Akkuschrauber zum Hochsitzbau?

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Das ist ein Riesen Ding, und kostet rund 400€, ob man den wirklich braucht?
 
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Ich tendiere nun sehr stark zum 18V von Bosch, der von Fuchsjäger angesprochene Makita leistet sicher noch mehr kostet dafür das doppelte und wiegt ein Kilo mehr. Sieht man sich die Leistungsdaten an, so bringt der Bosch 60/31 Nm und der Makita 115/60 Nm.
 
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Ich tendiere nun sehr stark zum 18V von Bosch, der von Fuchsjäger angesprochene Makita leistet sicher noch mehr kostet dafür das doppelte und wiegt ein Kilo mehr. Sieht man sich die Leistungsdaten an, so bringt der Bosch 60/31 Nm und der Makita 115/60 Nm.
Einen Akkuschrauber, der aus dem Stand mit 60 Nm anzieht hältst Du auch mit 2 Händen nicht mehr... :biggrin:
 
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@fuchsjaeger,

Gratuliere zum Riesending, denn Du hast entschieden, dass Du das brauchst.:roll:

Es gibt viel gute Geräte am Markt, Würde bei den "großen" heute immer einen 18 V Schrauber nehmen.
Ob man 5,0 AH braucht, muß man wissen, einen Frage des Preises, in Deinem Falle mit anderen Gräten
genau richtig. Wenn mal ne HKS oder ein WKS dazu kommt, passt das.

Einen waren Siegeszug haben die 10,8 V Geräte angetreten.
Als wir die ins Programm bekommen haben, dacht ich erst.... naja... falsch gedacht, schaffen 30 Nm,
mit den jetzt 2,0 bzw 4,0 Akkus halten die echt lange.
Möbel und Küchenbauer lieben sie.
Fast alle meiner Kunden haben inzwischen bei Arten.

Tellerkopfschrauen, 8 oder 10 mm verwende ich sehr gerne, allerdings wo immer es geht,
bohre ich sie mit einem Schlangen-Holzbohrer vor.
Die Spaltwirkung ist wesendlich geringer und ich belaste den Schrauber viel weniger.

Auch ein wenig Schmierfett aus der Spraydose (einmal üer die Schrauben gehalten) machen die Sache
nicht schwerer.

Zum Thema Schrauben brechen, JA, wenn sie zu stark belastet werden brechen sie, hingegen
Nägel verbiegen.

Man muß halt die Dimensionen beachten, eine Leitersprosse mit einer Schraube 4,5 x 80 anzuschrauben
ist fahrlässig, zumal die 4,5 mm bei Spanplattenschrauben nicht den Kern, sondern das Gewinde außen angibt !!!

Bei mir wird eine Sprosse (natürlich vorhebohrt) mit 4 Schauben 6 x 100 oder 6 x120
angeschraubt, dass hält auch noch nach Jahren.
8 u. 10 mm Schrauben sind eh kein Thema.

Alle Schrauben, die ich verwende haben eine Zulassung, Billig-Chinaschrott tue ich mir nicht an.
Hab da einen günstigen Lieferanten....:roll:

Gerne verwende ich auch Schloßschauben mit Mutter und großer Scheibe, je nach Situation.

So genug der Klugscheißerei, es gibt bestimmt noch andere Foristi, die noch Tipps und Wissen
vermitteln können.

Remy
 
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Nm- Leistungen von Akkuschraubern sind so wie ballistische Daten auf den Packungen
von Munition. :roll:

Remy
 

JBB

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Bin mal gespannt wie lang der Zauber hält. Ich werde es wohl nicht schaffen die Akkus so zu betreiben das sie auf die Dauer
auch halten. Wenn man jedes Mal so lang braucht bis sie mal leer sind.

Da heute alles Li-Ionen Akkus sind, wieso willst du die Dinger leer machen? Memory Effekt haben die nicht - oder besser nicht mehr. Außerdem, bei früheren Akkus, wo es das noch gab, hatten gute Ladegeräte die Entladung eingebaut, sprich erst leermachen, dann füllen. Dafür aber ein wenig Logik notwendig auf Seiten der Ladegeräte.

