katzek55 Geheimtipp oder alter Hut

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440c Stahl, moderate Preise, gute Lederscheiden, vor allem den Saufänger finde ich spannend und das Outdoor Messer.

Hat hier schon jemand Erfahrung gesammelt? Ich kenne zwar die mercator Serie, aber sonst nichts, was sich so auf der Seite findet.
 
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Keine Erfahrung damit, aber sieht nach soliden Gebrauchsmessern aus.
Nix besonderes - aber Preis-Leistung scheint ok zu sein.
Die Abfangmesser gefallen mir ebenfalls.
 
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Zwischen 440C und 440C gibt's himmelweite Unterschiede.
 
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"Eigentlich" nicht... Ist die Rezeptur doch recht genau festgelegt. Aber eigentlich ist eigentlich auch ein Wort, das es eigentlich gar nicht geben dürfte.

Du spielst auf die Qualität an, woll? Deswegen frag ich ja nach Erfahrungswerten. 45€ für ein "Outdoor" Messer in 440C ist schon eine Ansage. Wie oft funktioniert der Erhalt von Qualität bei Halbierung des VK Preises? Das ist die Frage die wir uns ständig fragen müssen...
 
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"Eigentlich" nicht... Ist die Rezeptur doch recht genau festgelegt. Aber eigentlich ist eigentlich auch ein Wort, das es eigentlich gar nicht geben dürfte.
*Eigentlich* schon. Es kommt halt auch sehr viel auf die Wärmebehandlung an. Aus einem Rehrücken kannst Du auch einen *solchen* und *solchen* Braten machen. auch wenn die Rezeptur fix ist. Da kommts dann halt auch auf die "Wärmebehandlung" an. :lol:

Du spielst auf die Qualität an, woll? Deswegen frag ich ja nach Erfahrungswerten. 45€ für ein "Outdoor" Messer in 440C ist schon eine Ansage. Wie oft funktioniert der Erhalt von Qualität bei Halbierung des VK Preises? Das ist die Frage die wir uns ständig fragen müssen...
Der Stahlpreis ist der kleinste Faktor, zumindest bei den Wald- und Wiesenstählen. Sonst halt das Übliche: Großserien sind günstiger herzustellen, es gibt billige und teure Fertigungsstandorte, man kann in der Herstellung da sparen, wo es keiner sieht (Griff aufgespritzt? Verklebt? Nur vernietet? Erllänge bei Steckerlen, etc. etc.). Dazu kommt, dass härtere oder verschleissfestere stähle auch schwerer zu bearbeiten sind und einen höheren Maschinenverschleiss haben. Einige Hersteller können deshalb gar keine vernünftigen Stähle verarbeiten. Das ist jetzt alles nicht unbedingt Messer-spezifisch. Extrembeispiel: Mora ist klasse und kostet nur 15€.

Von den Katzenmessern habe ich hoch nie gehört. K.A., wie die qualitativ sind, müsste man mal in der Hand halten. Sehen für mich aber nicht besonders spektakulär aus.
 
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Servus beinander,

ich habe einige Katze-Klingen diese habe ich mir auf einer Messer gekauft, deshalb kann ich nur zum Stahl was sagen.
Der Stahl ist schnitthaltig, bricht nicht aus, lässt sich einigermaßen gut scharf machen, kurzum ich bin zufrieden damit.
Beim nachschärfen dauert es aber ein wenig länger als bei anderen Messern.

Katze und Otter scheinen beide die Klingen von Rainer Morsbach (RaMo) zu beziehen.
 
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Etliche der Modelle hab ich schon ohne Klingenbeschriftung in den Weiten des Netzes gefunden und ein paar davon auch für nen kleinen Schilling rausgefischt. Aus Interesse dann von zwei Modellen das Pendant von Morsbach (deutlich teurer) geholt und keinen Unterschied feststellen können. Haben's nie in die Rotation geschafft und liegen jetzt in irgendwelchen Kisten.

Geheimtip geht anders.
 
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Ich hab mir mal das Outdoor Knife mit Olivenholz Griffschalen bestellt. Der Kontakt zu Herrn Morsbach war sehr nett. Ich hatte auch noch ein zwei fragen zu den Messern.
 
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...aber sieht nach soliden Gebrauchsmessern aus...


Der Eindruck bestätigt sich auch, wenn Mann das Teil in den Händen hält. Gute Verarbeitung, Optik des Olivenholz klasse, kein Grat, bullige Klinge, Hohlschliff, shimping auf Messerrücken fühlt sich angenehm an. Griffstücke sschmiegen sich sehr fein an die Fulltang Klnge an. Keine ecken, keine Kanten...
Lederscheide sauber vernäht, der Messergriff wird noch durch eine extra Schnalle gehalten. Hier finde ich den Druckknopf ähm... etwas Lüttich... Ohne würde das Messer aber etwas klappern in der Scheide...

leider kam das Messer nicht besonders scharf, sodass ich erstmal zum lansky gegriffen habe. Ich bin ganz bestimmt nicht besessen von Schärfe, wie es in einem anderen Fred hieß, aber eine gesunde Gebrauchsschärfe brauche ich auch out of the Box.

Beim Schärfen hab ich jetzt keinen großen Unterschied zu meinem 440a ELK Hunter von Böker festgestellt, welches ja in der gleichen Preisklasse spielt.

Das Lansky ist für mich noch nicht das gelbe vom Ei... ich kam mit meinen Steinen irgendwie besser zurecht...
 
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Ich schätze mal das ist chinesischer Krempel, da die kein 440 C verwenden sondern andere Stähle ist der Preis nicht günstig sondern noch zu teuer.
Zum Stullen schmieren und Wurst schnippeln wirds schon gehen.:bye:

Das Böker elkhunter ist ein Böker Magnum aus Übersee.......
 
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