...
Bei der Suche nach einem geeigneten Jagdbegleiter ist mir aufgefallen, dass es nicht wenige Jäger gibt, die gerne den Dackel noch etwas größer züchten möchten, so dass dieser über 9 kg kommt und etwas hochläufiger wird. ...Ich sehe irgendwie nicht die jagdliche Notwendigkeit, den Standardteckel, insbesondere für Drückjagden, größer zu züchten. ....
Liebe Waidgenossen,
glaube den "Standard-Dackel" zu führen.
Ficki vom Römerhof - DTK Nr. 11T1515R - genannt Rosine
Gleich zu Anfang nahm Rosine - ein ganzes Jahr lang - am
Ausbildungslehrgang und der abschließenden Braubarkeitsprüfung teil.
Sie hats nicht verlernt, die Nase unten und immer der Spur nach.
Naja - gut, oft kommts nicht vor, daß sie erlegtes Wild nachsuchen muß, weil ich nicht weit schieße, das Wild liegt allermeistens am Anschuß.
Klar - wenn der lockere Neuschnee 20 ... 30 cm hoch liegt, tut sie sich schwer. Auf der Pirsch führt sie vorzüglich zum Wild, Nase hoch - wie ein Vorstehhund - zeigt sie an, Wild ist ganz in der Nähe.
Bei abgenommener Halsung geht sie durch Dick und Dünn, durch Brombeerhecken, nicht allzu schnell, zielsicher und präzise windet sie das Wild. Bei der DTK-Spurlautprüfung hat sie 1. Preis und 100 Punkte bekommen, mit großer Passion und eisernem Durchhaltewillen zieht sie zum Wild.
Deine Ausgangsfrage: Sehr hochläufig ist sie nicht.
Ein Zwerg ist mein Teckel aber auch nicht, gute 9 Kg.
Bereits mein zweiter Rauhhaar-Dackel.
Im Holz fühlt sich dieser kleine Jagdhund am wohlsten.
Habe-die-Ehre
D.