HZP Vorbereitung 2017

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 15851
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Mal eine Frage zum ersten Beitrag: Weshalb macht es einen unterschied ob der Schleppenleger links mit rechts verwechselt hat??



Wie schon so oft.... ich kopiere mal rein...


Unsere Vorstehhunde haben eigentlich alle dasBedürfnis, etwas anzuschleppen. Diese Eigenschaft ist durch Zucht immer mehrverstärkt worden.
Ziehe ich vor einem Welpen eine Schleppe, wirder in der Regel hinrennen und die Taube oder was auch immer apportieren. Beiden ersten Malen wird er es zum Führer bringen, später meist nicht mehr. Werfeich einen Ball, rennt er hin und holt ihn.
Viele versuchen, dieses natürliche Verhalten zuverstärken. Tauschen den Ball gegen ein Leckerli oder gegen Streicheleinheiten.Ist das Verhalten in Fleisch und Blut übergegangen, kann ich den Ball auchgegen eine Krähe oder eventuell Fuchs tauschen.
Ist die Konditionierung immer stärker, kanndurchaus schon von Zwangsapport gesprochen werden. Das wird einigen nichtpassen. Tatsächlich ist jedes Verhalten, das eingeübt wurde und das der Hundauf Kommando macht, ein Zwang. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Führerapport brüllt oder leise sagt, hol bitte das Stöcken.

Nun gibt es einen Teil der Hunde, die möchtendas nicht machen. Einige haben kein Problem, einen weggeworfenen Stock zu holenoder eventuell noch das Kaninchen, aber besonders beim Abgeben vom Kaninchengibt es dann Probleme. Ein DD brachte meinem Onkel den Hasen von 200 Meter undsetzte sich neben ihn. Er war 10 Monate. Als er ihm den Hasen abnehmen wollte,ließ er ihn fallen und biss ihn schwer in die Hand.
Klar ist, mit einem solchen Hund kann ich nichtzur Jagd gehen.
Ich muss ihm beibringen, was er zu tun hat. Indiesem Fall war es schon zu spät, ein allerbester Jagdhund verbrachte den Restseines Lebens als Wachhund in einem Kohlelager.

Was hätte ablaufen müssen?

Die meisten gehen bei, setzen sich neben denHund, gewöhnen ihn daran, die Hand in den Fang zu nehmen. Dann wird einApportel ohne Zwang in den Fang geschoben. Später das Apportel vor den Fanggehalten und jetzt soll der Hund mit dem Fang zum Apportel gehen. Macht er das,ist der Hund eigentlich mit dem Apport durch. Der Rest ist nur eineVerlängerung der Strecke. Hört sich einfach an, ist es aber nicht.
In vielen Fällen macht der Hund nicht die 5 cmmit dem Kopf und nimmt das Apportel in den Fang. Heis hat für die 5 cm denTisch erfunden, zieht mit dem Band an dem Zeh des Hundes, dass tut weh, derHund macht den Fang auf, das Apportel wird angenommen. Andere drehen amHalsband oder kneifen ins Ohr.
Nimmt er jetzt das Apportel, wird einfach nurnoch der Weg verlängert.
Das Ergebnis ist das gleiche als mit Leckerlioder Lob, der Hund apportiert auf Kommando. Der eine hätte es jedoch ohne etwasoder viel mehr Druck nicht gemacht.

Folgendes hat mit Zwangsapport überhaupt nichts zu tun!

Rumbrüllen apport, schlimmstenfalls mit einemFußtritt verbunden.
Schläge, damit er apportiert.
Den Hund in Haltlage kriechen lassen, damit erweiß, was er falsch gemacht hat.
Ihn stark unter Druck setzen und das Apportel in den Fang schieben.
Einen Stromschlag geben, damit er den Hasenholt.
Weiteres fällt mir im Moment nicht ein, gibt esaber sicher noch.

Woran erkenne ich, ob der Hund im Apportdurchgearbeitet ist oder nicht?