LI Ionen Akkus sollte man eher nicht komplett entleeren - also ich meine jetzt tiefenentladen, das verkraften die nicht so gut - wobei brauchbare Hersteller das eh unterbinden.
 
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Da heute alles Li-Ionen Akkus sind, wieso willst du die Dinger leer machen? Memory Effekt haben die nicht - oder besser nicht mehr. Außerdem, bei früheren Akkus, wo es das noch gab, hatten gute Ladegeräte die Entladung eingebaut, sprich erst leermachen, dann füllen. Dafür aber ein wenig Logik notwendig auf Seiten der Ladegeräte.

LI Ionen Akkus sollte man eher nicht komplett entleeren - also ich meine jetzt tiefenentladen, das verkraften die nicht so gut - wobei brauchbare Hersteller das eh unterbinden.

Wow, ich wollte hier keine Welle machen, sondern nur meine, wenn auch erfreuliche, Erfahrung mitteilen. Ich wollte nur sagen das Leistung und Ausdauer ausreichend gegeben sind.
Ich wollte halt mal sehen wie lang man den Akku malträtieren kann bevor er sagt "jetzt mog i nimma".
@Remmi Ja, das ist mir alles durchaus bekannt. Ich habe natürlich auch, obwohl ausdrücklich nicht notwendig, die Löcher etwas vorgebohrt in den Sprossen. Die Schrauben sind auch nicht
aus dem Baumarkt. Allerdings ist es die erste Leiter deren Sprossen komplett geschraubt und nicht genagelt sind. Schaun mer mal.
Ich wollte hier keinesfalls als Großprotz auftreten.:sad:
 
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Persönlich kann ich aus Erfahrung eigentlich nur einen Akkuschrauber von Milwaukee wärmstens empfehlen.
Ich hatte mich aus verschiedenen Gründen vor Jahren für den Kleinsten der Milwaukee Reihe entschieden und meinen Kauf nie bereut. Zwischenzeitlich hat das Gerät mit mir zusammen jede Menge gebastelt, zu Hause als auch im groben draußen im Revier. Wo Bosch und Makita Schrauber aufgegeben haben, konnte der Kleine meistens noch immer ein wenig weiter machen. Möchte hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - ich weiß nicht welche Geräte Bosch/Makita hier im Einsatz waren etc. Persönlich jedoch wird es, sollte der Milwaukee einmal sterben, wieder einer aus diesem Hause werden.
 
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Für so ein 18V Teil spricht vorallem bei Makita der dicke Akku für die Heckenschere bspw.
Mir genügt im Revier ein 10.8V Metabo.

Wenn mal richtig Leistung notwendig sein sollte kommt der Stromerzeuger mit Bohrmaschine mit. Heckenscheren, Freischneider laufen mit Benzin
 
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Für so ein 18V Teil spricht vorallem bei Makita der dicke Akku für die Heckenschere bspw.
Mir genügt im Revier ein 10.8V Metabo.

Wenn mal richtig Leistung notwendig sein sollte kommt der Stromerzeuger mit Bohrmaschine mit. Heckenscheren, Freischneider laufen mit Benzin

Das hatte ich mir für den Leiterbau auch so gedacht. Stromerzeuger und Bohrmaschine. Da weiß man das der Saft nicht ausgeht (außer das Benzin ist alle:biggrin:)
Aber durch den Makita hatte sich das erledigt.:biggrin:
 
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...
Zum Thema Schrauben brechen, JA, wenn sie zu stark belastet werden brechen sie, hingegen
Nägel verbiegen.
...

Schrauben brechen gerne wenn trockene Hölzer fest verschraubt werden und dann feucht werden und sich dann ausdehnen. Ein Nagel wird in so einem Fall etwas rausgezogen und gut ist. Beim Spax baut sich eine enorme Spannung auf und der Spax reißt ab.

(Im Mittelalter hat man Steine gespalten indem man trockene Hölzer in Bohrlöcher gesteckt hat und diese dann angefeuchtet hat)
 
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Übrigens ist die Heckenschere wirklich super. Hätte nicht gedacht das es so gut funktioniert. Aber OT.
 

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