Straffreie Abgabe Illegaler Waffen

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Hurra. Da fühlen wir uns doch gleich viel sicherer.
Am besten gleich auch noch die Polizei und Bundeswehr entwaffnen wenn man schon mal dabei ist, denn das schafft Frieden und Sicherheit.

Aber auf die Idee, den Verbrechern mal die Waffen abzunehmen, auf die kommen sie nicht?
 
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Darum gehts ja auch nicht...sondern dass die legalen Waffenbesitzer Ihre gefährlichen
illegalen Waffen abgeben....

Das ganze macht unfassbar viel Sinn...
 
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17 Feb 2015
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Darum gehts ja auch nicht...sondern dass die legalen Waffenbesitzer Ihre gefährlichen
illegalen Waffen abgeben....

Das ganze macht unfassbar viel Sinn...

Wenn ein Legalwaffenbesitzer eine illegale Waffe abgeben würde, käme er wohl straffrei davon. Aber seine Zuverlässigkeit wäre wohl flöten.
 
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29 Mai 2015
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Es ist ja vernünftig eine Möglichkeit zu schaffen Dachbodenfunde sauber zu entsorgen. Nicht weil ich Angst vor Uropas Schwarzpulverflinte habe sondern weil ich Angst habe mal als Erbe einen Haushalt aufzulösen zu müssen und dann auf einmal eine illegale Waffe zu besitzen und mich ohne eigenes zutun strafbar zu machen. Mir wurde von einem Polizisten empfohlen, sollte ich jemals in die Situation kommen, so was von der Brücke zu werfen, sei der einzige Weg ohne Riesentheater wieder sauber zu werden, das kann es ja nicht sein.
Aber ich verstehe den Sinn der zeitlichen Begrenzung auf ein Jahr überhaupt nicht. Welche Grundlage ändert sich denn in einem Jahr?
 
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Vom Gefühl her würde ich sagen, dass dir bei einem Dachbodenfund in einem fremden Haushalt nichts passieren kann solange du die Waffe nicht persönlich zur Polizei bringst. Du erwirbst die Waffe ja nicht. Wäre wohl der gleiche Fall wenn du beim Gassigehen deinen Hund dabei erwischst wie er eine Handgranate ausbuddelt und du verständigst die Kampfmittelräumer.
 
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Alles reine Augenwischerei nach dem Motto "Wir haben ja was gemacht".:roll: Die Waffen die im Rahmen dieser Amnestie, von der es ja nun schon einige gab, abgegeben werden sind solche, die sowieso niemals deliktrelevant waren oder würden. Dachbodenfunde wird es immer wieder mal geben. Manche Leute haben eben noch genug Geld auf mal was zu sanieren. Und wenn es das Dach ist.:roll:
Ich habe selbst vor Jahren bei einem Kumpel den Dachboden seines verstorbenen Opas entrümpelt. Gefunden habe ich eine Bockbüchsflinte. Fein säuberlich in Ölpapier hinter dem Drempel deponiert.
Sofort meinen SB angerufen. Ich solle die Waffe in meinen Schrank stellen, dann wüßte er wo sie ist. Sodann hat er sie 14 Tage in die Fahndung gegeben um zu prüfen ob mit dieser Waffe schon mal "was passiert" ist. Danach hat er mich angerufen und gefragt ob er mir die BBF als Fundsache in die WBK eintragen solle. Seither habe ich eine Savage 24.:roll::biggrin:
Die erneute Amnestie wird sicher die ein oder andere Waffe hervorbringen, aber dadurch wird unser Land leider nicht sicherer. Wenn täglich neue Waffen z.b. über die Balkanroute ins Land kommen.
Wer kontrolliert denn, wenn überhaupt kontrolliert wird, ob in einem Bündel auf dem Arm ein Baby ist oder 3 Kalaschnikov?:what::roll:
 
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Es geht um die neuen Ergänzungen zum Waffenrecht, einfach lesen was da steht, bswp. zu Hartkern Munition....
 
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Die "illegalen Waffen" auf dem Bild beim LKA Bayern sind ja soweit ich erkenne auch keine erwerbsberechtigungspflichtigen Schusswaffen sondern verbotene Gegenstände und Schreckschuss (ggf. aus vor PTB Zeit).

Ich persönlich bin der Ansicht es ist gut wenn gefundener Plunder weggkommt und ohne Konsequenzen abgegeben werden, ich möchte nicht wissen wo noch überall potentiell gefährlicher Kram, im Sinne von gefährlich für Kinder und der unkundige andere Finder (z.B. Leuchtspur aus Kriegszeiten etc.) rumfliegt und niemand traut sich das zu melden bzw. es wird lieber illegal entsorgt. Für die Innere Sicherheit wird es wahrscheinlich eher wenig bringen.
 
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Ich habe selbst vor Jahren bei einem Kumpel den Dachboden seines verstorbenen Opas entrümpelt. Gefunden habe ich eine Bockbüchsflinte. Fein säuberlich in Ölpapier hinter dem Drempel deponiert.
Sofort meinen SB angerufen. Ich solle die Waffe in meinen Schrank stellen, dann wüßte er wo sie ist. Sodann hat er sie 14 Tage in die Fahndung gegeben um zu prüfen ob mit dieser Waffe schon mal "was passiert" ist. Danach hat er mich angerufen und gefragt ob er mir die BBF als Fundsache in die WBK eintragen solle. Seither habe ich eine Savage 24.:roll::biggrin:

Das ist doch ein vernüftiges Vorgehen, ein Jagdfreund hat auch ein Haus gekauft und eine alte Hahn BBF auf dem Speicher gefunden, lief ähnlich ab.
 

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