Letzten Samstag wieder mal im Top-Gänserevier....
Bei der Ankunft sahen wir nur Kanadier, einmal so 60 und ein zweiter Flug mit 13, keine Nilos
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Ein großer Flug fiel im Baggersee ein, aber wo sie nach dem Hochmachen mit dem Boot kommen? Wieder dort wo es niemand erwartet hatte und nur 2 fielen...Wir waren dieses Mal auch nur ca. 8 Schützen.
An einem zweiten Gewässer lagen 7 Nilgänse, davon 4 sofort gefallen, aber eine Gans verlangte von den Hunden alles: Wir suchten ca. 2 Stunden mit 4 Hunden. Das Gewässer kann man als sehr schwierig beschreiben, Inseln, Schilfgürtel und viele Nebenarme, für einen Fangschuss war die Gans einfach nicht zu erreichen, aber dann schaffte es ein Deutsch-Kurzhaar trotzdem sie einem Schützen zuzudrücken. Wir waren alle froh und die beteiligten Jungjäger konnten mal sehen was eine hervorragende Wasserarbeit ist....
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Enten hätten wir natürlich mit bejagt, aber deren Bestand hat seit den Nilgänsen stark abgenommen, es kam nur eine zur Strecke (nicht auf Bild)
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Die kleine Gans rechts im Bild kümmerte, konnte noch nicht fliegen, um die Ruder waren Plastikschnüre gewickelt die eingewachsen waren.
Diese Kiesgruben waren früher sehr artenreich, wenn man früh in der Dämmerung auf den Stand pirschte, war die Wasseroberfläche im ersten Licht mit schwarzen Punkten übersät. Zuerst strichen die Stocker raus, dann kam das Boot und die versch. Tauchenten wurden hoch, zum Schluss die Bläßhühner. Hatte dort mal einen Jungjäger nur zum Zureichen der Patronen dabei.