Beretta 690 Vittoria anyone?

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Der Schaft bei den Vittoria-Modellen hat einen kleinen Griffradius, somit ist der Abzug für Schützen mit kleineren Händen deutlich besser zu erreichen und die Waffenkontrolle im Schuss ist angenehmer. Der Schaftrücken ist höher, der Monte-Carlo Effekt und der angepasste Pitch sorgt für flächigen Kontakt der Schaftkappe mit der Schulter. Schaftlänge 355 mm, mit verschiedenen starken Schaftkappen ohne Nacharbeit anpassbar auf 350, 360 oder 365 mm. Die Microcore-Schaftkappen aus Polyurethan sind sehr weich, haben jedoch eine glatte Oberfläche. Dadurch ist ein technisch sauberer Anschlag mit 3-Punkt-Waffenkontakt und Ziel-synchroner Führung möglich.
 
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Danke und @ Marodeur wäre klasse wenn Du die Eindrücke Deiner Frau weitergeben könntest.
 
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Danke und @ Marodeur wäre klasse wenn Du die Eindrücke Deiner Frau weitergeben könntest.

Wir hatten die Vittoria Field III in 20/76 zur Ansicht. Für meine Frau mit 1,60 m war der Schaft mit 355 mm immernoch zu lang. Aufgrund der Monte-Carlo-Backe ist eine deutliche Kürzung wohl nicht trivial. Die 71er Läufe in Kaliber 20 sind auch das Maximum, was sie sinnvoll halten kann. Optisch war meine Frau sehr angetan, aber die Field I würde es sicher auch vom Holz tun, leider ist sie noch nicht lieferbar. Wir sind jetzt nicht sicher, ob es lohnt zu warten. Die Field III hat abschaltbare Ejektoren. Das könnte eventuell beim Öffnen der Waffe helfen. Wir sind unschlüssig, ob das den Mehrpreis rechtertigt.

Hat sonst noch jemand Tipps, was für eine zierliche Frau in Frage kommen könnte?

Gruß
Marodeur
 
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Danke für das Feedback! Ein Flintenlehrer hat uns die Benelli 828 BDF empfohlen. Anscheinend kann man die Benelli auch ab Werk mit einem kürzeren Schaft bekommen. Uns ist der Look etwas zu progressiv aber eine Alternative ist es. Gäbe es für Deine Frau auch mit 67cm Länge.
 
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Danke für das Feedback! Ein Flintenlehrer hat uns die Benelli 828 BDF empfohlen.

Ich habe bisher nur zwei in einem Jagdgeschäft in der Hand gehabt. Beide hatten eine grauenhafte Abzugscharakteristik - also vorher testen, ob man mit "Kratz-Kriech-Knirsch-Bumm" klarkommt.
 
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Ich habe bisher nur zwei in einem Jagdgeschäft in der Hand gehabt. Beide hatten eine grauenhafte Abzugscharakteristik - also vorher testen, ob man mit "Kratz-Kriech-Knirsch-Bumm" klarkommt.

Habe soeben eine 690 Sporting am Jagdparcours getestet. Auffällig auch hier für mich die für mich sehr hohen Abzugsgewichte. Ohne Überarbeitung dieser vom versierten Büchsenmacher, könnte ich nicht efolgreich schiessen.
Der Preisunterschied zu deutlich teureren Flinten (DT11, Zgun, ...) schlägt sich offensichtlich doch u.a. in der Qualität der Abzüge nieder.
Habe lange Jahre mit Freude mit einer 682 geschossen, aber kann mich nicht an solche eine Abzugscharakteristik erinnern.
 
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Wir hatten die Vittoria Field III in 20/76 zur Ansicht. Für meine Frau mit 1,60 m war der Schaft mit 355 mm immernoch zu lang. Aufgrund der Monte-Carlo-Backe ist eine deutliche Kürzung wohl nicht trivial. Die 71er Läufe in Kaliber 20 sind auch das Maximum, was sie sinnvoll halten kann. Optisch war meine Frau sehr angetan, aber die Field I würde es sicher auch vom Holz tun, leider ist sie noch nicht lieferbar. Wir sind jetzt nicht sicher, ob es lohnt zu warten. Die Field III hat abschaltbare Ejektoren. Das könnte eventuell beim Öffnen der Waffe helfen. Wir sind unschlüssig, ob das den Mehrpreis rechtertigt.

Hat sonst noch jemand Tipps, was für eine zierliche Frau in Frage kommen könnte?

Gruß
Marodeur

Meine Frau hat sich diese:

http://www.chapuis-armes.com/new-products/68-c30-et-c35-round-design.html

ausgesucht.

Sie ist 164 cm und konnte den Schaft und Gravierung bestellen wie es am besten passt.

tømrer
 
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So, es ist die Vittoria Field 1 in 20/76 für meine Frau geworden. Die Waffe wurde überraschend schnell geliefert und passte/ gefiel meiner Frau heute auf Anhieb im Laden. Es war einfach Schicksal. ;-)

Nur eine kurze Frage an die Flinteexperten. Mir fiel auf, dass der Vorderschaft recht schwer einrastet und der Entriegelungshebel nachgeschoben werden muss. Wenn man den Vorderschaft nur am Laufbündel (ohne Basküle/ Hinterschaft) ansetzt, rastet er sehr leicht ein. Ist das am Anfang normal? Soweit ich mich erinnere, ging das bei meiner 686 von Anfang an leichter.

Besten Dank und Gruß
Marodeur
 
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Versuche mal den Vorderschaft bei gespannten, nicht abgeschlagenen Schlossen zu montieren- eventuell hilft das schon.
 
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Das ist völlig normal und liegt an dem im Vorderschaft untergebrachten Feder-System, welches den Andruck des Vorderschaftes an die Basküle reguliert (Constant Opening System).


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