Ein Außengewinde lässt sich nur durch einen Gewindelehrring mit völliger Sicherheit bestimmen. Leider haben einige amerikanische Feingewinde nach irgendeiner Huckituckinorm fast gleiche Abmaße wie die metrischen Feingewinde. Gerade bei Amiwaffen mit Gewinde ab Werk kann das zu heiterem Rätselraten führen, wenn nur mit dem Messschieber geprüft wird. Nachdem hier aber ein deutscher Büchsenmacher das Gewinde geschnitzt hat, ist tatsächlich ein metrisches Feingewinde anzunehmen. Das kannst du bspw. in der nächsten Dreherei prüfen lassen, wenn du vorher nett fragst. Oder du hast einen Metaller im Bekanntenkreis. Oder du gehst damit zu einem Büchsenmacher, der sich nicht anstellt wie der erste Mensch.