"Försterdackel" heute überhaupt notwendig?

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In Bayern selten.
Unsere Gebirgler haben meist den BGS oder BBr, ab und zu erscheint ne Dachsbracke,ja.
Aber in unsren flat lands,ein Exot.

Spannend. Sind wir doch beide in Bayern unterwegs. Deine Aussage würde ich nie unterschreiben. Grad in den Bergen seh ich die meisten ADBr. In Nordbayern weniger, aber das Wort Exot würde ich nicht wählen. Liegt es daran das ich überwiegend bei der Baysf unterwegs bin ?
 
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Spannend. Sind wir doch beide in Bayern unterwegs. Deine Aussage würde ich nie unterschreiben. Grad in den Bergen seh ich die meisten ADBr. In Nordbayern weniger, aber das Wort Exot würde ich nicht wählen. Liegt es daran das ich überwiegend bei der Baysf unterwegs bin ?

das kann durchaus sein.
Mit den BaySf hab ichs überhaupt nicht.
 
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Deine Frage beantworte ich mit einen klaren JA :trophy:

Er ist ein guter idealer Schweisshund u. leichtführig
(wenn man sich um ihn kümmert+fördert!)
Unsere Rauhaardackelrüden wiegen immer um die 9 - 9,5kg
u. passen in den Fuchsbau u. jede Röhre rein :thumbup:
Es macht einfach viel Spaß mit ihn,
nur man muß zu ihn stehen u. aufpassen.
Er hat seinen eigenen Kopf :trophy:
 

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Da wird wieder teilweise schwarz - weiß gedacht. Konditionel kann ein Teckel das, was man ihm antrainiert. Unsere haben eigentlich noch nie wirklich schlapp gemacht auf den Jagden. Ich kenne aber viele Teckelbesitzer - da haben Teckel und Führer den gleichen Ranzen.
Grundsätzlich kann man den Teckel für fast alles einsetzen. Jedoch klare Grenzen bei Apportieren, Sauen und größeres Wild runterziehen und bei Schnee. Super Vorteile: Bei DJ bummelt aufgemachtes Wild relativ loccker durch den Wald / Bestand. Teckel finden super gut eingeschobene Sauen - oft besser als die schnellen Vorstehhunde - habe ich oft oder eigentlich immer wieder beobachtet. Grenzen auch bei Schnee. Vorteile - kommen mit auf die Kanzel. Die absolute Alarmanlage. DIe nehmen Geräusche und Witterung war - da hat der Mensch 0 - Chance im Vergleich. Sie wärmen einen auf der Kanzel und machen es zur Freude.
Aber - bei Drückjagden sind sie allein auch nicht optimal - man sollte gemischt arbeiten - groß und Klein.
Was ich aber sagen will - man kann überhaupt keine pauschale Aussage machen - das kommt im Prinzip nur auf das Revier an. Wir brauchen keinen Hund für eine Niederwildjagd. Aus dem Grund Teckel. Bei Niederwild würden wir auch sofort einen zB Vorstehhund dazu stellen. Übrigens Teckel brackieren auch. Unser Kurzhaar hat das perfekt gemacht. Also nicht nach DEM Hund suchen - sondern überlegen was man im Revier braucht. Für Schweiss taugt so gut wie jeder Hund - das ist keine Kunst ( für Totsuchen usw.) . Das scheitert meist an der Plautze des Führers ;-)
 
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http://www.waelderdackel.de/

das gibts doch schon, nur dümpelt meines wissens diese "Rasse" auch so vor sich hin

Nachdem ich mir die Bilder von der Seite angesehen habe, denke ich den Grund zu wissen, weshalb die Rasse vor sich hin dümpelt:

Die einzelnen Hunde sehen aus wie - Entschuldigung für den Ausdruck -ein Sammelsurium von Mischlingshunden aus dem Tierheim. Weshalb differenziert und grenzt man die Farben nicht ein und beschränkt sich auf 2-3 Farbschläge?
Eben soch ein Manko sehe ich bei der Form der Hunde- Manche sehen aus wie Olper oder Deutsche Bracken, manche wie ADBR.


wmh

Jäger:cool:
 
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Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Nachdem ich mir die Bilder von der Seite angesehen habe, denke ich den Grund zu wissen, weshalb die Rasse vor sich hin dümpelt:

Die einzelnen Hunde sehen aus wie - Entschuldigung für den Ausdruck -ein Sammelsurium von Mischlingshunden aus dem Tierheim. Weshalb differenziert und grenzt man die Farben nicht ein und beschränkt sich auf 2-3 Farbschläge?
Eben soch ein Manko sehe ich bei der Form der Hunde- Manche sehen aus wie Olper oder Deutsche Bracken, manche wie ADBR.


wmh

Jäger:cool:


Weil sicher die Zuchtbasis begrenzt ist und wenn sie clever sind, züchten sie auf Leistung und nicht auf Form und aussehen.
Als regionaler Schlag entstanden diese Hunde mit Sicherheit aus Verpaarungen verschiedener Jagdhundrassen und das bringt diese Abweichungen mit sich.
 
