Ostalpen müssen Wolf-frei bleiben

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Wenigstens die Österreicher haben noch Hirn: :)

https://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Die-Ostalpen-muessen-Wolf-frei-bleiben-8394323.html

Interessant finde ich die Kernforderungen:
Die FFH-Richtlinie ist so abzuändern, dass der Wolf als Art in Zentraleuropa als nicht vom Aussterben bedroht angesehen wird und er in ein wirksames Management genommen werden muss.
:thumbup:
Eine wildökologische Raumplanung für den Wolf mit Kern-, Rand- und Freizonen, wie es sie auch für andere Wildarten bereits gibt, ist unter Einbeziehung einer großräumigen und umfassenden Betrachtung vorzunehmen.
:thumbup::thumbup:
Wolf-Hund-Hybride sind grundsätzlich als nicht autochthone Wölfe anzusehen und damit wie verwilderte bzw. wildernde Hunde zu erlegen.
:thumbup::thumbup::thumbup:
 
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Meine Rede. Neben Rotwildgebieten braucht es Wolfsgebiete.
Idealerweise sind diese deckungsgleich:biggrin:
 
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Ja, unsere Bauern haben es "überrissen" was mit dem Wolf auf uns zukommt.
Na klar, es geht um ihr Weidevieh....

Wenn der Wolf nur das Schalenwild dezimiert hätte, manche wären begeistert gewesen.
Die Heuchelei von Jagdfunktionären, die große Freude über den Wolf in unserer engen Kulturlandschaft bekundeten
ist mir sowieso auf den S.ck gegangen.

Lieber Förster VS, ich kann mir gut vorstellen das du allen gehegten und gepflegten Rotwildrevieren den Wolf
wünscht. Ein Rotwildrevier ordentlich zu bewirtschaften erfordert mehr jagdliches Können als z.B. Rehleins
im Stadtwald zu füsilieren.
Lies einmal einen Gagern, aber jeder hat einen anderen Zugang zur Jagd.

Manche müssen sich halt "Grün" angehauchter Ideologie unterordnen und anbiedern....
Aber Politiker kommen und gehen, auch Grünlinge.

Im Herzen möchtest du vielleicht auch ein ordentlich geführtes "Hirschrevier".

Gruß Dachsel
 
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Wenn ich mich nicht völlig verschätze und nach dem was ich bisher gelesen und erlebt habe, dann hat der OVS mit den Grünen recht wenig am Hut... :cool:

edit: Was OVS's Aussage angeht, schließe ich mich vollumfänglich an... Rotwild- und Wolfsgebiete deckungsgleich aber natürlich auf weitaus größeren Flächen als heute bei uns in BaWü (aktuell: 2% der Landesfläche, mein Vorschlag: 20% :trophy:). Und Gatter wie den Schönbuch natürlich ausgenommen wegen totaler Chancenlosigkeit des Rotwildes.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ja, unsere Bauern haben es "überrissen" was mit dem Wolf auf uns zukommt.
Na klar, es geht um ihr Weidevieh....


Gruß Dachsel

Wenn der Wolf kommt, hat sich das mit der Weideviehhaltung im Gebirge erledigt....

Ich denk da auch und besonders an die Waldweide, teilweise in exponiertem Gelände,...für jedes Stück, das da ein Wolf gerissen hat, haben sich fünf weitere die Haxen gebrochen.

Almwirtschaft wie wir sie heute kennen, könnt ihr dann einstampfen.


Gruß

HWL
 
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Wenn der Wolf kommt, hat sich das mit der Weideviehhaltung im Gebirge erledigt....

Ich denk da auch und besonders an die Waldweide, teilweise in exponiertem Gelände,...für jedes Stück, das da ein Wolf gerissen hat, haben sich fünf weitere die Haxen gebrochen.

Almwirtschaft wie wir sie heute kennen, könnt ihr dann einstampfen.


Gruß

HWL

Und damit den Tourismus gleich mit!

Entweder die Almen verbuschen, wo das Vieh nicht mehr hingeht, oder die Viecher sind ziemlich aggressiv oder die Herdenhunde.

Ich denke da werden die Österreicher ganz schnell vernünftig, was den "Naturschutz" mit Wolf angeht...
:twisted:
 
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Almwirtschaft wie wir sie heute kennen, könnt ihr dann einstampfen.

Und was passiert dann? (Andere Industrien sind auch den Bach runtergegangen in den letzten 50 Jahren...)

- Schadet es dem Tourismus? Wenn ja, wie sehr? (Vermutlich weniger Einfluss auf Winter als auf Sommer)
- Was passiert mit den Milchpreisen?
- Wie wirkt sich das auf den Tierschutz aus? Mehr Stallhaltung statt Freilandhaltung für Kühe?
- ...
 

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