Lodenmantel oder Lodenkotzen - Wetterfleck gesucht

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anonym

Guest
Loden-Gwand kann man nicht genug haben.

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Am liebsten zieh ich den Uralt-Lodenmantel vom Loden-Frey an, den ich vor Jahrzehnten
noch als Student in München erworben hab. Inzwischen haben 2 Dackel hintereinander
Löcher reingebissen, ist ausgebessert.

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Für alles ist das Loden-Gwand gut: Gewehrauflage, Dackel-Wärmung ...

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und für d´Stadt natürlich auch.

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Ich suche einen Lodenmantel mit offener Achsel wie er auf Dietrams Foto zu sehen ist. Auf ebay taucht seit Wochen nichts auf. Bekommt man die auch noch in neu? Perfekt finde ich diesen. https://www.drakes.com/olive-wool-and-alpaca-overcoat
Die Länge finde ich auch super. Länger brauche ich nicht, für lange kälte Ansitze habe ich was anderes. Der Stoff sollte schön dick und ohne Kunstafaser sein. Der Drakes ist mir allerdings deutlich zu teuer. Bis jetzt habe ich meinen lodenkrams immer aus der Bucht gefischt.
 
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Die Schiessärmel kannst du dir selber machen, Naht auftrennen beide Seite neu vernähen.
Riegelnähte am Übergang.

Falls du das selbst nicht kannst, ein Schneider kann das.

Mein Mantel hat das.
 
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Bei Drakes sieht das aber so aus als ob Mantel und Ärmel einen besonderen Schnitt haben.
Also nicht bloß eine aufgetrennte Naht.
 
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Na sie werden sich schon etwas mehr Mühe gegeben haben als nur die Naht aufzutrennen bzw sie erst gar nicht zu vernähen. Besser wäre ein Schnitt, bei dem man die Arme heben kann, ohne daß es behindert, nur ist das wesentlich teurer und sähe bei einem Mantel komisch aus.

Es war auch nur der Hinweis, wie man das machen könnte, wenn man keinen anderen zu kaufen bekommt oder schon einen ohne sowas hat.
 
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Ich habe einen gefunden:-D
Nach den letzen beiden Drückjagden war ich begeistert. Die aus der Länge resultierende zweite Schicht über den Beinen ist hervorragend und durch die Rückenfalte und die Achsellöcher ist die Bewegungsfreiheit überhaupt nicht eingeschränkt. Beide :thumbup: hoch für den alten Lodenmantel.

Was mir jetzt noch fehlt ist eine ordentliche Unterziehjacke, denn meine Kombi könnte noch etwas wärme sein.
Derzeit trage ich :
-Woolpower 200
-dünner Merinopullover (soll gegen Woolpower 400 getauscht werden)
-Flanellhemd
-dicker Schurwollpullover
-BW Kälteschutz
-Lodenmantel

Bei -2 Grad kommt die Kombi langsam an Ihre Grenzen.

Der BW Kälteschutz soll gegen etwas besseres getaucht werden.
Mich nervt der riesige Kragen (aus diesem Grund habe ich auch keinen Rymhart) und das jetzige Modell ist mit dem dicken Schurwollpullover drunter etwas eng.

Die Schicht unter dem Lodenmantel sehe ich als meine eigentliche Jacke an. Der Lodenmantel ist in dieser Kombi eher wie ein Wetterfleck zu sehen.
Ich habe an eine G-Loft (o.ä) Jacke gedacht. Zum Beispiel die LIG 3.0 von Carinthia. Alternativ eine G-Loft Weste, wegen der besseren Bewegungsfreiheit. Das könnte an den Armen aber auch kalt werden. Wenn eine Weste ausreicht könnte ich mir auch sehr gut Lammfell vorstellen, weil ich eigentlich nur Naturmaterialien tragen möchte.
Wer hat eine Idee?
 
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Sorry Loden, Deine x lagige Schutzschicht kommt bei -2 an ihre Grenzen? Was willst Du denn beim Ansitz bei -10 tragen? Soviel Schichten wie Du jetzt schon anhast, dann wirds wohl mit bewegen schwer;-)

Horrido
 
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Statt frieren:
Hund einarbeiten, durchgehen -> nun wird es warm ;-)
 
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So viel Schichten hatte ich noch nie an.
Hab aber auch nen Jagdhund Gletscher Mantel und 2 Taschenofen sowie nen Ansitzsack wenns richtig kalt wird
 
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Sorry Loden, Deine x lagige Schutzschicht kommt bei -2 an ihre Grenzen? Was willst Du denn beim Ansitz bei -10 tragen? Soviel Schichten wie Du jetzt schon anhast, dann wirds wohl mit bewegen schwer:wink:

Beim Ansitz geht es in den Carinthia Ansitzmantel.

Streich mal das Hemd und den Lodenmantel raus.
Das ist dann ein normaler Schichtaufbau wie man ihn vom ECWCS (Extended Cold Weather Clothing System) kennt
 
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1. Schicht sowohl beim Durchgehen, als auch als Standschütze: https://www.brynje-shop.com/de/sportswear~c12/brynje-super-thermo-t-shirt-10200200-p9609 (geniales Teil u. den "Szeneverdacht" sieht keiner ;-))
2. Schicht: Woolpower (200 bzw. 400er je nach erwarteter Lage)
3. Schicht: Baumwolle
4. Schicht variiert aus G-Loftweste oder Fleeceweste / G-Lofthose Lodenhose
5. individuell nach persönlichen Präferenzen


An Grenzen bin ich als Standschütze erst gekommen, als ich bei -15 Grad, Schnee und Ostwind freiwillig die offene Kanzel im Feld gewählt hatte :roll:
 
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@ Achter
Deine 1. Schicht ist ...... gewöhnungsbedürftig:lol:
Aber wenn es funzt:thumbup:
Warum als 3.Baumwolle?

Ansonsten hast Du ja so viel an wie ich. Wie kann das nur sein???
 
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TS 400 Unterwäsche, Baumwollhemd, Wollpullover, Brandungsparka von Wellenstein, oder Faserpelzjacke.
Beim Durchgehen bleibt TS 400 aus. Sportunterhemd, Baumwollhemd, Weste oder Wachsjacke, Signaljacke und fertig.

Horrido
 
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Vielleicht sollte ich anders Fragen.
An alle Lodenjockel, was tragt ihr auf Drückjagd als Standschützen unter eurem Mantel?
 
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Mir hilft ein Nierengurt, welche ne kleine Tasche für nen Taschofen hat. Damit bleibt der komplette Rücken warn und dadurch der ganze Oberkörper.
Ansonsten Daunenunterjacke von Decathlon, nicht so teuer taugt aber. Nässeempfindlichkeit der Daune ist ja kein Problem, da Du ja
Den Lodenmantel drüber trägst.

A.
 

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