervt (gerade) unendlich.

Und wenn mein Hund unter den Bedingungen nicht ein Mal apportiert, dann habe ich ein Problem im Gehorsam. Sehr offen: ich habe es intellektuell schon lange begriffen, was Gehorsam und Apport ist. Aber richtig begriffen habe ich es erst, als es in Grenzsituation reinging. Lass den Hund 20x hintereinander apportieren, Schleppwild ins Wasser und zwischen anderen Enten rausapportieren, Apport nach einer Stunde Rennen lassen, heuer: Komoran apportieren... Härte wende ich selten an. Gewalt nie, aber es ist (bei meinem Hund) mittlerweile meine Grundüberzeugung, dass Apport & Down DIE Schlüssel zu allen weiteren Themen sind. Wenn das sitzt bin ich gefühlt durch. Alles davor ist nicht Zufall, aber die Grundsorge ob er es macht bleibt.

Das war der Hintergründe meiner Frage. Sorry für die Breitseite zurück ;-)
 
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Dann geht es aber noch ans Grundsätzliche. Ein konsequent ausgebildeter Hund muss z.B. wissen, was eine Schleppe bedeutet. Wenn da grad während der Schlepparbeit so 5 m neben ihm ein Hase aus dem Pott springt, dann kann er wohl kurz mal nachdenken, muss/wird sich aber daran erinnern, dass er ja jetzt die Schleppe arbeitet, an deren Ende die Beute liegt, die er seiner Führerin oder seinem Führer zutragen will. Da bedarf es keiner weiteren Kommandos.

Viel besser finde ich den Hund, der den Hasen weit verfolgt, zürck kommt und dann die Schleppe ohne Kommando wieder aufnimmt und bringt.
 
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Wenn der Hund ein noch lebendes Kanin oder Ente entkommen lässt.......taugt er eh nichts

wenn das ironisch gemeint war gut, wenn nicht: deshalb macht es fast keinen Sinn sich hier zu engagieren. Mein Hund hat dummerweise schon Hunderte von Fehlern gemacht. Er hat jetzt mal was verloren im Vollspeed hügelabwärts, er ist sogar auf eine Verleitfährte reingefallen und hat lieber an Nachbars Hündin geschnüffelt und ist nicht gekommen. Elendsköter kein brauchbarer Hund

Aber ich gebe zu neidisch zu sein, wenn ich ahne, dass nahezu perfekte Hunde unterwegs sein müssen.:p
 
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Nobody is perfekt .......muss auch nicht

war jetzt auch nicht speziell auf deinen Hund gemünzt.. Das was Du beschreibst kann bei einem jungen Hund schon mal vorkommen und ist nun kein Beinbruch.
 
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Es klingt aber trotzdem teilweise so, als gäbe es Leute die den Zeiten hinterhertrauern als der "unbrauchbare Hund" den Weg der "überschüssigen Welpen" ging.
Ich bleibe bei dem Standpunkt, dass ein "Versagen" des Hundes zumindest zu 80 % an der Führung liegt.
 
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Bei der Ausbildung zum Apport oder zum Gehorsam magst Du schon Recht haben aber Wldschärfe ist angewölft. Entweder er hat sie oder er hat sie nicht.
 
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Bei der Ausbildung zum Apport oder zum Gehorsam magst Du schon Recht haben aber Wldschärfe ist angewölft. Entweder er hat sie oder er hat sie nicht.
Soweit ich weiß kann man das aber auch im Welpenalter noch fördern, z.B. mit der Reizangel, klar wenn nix ist mit Wildschärfe ist das blöd.
Aber wenn Du 3 Enten hintereinander flügelst nimmt Die auch keiner den Jagdschein weg
 

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