Nicht durchgearbeitet ist er, wenn er dasKarnickel von 500 Meter holt, aber mir die letzten 30 Meter nicht bringt undvon mir eher wegläuft.
Apport ist nicht, wenn ich die Ente wegwerfeoder den Dummy wegschleudere und er bringt. Es ist zwar positiv, zeigt aberkeinesfalls, ob der Hund durchgearbeitet ist.
Lege ich den Hund ab, bringe den Dummy 100 Meterweg, die Ente zur anderen Seite, warte eine Minute, gebe dem Hund das Kommandound er holt dann das eine, später das andere auf Kommando, ist das gut. Kannich das 5 mal wiederholen, ist es schon sehr gut. Natürlich soll er die Kräheund den Fuchs auch bringen, genau wie die Ente.
Sind die Vorarbeiten aber korrekt, ist esmeistens nur ein gewisses Gewöhnen, bis das letzte auch geht.
Im Notfall muss ich mich wieder neben ihnhinsetzen, das Apportel nehmen lassen und dann den Fuchsschwanz.
Ob der Hund sich vor mir hinsetzt oder nicht,hat mit dem Apport nichts zu tun.

Was sind dumme Sprüche?

Mein Hund bringt alles. Kann er gar nicht, wennder Fuchs z.B. zu schwer ist.
Dumm ist es auch, einen Rehbock versuchen zubringen. Von toten Fischen halte ich selber nicht viel, die meisten Hunde sehendas anders.
Entweder er bringt oder er bleibt auf derStrecke. Was für eine Missachtung. Ich sollte mich erst mal fragen, was läuftschief.
Beim Üben sehe ich das manchmal. Der Hund istlängst noch nicht so weit, aber er soll.
Nur weil ich dabei bin, bekommt er keinenübergezogen.
Im Apport ist er durchgearbeitet. Dabei bringter nur aus lauter Lust und Laune den Ball, damit ich ihn wieder wegwerfe.
Hunde mit Zwangsapport reißen anderen Hunden denHasen aus dem Fang. Ist eine reine Übungsarbeit, leicht abzugewöhnen, hat mitApport nichts zu tun.
Durch Zwangsapport fördere ich das stärkereZufassen, eventuell wird er zum Knautscher. Tatsächlich ist das Gegenteil derFall. Er nimmt schnell und konzentriert auf und bringt. Er spielt nicht damitherum.
Allerdings ist das weiche oder harte Zufasseneher genetisch bedingt. Mit der Abrichtung verändere ich nur etwas.
Übrigens hat Schärfe nichts mit hartem Zufassenzu tun, das ist aber ein anderes Thema.

Bewirkt Zwangsapport auch positiveEigenschaften?

Der Hund, der durch Wiederholung in derKonditionierung letztlich zwangsmäßig holt, erkennt den Führer als Rudelführeran.
Das gleiche beim absoluten Kopfhund, der durchstärkeren Druck gelernt hat, ich muss bringen, erkennt auch den Führer alsRudelführer an.
Im Gegensatz der Kopfhund meines Onkels, der nieUnterordnung kennen lernte, sondern mit Liebe aufgezogen wurde. Das Ergebnisbei den allerbesten Hunden ist im positiven Fall die Bewachung der Kohlenhalde,in vielen Fällen wird er nach einem Angriff auf Kinder erschossen.

Um zu sehen wie weit ich im Apport bin, kann ichfolgendes machen:

Einfach mal ein Quietschentchen 100 Meter wegbringen, den Hund schicken undbringen lassen, danach das gleiche mit einer leeren Wasserflasche.
Die Hunde werden das nicht bringen wenn sienicht durchgearbeitet sind.


In diesem Fall, Hund sich setzen lassen, Apportel, Hase, Ente, Krähe 10Meter wegbringen und holen lassen. Wenn das jedesmal klappt, auch fünf malnacheinander, das gleiche mit Jungfuchs klein und dann langsam schwerer.

Ich würde fast behaupten, dass klappt schon beimHasen keine fünf mal.

