Frage zu Patronen .38 Special

JMB

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Die Visier mal versucht einen M60 "hinzurichten" - und ist daran gescheitert.

Die Schützen mussten sich abwechseln und Handschuhe tragen, weil das Ding so heiß war.
Nach Testende war kein Verschleiß messbar - IIRC.


WaiHei
 
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Richtig--haben 5000 Schudamit in ein paar Stunden durchgeräuchert.
Davon waren 1000 +P -soweit ich mich erinnern kann...
Der Trommelstransporteur war das einzige was getauscht werden musste, gegen einen mit dem nächsten Übermass.
 
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Daimler1989

Guest
Meinst Du den:
0.6630863.707118899.jpg

http://www.egun.de/market/item.php?id=6630863

das ist ein einfaches Modell 14, K-Rahmen. De 38/44er sind N-Rahmen, Vorläufer des ersten 357ers, später Modell 27 genannt. Je nach Baujahr sind die 14er von S&W nicht als +P tauglich eingestuft (dann muss er schon recht alt sein). Der N-Rahmen ist ungleich stabiler und hält auch in 357 Hammerladungen locker aus. Meiner hat jetzt ca. 25000 Schuss durch, davon etwas weniger als die Hälfte Magnums, alles noch sehr gut.

http://www.egun.de/market/item.php?id=6617306 ist ein Outdoorsman, und für den Preis würde ich sofort zuschlagen, da extrem selten in dieser Konfiguration
 
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Mein 357 Favorite ist mein 627-0. Der wurde meines wissens im custom shop, dem Vorlaeufer des Performance centre gebaut. Der hat in den 27 Jahren bei mir einiges verfeuert. Der ist wie am ersten Tag.
 
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Beiläufig bemerkt ist der N-Rahmen auch nicht für die .357 entwickelt worden,wie viele glauben, sondern für den .44 Special oder .45 Colt.
Und entscheidend ist auch -aber weniger die Rahmenbrückenstärke sondern noch mehr die Dimensionierung im Übergangskonus der bei grösseren Rahmen auch stärker dimensioniert sein kann.
Das war der Schwachpunkt bei K.Rahmen wo es passieren konnte das bei Dauergebrauch von harten .357ern der Konus gerissen ist.
Bei Colt war es die I-Rahmengröße, die für die .357 verwendet wurde ,die aber ursprünglich m.W.n von der .41 Colt stammt und in etwa S&W L-Rahmen Dimension hat.
 
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Und entscheidend ist auch -aber weniger die Rahmenbrückenstärke sondern noch mehr die Dimensionierung im Übergangskonus der bei grösseren Rahmen auch stärker dimensioniert sein kann.
Das war der Schwachpunkt bei K.Rahmen wo es passieren konnte das bei Dauergebrauch von harten .357ern der Konus gerissen ist.
.

Mit gerissenem Konus endete auch mein Colt Phyton. Belastung ca. 5000 .38 und 5000 .357mag Full House
 
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Daimler1989

Guest
Mit gerissenem Konus endete auch mein Colt Phyton. Belastung ca. 5000 .38 und 5000 .357mag Full House

dann bin ich ja froh, vor 30 Jahren meinen Python zugunsten des Model 27 hergegeben zu haben. Wäre jetzt vielleicht Kleinholz...
 
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Colt Official Police in 38Spl, Auch einen Blick wert. (Hier von 1958)

Geladen wird die 38 Spl mit einem 158 grain Lead SWC Geschoss vor 3,6 grain Unique ...
 
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Das klassische Gegenstueck von S&W. Der Military & Police in 38Spl. Millionenfach gebaut. Und wer den schiesst weiss wie genau die Teile sind. Hier mit 6 Zoll Pencil barrel. 5 screw von 1947. Wuerde gerne wissen was der so gesehen hat:roll:

Die alten 38er sind halt nicht fuer starke Ladungen gebaut. Dafuer sollte es ein neuerer sein.

Wer denkt das der Lauf aber sehr duenn ist wird merken das die Waffe so recht leicht fuer einen 6 Zoeller ist. Wer die Waffe auf Wache oder Streife den ganzen Tag fuehr weiss das zu schaetzen.
 
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Ich habe ein S&W mod 49 Bodyguard. Geladen als erste Patrone Schrot danach Geko Fangschuss. Finde ich eine tolle Kombi für den Eigenschutz. Mit Schrot kann man auf kurze Distanz zwischen drei Zielen auswählen je nach bedrohungslage. Knie, Geschlechtsteil und Gesicht. Je nach Gefährdungsgrad, danach hat man immer noch 4 Schuss die etwas mehr Wirkung zeigen. Der erste Schuss mit Schrot kann zwischen abschrekend bis zu absolut kampfunfähig wirken. Nämlich als schmerzende Warnung in die Beine oder Geschlechtsteil bis zum Verlust des Augenlichtes führen. Je nachdem in welcher Notwehrsituation man sich befindet. Bei einem Angreifer auf 4-5 Metern Entfernung mit Baseballschläger könnte ein Schuss in die Beine oder Geschlechtsteil angebracht sein um zu versuchen einen Angriff zu stoppen, bei einem Angreifer auf die selbe Entfernung mit einem Küchenmesser würde ich mich eher für das Gesicht entscheiden. In so einer Situation würde ich mich für das Schiessen und nachherigen Gerichtsverhandlung entscheiden als für das Sterben mit anschliesendem Begräbnis. Ich hoffe inständig dass ich nie in solch eine Situation komme und würde natürlich alles dafür tun damit das nicht passiert! Materielle Werte die man mir klaut wären mir kein Anlass zum Waffengebrauch aber wenn es um mein Überleben geht .....
 
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