222 Rem mit Varmint-Geschoss für Raubwild

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Hallo Jagdkollegen!
Ich bin bin leidenschaftlicher Raubwildjäger. Mittlerweile besitze ich knapp 20 Kastenfallen und meine Strecke im letzten Jagdjahr kann sich sehen lassen. Jetzt möchte ich mir eine Waffe kaufen um nicht immer mit meiner "Großen" los zu ziehen. Als erstes sollte es eine im Kaliber .17 Hornet werden. Habe einen Bericht darüber gesehen und der hat mir gefallen. Leider kommt da nur ein Neukauf in Frage weil es nicht sehr verbreitet ist und dem zufolge keine Gebrauchten zu haben sind. Einen Einstecklauf möchte ich nicht. Dann kam mir die 17 HMR in den Sinn aber es gibt genügend Stimmen die damit auf Fuchs oder Dachs abraten. 22 Hornet wäre auch eine Möglichkeit aber wenn ich schon bei dem Kaliber angekommen bin kann es doch gleich eine 222 Rem werden. Da besteht die Möglichkeit auch auf ein Reh anzulegen. Soweit dazu! Jetzt finde ich aber keine zufriedenstellende Informationen über Wirkung und vor allem über die Balgentwertung wenn man mit diesem Kaliber und Varmint-Munition auf Fuchs, Dachs oder Waschbär feuert. Kann mir da jemand da weiter helfen? Oder würdet ihr die ganz Sache schon anders angehen?

P.S. Zur Zeit habe ich eine ZBK 110 Kipplaufbüchse ins Auge gefasst. Die sind preiswert zu haben und ich nehme an das fals ich wirklich ein Reh erlegen möchte wird das Öffnen und wechseln zu einer geeigneten Munition leiser sein als durch zu repetieren.

MfG Sven
 
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Warum nicht mit dem Geschoss für Reh auch auf den Fuchs schießen?

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Wheelgunner_45ACP

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Ich verwende für eine .223 mit kurzem Drall, Geschoß 60grs TM vom Speer. Wenn die .222 nicht schon gesetzt is, überlege dir das. Die ganze Versorgung drumrum ist einfacher in .223
 
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Vermutlich weil er die Hoffnung hat, in der .222 für Fuchs einen Vollzerleger zu finden, der keinen Ausschuss gibt. Dass er damit nicht auf ein Reh schießen will, kann ich verstehen.

Meine Wahl wäre entweder die .17 Hornet und der Verzicht auf das Reh oder gleich eine .223 mit einem recht harten Deformationsgeschoss und Inkaufnahme der zwei Löcher im Fuchs. Da klappt es dann (wo erlaubt) auch mit dem Frischling/Überläufer.
 
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Ich verwende in der 222 das 55 gr Hornady V-Max Hauptsächlich für die Meisterschaften.

Rehwild würde ich damit nicht schießen,Fuchs geht gut (Manchmal kein Ausschuß) Karnickel geht gar nicht,da bleibt nix übrig.

Im Vergleich ähnlich wie die 17 Hmr (eine no drunter) die ich für Karnickel verwende (Manchmal kein Ausschuß) Für Altfuchs nur bis 5o-60 m.
 

JBB

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223 mit NTX, ergab bei mir meist kein Ausschuss auf bei guter Wirkung. Ob 222 oder 223 tät ich an der Munversorgung festmachen. Gehen tun beide.
 
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Hallo Jagdkollegen!
Ich bin bin leidenschaftlicher Raubwildjäger. Mittlerweile besitze ich knapp 20 Kastenfallen und meine Strecke im letzten Jagdjahr kann sich sehen lassen. Jetzt möchte ich mir eine Waffe kaufen um nicht immer mit meiner "Großen" los zu ziehen. Als erstes sollte es eine im Kaliber .17 Hornet werden. Habe einen Bericht darüber gesehen und der hat mir gefallen. Leider kommt da nur ein Neukauf in Frage weil es nicht sehr verbreitet ist und dem zufolge keine Gebrauchten zu haben sind. Einen Einstecklauf möchte ich nicht. Dann kam mir die 17 HMR in den Sinn aber es gibt genügend Stimmen die damit auf Fuchs oder Dachs abraten. 22 Hornet wäre auch eine Möglichkeit aber wenn ich schon bei dem Kaliber angekommen bin kann es doch gleich eine 222 Rem werden. Da besteht die Möglichkeit auch auf ein Reh anzulegen. Soweit dazu! Jetzt finde ich aber keine zufriedenstellende Informationen über Wirkung und vor allem über die Balgentwertung wenn man mit diesem Kaliber und Varmint-Munition auf Fuchs, Dachs oder Waschbär feuert. Kann mir da jemand da weiter helfen? Oder würdet ihr die ganz Sache schon anders angehen?

P.S. Zur Zeit habe ich eine ZBK 110 Kipplaufbüchse ins Auge gefasst. Die sind preiswert zu haben und ich nehme an das fals ich wirklich ein Reh erlegen möchte wird das Öffnen und wechseln zu einer geeigneten Munition leiser sein als durch zu repetieren.

MfG Sven
Aus welcher Gegend kommst du?
 
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Das Hornady V-Max gibt es als 222 Rem,
auch mit 40 grs-Geschoß, für Fuchs prima und für Rehwild gibt die
entsprechenden Jagdgeschosse.

Remy
 
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.222 oder .223 ist wurscht ganz evtl auch 22-250. nimm das was günstig ist und schießt. Gerade Raubwild oder auch mal Krähen, da ist die Trefferfläche ja nicht so groß und auch Fuchs und Co haben eine guten waidgerechten Schuss verdient. Geschoss würde ich mal Sierra Blitzking versuchen, sehr präzise.
 
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Habe Mal für billiges Geld eine Anschütz 1532 in 222 rem gekauft, 350€ mit Zeiss 6*42. Mit serienmäßig vorhandener 11mm Schiene kann man zusätzlich günstig eine gute Montage bekommen.
Super Teil. Schussleistung ist wirklich außerordentlich. 1€ Stück mit 5 Schuss ist (Abgesehen von S&B tlm) kein Problem.
Mit federal SP und Remington HP bisher die besten Erfahrungen gemacht. Auf Rehwild und Füchse super einsetzbar. Die Remington HP nicht mit der billigeren SP Munition verwechseln.
Das mit der Muni wechseln klappt meiner Erfahrung nicht. Allein schon dass die gewünschten 2 Sorten auf 2€ zusammen schießen... Mit einem etwas härteren Teilmantel Geschoss sollten beide Gegebenheiten gut zu bewältigen sein.
Vorteil gegenüber einer Baikal ist definitiv der Abzug.
 
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Moin,
ich verwende in der .222 seit einiger Zeit das .224 Nosler Varmageddon 55gr und bin sehr zufrieden. Ein reines Varmintgeschoss mit sehr guter Präzision und unglaublicher Augenblickswirkung.
Bis Dachs keine Probleme aber grösser sollte es nicht werden. Nicht für Rehwild geeignet.
Die Entwertung ist je nach Schuss von nicht vorhanden bis extrem. Häufig auf Fuchs kein Ausschuss. Bei Schwächeren Stücken wird das Tier oft in mehrere Teile gesprengt.
Wirklich nur für Stücke die nicht zum essen sind.
 

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