Ob ich völlig neu einsteigen muss oder schon wieoben beschrieben hera
 
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Die Ursache kann alles mögliche sein. Der Zeitpunkt ist klassisch, die Hunde gehen in die Endphase der Ausbildung, werden dementsprechend körperlich und geistig gefordert und nicht alle Hunde halten dem stand. Einen gang runterschalten, den Druck rausnehmen, langsam neu aufbauen und gegebenfalls nächstes Jahr BP führen ist der absolut richtige Weg! Ich stelle mir nur im stillen Kämmerlein die Frage, wie man wissen kann, daß ein Hund die lebende Ente arbeitet, wenn er die Überprüfung der Schussfestigkeit nicht besteht? Aber egal, viel Glück weiterhin!

Zur Anmerkung: Lebende Ente ohne Schuss gearbeitet, Prüfungsgewässer, 1 Kommando, ca. 30 min gesucht&gefunden, lebend apportiert - ganz einfach. Bei der 2. Suche dann ähnlich lange und fast immmer vom Wasser aus gesucht, dann auch mit Schuss, Hund 20 m entfernt, hat auch sauber apportiert. Sauber = 2 Prüfer waren dabei und die hatten Nichts zu beanstanden. Enten waren auch gut, waren mehrere Hunde da. Prüfung ist anders, weiß ich auch. Habe schon vor Wochen runtergeschaltet, aber am Wasser muss irgendwas passiert sein... Wenn der Reiz des noch lebenden Wildes da ist, kein Problem (erwartbar). Im Jagdbetrieb: Hund liegt unter dem Sitz, unangeleint... Fuchs beschossen mal mit Kugel, mal mit Schrot: Hund apportiert. Man kann jetzt ja einiges mit Schrot bejagen, deshalb bin ich immer mit Flinte unterwegs. So wird Schrot normal.

Wir versuchen es zur HZP dieses Jahr noch, habe 2 HF die beide mehrere DD/Vorsteher ausgebildet haben und führen (und mir seit Monaten helfen). Beide sagen, dass es wieder klappen wird, da sie den Hund kennen. Keine Garantie, schon klar - 2-3 positive Verknüpfungen und muss mich wieder sorgen, dass er nicht mit hundert Sachen ins Wasser geht.
 
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Mal eine Frage zum ersten Beitrag: Weshalb macht es einen unterschied ob der Schleppenleger links mit rechts verwechselt hat??


Um zu sehen wie weit ich im Apport bin, kann ichfolgendes machen:

Einfach mal ein Quietschentchen 100 Meter wegbringen, den Hund schicken undbringen lassen, danach das gleiche mit einer leeren Wasserflasche.
Die Hunde werden das nicht bringen wenn sienicht durchgearbeitet sind.


Herrlich beschrieben, nehme an du meinst eine Plastikflasche. habe das einmal gemacht... 20 m , links ein Kanin , rechts ne PET Flasche. dann Apport mit Anzeigen der Richtung. Das war der Moment, an dem ich dachte mein Hund beginnt zu fluchen:lol::lol:
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Mal eine Frage zum ersten Beitrag: Weshalb macht es einen unterschied ob der Schleppenleger links mit rechts verwechselt hat??

Im Prinzip macht das gar keinen Unterschied.
Aber man hat ja eine Idee im Kopf und die Idee war, dass das Schleppwild vor dem Wall abgelegt wird, der an der rechten Seite ist und der Schleppenleger sich hinter dem Wall aufhält.
Weil es erst links ging und dann doch nach rechts, hatten wir eben einen Widergang.
Das war dann also etwas schwerer, wurde aber trotzdem bewältigt.

Samstag hatten wir die perfekte lebende Ente. Die Ente ist vom Einstieg ins Schilf geschwommen und dort etwas rumgedümpelt.
Dante konnte die Schwimmspur aufnehmen und die Ente nach kurzer Stöberarbeit rausdrücken.
Die abstreichende Ente wurde erlegt und ist an der Seite in den Schilf gefallen. Der Hund ist schwimmend hinterher, hat die Ente gegriffen und ordentlich gebracht.
Im Wasser üben wir jetzt nur noch das "rüber" und das Einweisen, so dass er direkt auf die andere Seite schwimmt und dort anfängt zu stöbern.

Wir sind m.E. gut vorbereitet und ich fühle mich sicher, weiß aber auch, dass in der Prüfung alles anders kommen kann :roll:.

