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Wir gehen goldenen Zeiten entgegen...zumindest die einen,...die anderen werden vermutlich vom Jagdneid zerfressen.
Mal vorneweg, da unser staatlicher Nachbar nur einen kleinen Einfluß auf unser Revier hat, ist es mir relativ gleichgültig was er in dem kleinen Bereich tut.
Aber
1. versucht der Forst regelmäßig den Abschußplan um 30% zu überziehen.
2. schaffen sie das schon geraume Zeit nicht mehr, trotz aller Bonbons für die eigenen Jäger, alles ist frei und es wird billiger wenn man bestimmte Mindestabschußzahlen schafft.
Verlängerte Jagdzeiten, Freigabe der Böcke zu mehr oder weniger jeder Zeit hat nur einen Zweck.
Alles totschießen und da das nicht in den engeren Schonzeitgrenzen klappt wird halt länger gejagt, damit man auch das letzte Stück bekommt.
Mit der unsinnige Intervalljagd in reinen Niederwildrevieren mit Sauen, stellen sie sich dabei selber ein Bein.
Also hat das weniger mit Freiheit zu tun, sondern eher mit Anarchie.
Hier bei uns gibt's schon seit langer Zeit keine Trophäenschauen fürs Rehwild mehr.
Die waren immer ziemlich peinlich für die jeweiligen Forstämter.
Es gibt keinen gesetzlichen Zwang dazu mehr, also hat man es einfach gelassen.
und lieber Joe, früher Jagdbeginn im April ist der Vegetation im Feld geschuldet (s. Ungarn), nicht den hochgewachsenen Buschwindröschen im heimischen Buchenwald.