"Försterdackel" heute überhaupt notwendig?

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Hier in diesen Tröd sollten nur Dackelführer antworten,
die mit ihren Hunden schon Füchse u. Waschbären gesprengt haben.
Die das nicht erlebt haben, haben von der Baujagd keine Ahnung,
sonst würde man hier den Rahmen sprengen;-)
(Meine Meinung)

Horrido
 
A

anonym

Guest
...

Er ist ein guter idealer Schweisshund u. leichtführig
(wenn man sich um ihn kümmert+fördert!)
Unsere Rauhaardackel... wiegen immer um die 9 - 9,5kg
...
...

Meine Rauhaar-Dackeline auch.
Der Züchter - zwischen Kaufbeuren und Landsberg a. Lech - züchtet bereits in dritter Generation, züchtet zwar auch den leichten Schlag,
- seine Jagd-Teckel sind aber keine Zwerge.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Hier in diesen Tröd sollten nur Dackelführer antworten,
die mit ihren Hunden schon Füchse u. Waschbären gesprengt
haben.
Die das nicht erlebt haben, haben von der Baujagd keine Ahnung,
sonst würde man hier den Rahmen sprengen;-)
(Meine Meinung)

Horrido

Das ist nun genau das Gegenteil von dem, was man mit einem "Försterdackel" haben möchte. Da solltest du noch einmal die Eingangsfrage lesen.
 
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Wenn heute einzelne Jäger solche Hunde wünschen, müssen die Vereine natürlich sehr genau überlegen, ob und wie weit sie diesem Trend folgen - und damit einerseits ein Signal setzen in Richtung einer gewissen Abkehr von der Baujagd und andererseits sich verstärkt in eine gewisse Konkurrenz mit den Niederlaufhunden und höher stehenden Terriern begeben. Was kann ein Verein damit gewinnen?

Gute Frage. Ich könnte mir vorstellen das sich etwas höherläufige Dackel besser verkaufen würden. Für den Bau gibs sicher noch genung Zwergteckel etc. Welcher Anteil der Welpen wird denn heute noch für die Baujagd gekauft ? Im DTK scheinen mir die nicht Jäger sowieso schon stark vertreten zusein. Terrier sind schon wieder andere Hunde, das würde ich nicht vergleichen. Du hast schon recht, wozu was ändern, gibt genung andere Rassen.
 
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Fotos?
Langweiliger Tröd!
Deine Kommentare sind langweilig weil du überhaupt nichts zum Thema beizutragen hast.

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Ich bin gespannt auf den kommenden Herbst.
 

z/7

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Gute Frage. Ich könnte mir vorstellen das sich etwas höherläufige Dackel besser verkaufen würden. Für den Bau gibs sicher noch genung Zwergteckel etc.

Bautauglichkeit hat sehr wenig mit der Beinlänge, dafür sehr viel mit dem Brustumfang zu tun. Wie käm sonst ein Terrier in den Bau? Im Gegenteil haben Dackel sehr viel mehr Probleme in Naturbauen mit hohen Absätzen.
 
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Bautauglichkeit hat sehr wenig mit der Beinlänge, dafür sehr viel mit dem Brustumfang zu tun. Wie käm sonst ein Terrier in den Bau? Im Gegenteil haben Dackel sehr viel mehr Probleme in Naturbauen mit hohen Absätzen.

Ich dachte die Einteilung der 3 größen Standart, Zwerg- und Kaninchenteckel richten sich nach dem Brustumfang.

Es steht ja hier im Forum öfter, die höheren Försterdackel waren auch gern schwerer als 10kg. Da wird der Brustkorb vielleicht irgendwann zu groß. Da es schon die drei Linien gibt, vermute ich wäre eine Linie mit größeren Dackeln nicht der Untergang der Baujagd. Zumal ich den Dackel auch überhaupt nie als reiner Bauhund kennen gelernt habe.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Und sieht auch noch gut aus:thumbup: so einer könnte mir auch gefallen!
Wird zwar noch etwas dauern bis es soweit ist aber ich werde mich mal näher mit der Rasse vertraut machen.
Im Moment ist leider einiges unsicher deswegen wäre es jetzt unverantwortlich dem Hund gegenüber!
 
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Wer "Bodenjagd" von R.F. gelesen hat, weiss, dass es diese Diskussionen schon vor mehr als 100 Jahren gab.
R.F. beklagt den Verlust von "Beinen und Zähnen" der Teckel, die er von den Dackeln unterscheidet und den Überhang der "Nichtjäger" bei den Zuchtvereinen, was letztendlich, seiner Aussage nach, zur Erzüchtung vom DW und DJT führte.
Leider sieht man heutzutage nur noch sehr wenige Dackel auf der Jagd, noch weniger bei der Baujagd, und die, die man sieht, sind nicht selten so X, bzw. O-beinig, dass es die Pfoten schon nach außen dreht.
Dass hier korrigiert werden müsste, steht eigentlich außer Frage. Ob es allerdings einen "Försterdackel braucht, sei dahingestellt, wer einen will, soll doch einen haben.
Dass Bodenjagd mit Hunden mit längeren Läufen funktioniert, zeigen Terrier eindrucksvoll.
Als Terrier Führer möchte ich aber in Zukunft trotzdem nicht auf Dackel bei der Jagd verichten, da mich ihre Jagdpassion trotz körperlicher Schwächen zutiefst beindruckt:

Bausaujäger,
der mit einem roten Langhaardackel aufgewachsen ist.
 
A

anonym

Guest
...

Bei der Suche nach einem geeigneten Jagdbegleiter ist mir aufgefallen, dass es nicht wenige Jäger gibt, die gerne den Dackel noch etwas größer züchten möchten, so dass dieser über 9 kg kommt und etwas hochläufiger wird. ...Ich sehe irgendwie nicht die jagdliche Notwendigkeit, den Standardteckel, insbesondere für Drückjagden, größer zu züchten. ....

Liebe Waidgenossen,

glaube den "Standard-Dackel" zu führen.

Ficki vom Römerhof - DTK Nr. 11T1515R - genannt Rosine

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Gleich zu Anfang nahm Rosine - ein ganzes Jahr lang - am
Ausbildungslehrgang und der abschließenden Braubarkeitsprüfung teil.

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Sie hats nicht verlernt, die Nase unten und immer der Spur nach.

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Naja - gut, oft kommts nicht vor, daß sie erlegtes Wild nachsuchen muß, weil ich nicht weit schieße, das Wild liegt allermeistens am Anschuß.

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Klar - wenn der lockere Neuschnee 20 ... 30 cm hoch liegt, tut sie sich schwer. Auf der Pirsch führt sie vorzüglich zum Wild, Nase hoch - wie ein Vorstehhund - zeigt sie an, Wild ist ganz in der Nähe.
Bei abgenommener Halsung geht sie durch Dick und Dünn, durch Brombeerhecken, nicht allzu schnell, zielsicher und präzise windet sie das Wild. Bei der DTK-Spurlautprüfung hat sie 1. Preis und 100 Punkte bekommen, mit großer Passion und eisernem Durchhaltewillen zieht sie zum Wild.

29862787js.jpg


Deine Ausgangsfrage: Sehr hochläufig ist sie nicht.
Ein Zwerg ist mein Teckel aber auch nicht, gute 9 Kg.
Bereits mein zweiter Rauhhaar-Dackel.
Im Holz fühlt sich dieser kleine Jagdhund am wohlsten.

Habe-die-Ehre

D.
 
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