Nach der Prüfung wird es dringend Zeit für etwas Arbeit mit der jungen Hündin, sonst steigt die mir bald aufs Dach. So ist also nach der HZP schon wieder vor der VJP und dann auch schon die nächste HZP und VGP. :lol:
Es ist mitunter stressig, aber macht auch endlos viel Spaß und ich habe in der ganzen Vorbereitung viele nette Menschen und Hunde kennenlernen dürfen.
 
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23 Jul 2017
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Ich wollte heute ein bisschen für unseren Hundetag vom Hegering üben.
Nachdem wir letztes Jahr so ein Pech hatten und eine läufige Hündin in der Gruppe hatten, dass mein Rüde völlig neben sich stand, hoffe ich dass es dieses Jahr besser wird.
Dieses Mal habe ich gleich beide gemeldet.
Den Alten aus Tradition und den DD weil es immer ein netter Probelauf für die HZP ist.

Jedenfalls haben heute nicht mal die einfachsten Dinge geklappt bzw. nur auf Nachdruck meinerseits.
Er testet gerade mal wieder voll aus wie ernst ich es meine.
Zwei Mal ist er aufgestanden als ich ihn abgelegt habe und außer Sicht gegangen bin.
Zu guter Letzt hat mein DL dann noch eine tote Ente in der Wiese gefunden und wollte sie seinem geliebten Frauchen zutragen, da kam der Schweinepriester angerannt und wollte sie ihm aus dem Fang klauen.
Das musste ich dann auch wieder klar stellen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Wir melden uns zurück von der HZP der KLM in Coesfeld.
Nachdem wir gestern am Wasser ordentlich gestartet sind, war ich heute deutlich entspannter.
Gestern gab es eine 8 fürs Bringen und zweimal die 10 an der Ente.
Dante trägt mir alles zu, aber wenn das Wasser so an im runterläuft, sitzt er nicht ordentlich.
Geschenkt... Lieber soll er ordentlich und freudig bringen und halten.

Heute ging es los mit Vorstehen und das war so gar nichts. Er löst sich nicht richtig, der Richter ist zu nah an ihm dran und zu guter Letzt ist auch gar kein Wild da.
Bei dem zweiten Hund in meiner Gruppe auch kein Wild aber der Hund hat noch was vor.
Der findet erst einmal alle Hasenspuren der letzten 10 Jahre.
Weiter geht es mit der Suche. Dante sucht zügig und auch weit, kommt ordentlich ans Laufen, nimmt aber die Nase zu oft hoch und schaut zu viel.

Auf die Schleppen freue ich mich schon seit zwei Monaten. Die Entenschleppe ist eine Show und so geht auch unsere Bringleistung wieder rauf.
Der zweite Hund versagt leider an der Federwildschleppe.
Kurzer Herzstillstand bei der Haarwildschleppe: die Schleppen sind zu nah aneinander gelegt. Mein Hund bekommt Wind von der Federwildschleppe meines Vorgängers, arbeitet diese zu Ende, findet nicht, kommt aber ohne ein Wort von mir zurück, bögelt sich wieder auf die Kaninchenschleppe ein und arbeitet diese akkurat.
Puuuuuuhhhhh. Das machen wir nicht jeden Tag!

Beim Vorstehen in den Brombeeren steht er drei Kaninchen sauber vor, bringt eins durch die Brombeeren, arbeitet tüchtig und schweißt an der Nase. Die Richter sind´s zufrieden: "Geht ja doch ordentlich."
Bei der zweiten Suche auf schwerem Boden richtet Dante sich zu sehr nach mir. Er sucht zwar durchgehend im Galopp, bleibt aber bei den Wendungen oft stehen, schaut zu mir oder ins Feld.
Die 9 ist gerechtfertigt.
Wir beenden die HZP mit einer 9 für die Nase, 9 für die Suche, 9 fürs Bringen und den Rest 10er.
Auch die abschließenden Brauchbarkeitsfächer meistern wir ohne jegliche Probleme.

