Lamas, Esel, Hütehunde.....alles nur Schaumschlägerei an der in einer Welle Geld verdient wird.
Herdenschutzhunde: Man braucht, bzw. hat schon Züchter die in den Startlöchern stehen, Hundezucht ist Geschäft. Dann braucht man dazu einen Ausbilder. Was geschieht mit den Hunden die einen schlechten Job machen? Wo soll man diese Rassen dann integrieren?
Auf dem Balkan sind es oft Hunde die in der dörflichen Gesellschaft "etwas schwierig" sind, die kommen dann auf den Berg und können sich austoben. Die Besten dürfen sich dann auch vermehren...Was die Ausbildung angeht, so bedient man sich auch schon mal lebender Wölfe...Das Netz ist voll mit entsprechenden Filmchen....
Esel werden regelmäßig gerissen, aber jeder Eselzüchter wird da zuerst das Gegenteil behaupten. Ähnlich ist es mit den Züchtern von Cameliden. Ist doch auch eine brotlose Kunst. Wo ist ein großer Absatz für diese Tiere? Die Züchter haben ganze Koppeln voll mit (Jung)Hengsten, die niemand will. Schlachten ist auch so eine Sache, denke sogar verboten. Was willst dann mit den Tieren? Ins Uferlose vermehren und ständig auf der Suche dass mal jemand eines oder abnimmt um dann weiter zu züchten? Also rauf auf den Zug. Solange es noch wenig "Ernstfälle" gibt.
Hab mal einer Bekannten geholfen, junge kastrierte Hengste leinenführig zu machen und sie überhaupt mal verkaufen zu können. Geht ganz gut aber dann kamen immer urplötzliche Rodeoeinlagen und man braucht schon ein bisschen Vieherfahrung. Eignen sich aber gut zur Pirsch, am kurzen Halfter geführt kamen wir bis auf 40 m ans Rehwild im Feld heran.
Eine Zeit lang war es in Oberbayern üblich, mit dem Viehanhänger und zwei Tieren in die Berge zufahren. Die Kurzen mit Brotzeit wurden in Körbe gepackt und rauf gings auf die Hütten. Was ist aber wenn die Kurzen aus dem Korbalter rausgewachsen sind?
Rasenmäher soll auch gehen, aber da nehm ich doch welche die man auch essen kann.