A
anonym
Guest
https://www.amazon.de/seltenes-extremst-3-Klingen-CCCP-Bajonett/dp/B01C47GYCY
Sehr spitz und scharf, robust und preiswert.
Sorry war das ironisch gemeint oder nicht?
https://www.amazon.de/seltenes-extremst-3-Klingen-CCCP-Bajonett/dp/B01C47GYCY
Sehr spitz und scharf, robust und preiswert.
:thumbup::thumbup::thumbup:
Wie sagt der Sir: "Man redet zu viel von zu wenig Erlebten!"
Oder in dem Fall: "Man will möglichst viel besitzen, was man im Endeffekt nicht braucht!"
Wenn ich mir so manchen Drückjagdnomaden mit umgeschnallten Säbel ansehe, denke ich mir oft: Mit dem Ding hast noch nicht mal ne Semmel aufgeschnitten, aber macht einfach was her..
Moin,
unabhängig davon, dass ich Messersammler bin, habe ich im väterlichen uns später eigenem Revier die ein oder andere Nachsuche hinterm Hund "erledigen" dürfen und verschiedene Blankwaffen neben dem normalen Jagdmesser geführt. Wenn's dumm dahergeht ist eine Klinge v. 15 cm - gerade bei SW zu kurz. Allzu spitze Klingen sind "knochengierig" und zu leichte Klingen kosten mehr Kraft beim Fangstoß. Meine Empfehlung daher:
PUMA RÜDEMANN ( am besten in alter Ausführung, ist aber Geschmackssache).
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
Sorry war das ironisch gemeint oder nicht?
Deshalb hätte ich dieses Messer eingesetzt. Lese daher gerade mit Interesse die Ausführungen der Mitforisten, die da mehr Erfahrung haben.
Moin!
Die dreikantige Klinge wird bei einem Stich zwischen die Rippen IMMER wenigstens mit einer Schneide Kontakt zu einer Rippe haben, sich da "eingraben" und es Dir quasi unmöglich machen, zwischen den Rippen nach untern oder oben zu schneiden und die Verletzung zu vergrößern und ggf. Herz und Lunge zu zerteilen. Das ist ein reines Stichinstrument und zum Abfangen so wie die meisten es wohl praktizieren gänzlich ungeeignet. Bestenfalls ein "Kälberstich" von vorne ginge, aber auch dafür gibt es IMHO bessere Klingenformen.
Viele Grüße
Joe
Was gefällt dem Streichelzoo an meinem Beitrag nicht? Das Messer oder die Tatsache, dass es sich um ein Bajonett handelt?
Weil es totaler Schwachsinn ist mit dem Dings auf Wild loszugehen.
Dieses Bajonett ist dazu entworfen worden, tiefe Stichwunden zu erzeugen, die sich beim Ziehen der Klinge schließen.
Das arme Opfer lebt damit noch weiter, verblutet aber innerlich, auch wenn keine lebenswichtigen Organe getroffen sind - das ist nämlich der Zwecke der Konstruktion.
Beim Abfangen von Wild wollen wir aber das Tier möglichst schnell, mit möglichst wenig Schmerz und Leid und lebensmittelgerecht verwertbar töten - und das bedeutet im allem das Gegenteil dieses miesen Mistdings auf Deinem Foto.
Es bedarf einer breiten, sehr scharfen Klinge, das Stück soll schnell verenden und so gut wie möglich ausbluten d.h. ein hoher Blutverlust soll eintreten und keine inneren Blutungen.
Grauenvoll, mit wie wenig Grundwissen man die Jägerprüfung bestehen kann.
Pancho, wie auch immer man das sieht (von wegen Ausdrucksweise,....) ich gebe dem Vorredner recht, daß ein Bajonnet eine STICHwaffe ist.
Beim abfangen steche ich zu UND schneide dann nach oben und unten um den Wundkanal zu vergrössern.
Das geht mit der "Dreikantfeile" aber nicht wirklich.
Stechen ja, schneiden nein.
Goethe, Johann Wolfgang von, "Götz von Berlichingen mit der Eisernen Hand", Dritter Aufzug.