Die Führigkeit war meiner Meinung nach eine glasklare 11. Selbst auf weitere Entfernung war der Hund immer bemüht, mit mir zu arbeiten. Die Richter meinten das sei eher Gehorsam.
Was mich am meisten freut: während der ganzen Prüfung gab es keinen Muckser, kein gejiffker, nichts von meinem Hund. Er war durchgängig ruhig, konzentriert, führerbezogen und lenkbar.
Ich freue mich einfach.
 
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Meine Caya v.d. Hüttruper Heide hat heute die HZP o.l.E. mit sehr guten 188 Punkten + Brauchbarkeit bestanden. Ich habe beim JGV Steverland geführt und da wir in NRW ja keine Müllerente arbeiten dürfen, mußten wir an ein Gewässer in Niedersachsen ausweichen. So haben wir gestern die Wasserarbeit in Niedersachsen gemacht und heute die Feldarbeit um Lüdinghausen und Dülmen. Die Wasserarbeit gestern verlief erwartungsgemäß sehr gut, denn Caya hat in der Vergangenheit schon einige sehr gute Wasserarbeiten gezeigt und hat diese wieder bestätigt. Heute Morgen im Feld waren wir nur 2 Hunde in der Gruppe und so war man eigentlich immer dran. man hatte kaum eine Verschnaufspause. Wir sind sehr gut an Wild gekommen, so das Caya mehrfach vorstehen zeigen konnte. Die Schleppen und das Bringen klappten schnell und tadelos. Auch der andere Hund in der Gruppe war sehr gut vorbereitet, zeigte auch durchgehend sehr gute Arbeiten und bestand die HZP mit 189 P.. So waren wir schon um 11:30 mit der HZP durch und konnten die Zusatzfächer für die BP machen, die beide Hunde auch brav und artig bestanden haben. Meine Caya macht mir sehr viel Spaß, einerseits weil sie Leistung zeigt und andererseits weil sie so schrecklich unkompliziert ist. Sie ähnelt immer mehr meiner alten Branka.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Was für ein herausragendes Ergebnis.
Herzlichen Glückwunsch!
 
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Wmh euch beiden bei uns rückt der Termin auch immer näher und die Aufregung steigt...
 
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Weidmannsheil allen Gespannen die bis jetzt bestanden haben. Wirklich tolle Ergebnisse.:thumbup:
 
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Habe gestern meinen Rüden auf der Solms vom DK Klub Sachsen-Anhalt geführt.
Bei herrlichem Wetter konnten die Hunde tolle Arbeit zeigen.
Durch die Note 4 in allen Fächern konnten wir uns (allerdings ganz knapp) den Suchensieg sichern.
Suchenheil allen die noch ihre Prüfung vor sich haben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 18527

Guest
Wir sind am Wochenende wieder dran (Weimaraner HZP in Elsendorf (Bayern)).

Zuvor waren wir bei der DK-HZP in Karlshuld. 7 von 13 Hunden sind am Wasser durchgefallen, meiner leider auch :(

hzp_edit.jpg

Die lebende Ente lief leider überhaupt nicht. Wir hatten das zwar vorher geübt, aber da war es überhaupt kein Problem. Mein Hund war total scharf auf die Ente und konnte es kaum erwarten losgelassen zu werden. Bei der Prüfung war es dann leider ganz anders. Die Ente saß still auf dem Wasser, der Hund hat das Wasser erst auf mehrfaches Kommando angenommen und dann absolut lustlos gestöbert worauf hin abgebrochen wurde.
Ich konnte es mir nur mit der Läufigkeit erklären, die Richter meinten auch dass es evtl daran lag. Aber auffallend war wieviele Hunde dort am Prüfungswasser durchgefallen sind (wie gesagt, 7 von 13). Das ging von "Wasser nicht angenommen" bis "Ente nicht gefunden" etc.

Alle anderen Fächer waren eigentlich sehr gut, hoffe dass es jetzt am kommenden Wochenende besser läuft. Hundi ist zumindest nichtmehr läufig, somit sollte wieder alles beim alten sein.
Trotzdem ist mir hunde-elend wenn ich an die Prüfung denke, bin jetzt schon total nervös :no: Was ja absolut bescheuert ist.
 
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