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Nachdem ich mir die Bilder von der Seite angesehen habe, denke ich den Grund zu wissen, weshalb die Rasse vor sich hin dümpelt:

Die einzelnen Hunde sehen aus wie - Entschuldigung für den Ausdruck -ein Sammelsurium von Mischlingshunden aus dem Tierheim. Weshalb differenziert und grenzt man die Farben nicht ein und beschränkt sich auf 2-3 Farbschläge?
Eben soch ein Manko sehe ich bei der Form der Hunde- Manche sehen aus wie Olper oder Deutsche Bracken, manche wie ADBR.


wmh

Jäger:cool:
So ähnlich ging es mir auch, als die gesehen habe.
Da hat es aber auch wirklich schöne dabei, die eben wie ein größerer Teckel aussehen.
Aber hey, sollten sie nicht lieber gut arbeiten, als einem bestimmtem Bild zu entsprechen?
 
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Weil sicher die Zuchtbasis begrenzt ist und wenn sie clever sind, züchten sie auf Leistung und nicht auf Form und aussehen.
Als regionaler Schlag entstanden diese Hunde mit Sicherheit aus Verpaarungen verschiedener Jagdhundrassen und das bringt diese Abweichungen mit sich.

MIR persönlich ist halt eine Rasse lieber die man auch als solche erkennt. Man kann nämlich auf Leistung UND ein einheitliches Erscheinungsbild züchten. Das soll jetzt nicht heissen dass alle nur mehr rot mit weissem Brustfleck (als Beispiel) sein müssen, sondern dass man, wenn man den Hund anschaut auch erkennt dass das die Rasse xyz ist.

So wie die "züchten" sind und bleiben es für mich Mischlinge
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
MIR persönlich ist halt eine Rasse lieber die man auch als solche erkennt. Man kann nämlich auf Leistung UND ein einheitliches Erscheinungsbild züchten. Das soll jetzt nicht heissen dass alle nur mehr rot mit weissem Brustfleck (als Beispiel) sein müssen, sondern dass man, wenn man den Hund anschaut auch erkennt dass das die Rasse xyz ist.

So wie die "züchten" sind und bleiben es für mich Mischlinge

Genau, und mit einer Anerkennung wird das in naher Zukunft wohl auch nichts. Das schränkt jagdliche Prüfungen und Einsatz in manchen Bundesländern schon mal ein. Also eine Rasse nach Einsatzmöglichkeiten von einem anerkannten Verein suchen und gut ist es.
 
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Genau, und mit einer Anerkennung wird das in naher Zukunft wohl auch nichts. Das schränkt jagdliche Prüfungen und Einsatz in manchen Bundesländern schon mal ein. Also eine Rasse nach Einsatzmöglichkeiten von einem anerkannten Verein suchen und gut ist es.


jeder soll sich den hund nehmen den er will und der ihm gefällt. er muss sich nur VORHER über die konsequenzen im klaren sein.
 
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jeder soll sich den hund nehmen den er will und der ihm gefällt. er muss sich nur VORHER über die konsequenzen im klaren sein.

leider wird der zweite Halbsatz zunehmend weniger berücksichtigt - und entweder wird anschließend der Hund in ein Einsatzgebiet "gepresst", in das er nicht passt - oder man mäkelt an der stringenten Haltung eines Zuchtvereins rum, der sich solchen "Ich-will-aber-einen-solchen-Hund"-Wünschen widersetzt.
 
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1 Aug 2007
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Nachdem ich mir die Bilder von der Seite angesehen habe, denke ich den Grund zu wissen, weshalb die Rasse vor sich hin dümpelt:

Die einzelnen Hunde sehen aus wie - Entschuldigung für den Ausdruck -ein Sammelsurium von Mischlingshunden aus dem Tierheim. Weshalb differenziert und grenzt man die Farben nicht ein und beschränkt sich auf 2-3 Farbschläge?
Eben soch ein Manko sehe ich bei der Form der Hunde- Manche sehen aus wie Olper oder Deutsche Bracken, manche wie ADBR.

wmh
Jäger:cool:

mit gehts- bei aller eindeutigen Frage nach Leistung -auch wie mit den Mädels:
fürs Auge muss auch was dabei sein :)
KF
 
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jeder soll sich den hund nehmen den er will und der ihm gefällt. er muss sich nur VORHER über die konsequenzen im klaren sein.
Wie ich finde eine passende sehr gute Aussage. Trotzdem kenne ich aus alten Zeiten viele, die einen Vorstehhund genommen haben - weil ja ein Jagdhund optisch - nur ein Drahthaar sein kann ....... :lol:

Ich merke aber immer mehr ein echtes Umdenken. Wir sind mit unseren Hunden auf sehr vielen DJ und werden sofort beim Streckeverblasen angesprochen, ob wir im nächsten Jahr auch wieder kommen können. Trotzdem - nur Teckel sind auch nicht optimal - die Mischung machts. Bezieht sich aber nur auf DJ. Fürs Revier muss der Fiffi einfach passen.

Nachtrag: zur Zeit greift auch eine Mode - immer mehr Leute wollen einen ausgesprochenen Profi ins Revier. Der muss ja echte LEistung bringen. Und dann geht nur Hannoverscher oder Bayrischer. Die Leute spinnen immer mehr. Für Totsuchen.....
99% der Hunde können mehr, als was der Führer aus ihnen als Hobbyist herausholen kann.Wer einmal echt und hart mit einem .....auch Teckel gearbeitet hat - fällt vom Glauben ab was die können. Das ist jenseits aller Nutzen in einem normalen Revier. Dann muss man sich aber wirklich mit dem Hund und dem Thedma beschäftigen. ICh bin oft bei der Pfälzer dabei und sehe mir das dort an. Von Teckel bis.........bringen die unglaubliche Leistungen.
 
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