Rocker klagen gegen Waffenverbot...

G

Gelöschtes Mitglied 13565

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Den Bedenkenträgern sei vorgehalten, dass die vermeintlich Kriminellen den ordentlichen Rechtsweg beschreiten, statt sich die Waffen beim vielzitierten Bahnhofshändler zu verschaffen.:cool::roll:




CdB
 
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Lachhaft! Jeder einigermaßen intelligente Mensch, der Motorradenthusiast ist, zieht sich keine Kutte der Hells Angels an.

Dass das so schwer zu verstehen ist und dass wir für solche Figuren hier eine Lanze brechen - unglaublich!
 
A

anonym

Guest
Die HA sind und bleiben eine kriminelle Vereinigung, das kann man sich einfach nicht schönreden.
Die haben mit dem Grundgedanken"zusammen mit einem gemeinschaftlichen Color "fahren ist doch längst überholt.
Ich war damals bei der Vereinigung(Übernahme Fusion)der Bones von den HA in Mannheim als ahnungsloser Endurofahrer dabei. Da kamen reihenweise die S Klasse Mercedes angefahren.
 
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Die HA sind und bleiben eine kriminelle Vereinigung, das kann man sich einfach nicht schönreden.
Die haben mit dem Grundgedanken"zusammen mit einem gemeinschaftlichen Color "fahren ist doch längst überholt.
Ich war damals bei der Vereinigung(Übernahme Fusion)der Bones von den HA in Mannheim als ahnungsloser Endurofahrer dabei. Da kamen reihenweise die S Klasse Mercedes angefahren.

Echt, sind die das?
Wenn das ja so offensichtlich ist, dann frage ich mich, warum es die noch gibt.

Die Jungs und Mädels (jo, gibt es da auch) sind vielleicht nicht alle mit einer weißen Weste bekleidet, aber auch nicht alle haben eine schmutzige Weste!

Solche Verallgemeinerungen zeigen immer den wahren Geist.

Sorry, die Jungs der knöchernen Hand haben nem Freund und mir mal den Arsch gerettet.
Das waren 4 Jungs, die mehr Arsch in der Hose hatten, als 25-30 andere Bürger.
Und ob die kriminell waren kann ICH definitiv NICHT beurteilen.
Aber sie waren extrem hilfsbereit !
 
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Lachhaft! Jeder einigermaßen intelligente Mensch, der Motorradenthusiast ist, zieht sich keine Kutte der Hells Angels an.

Dass das so schwer zu verstehen ist und dass wir für solche Figuren hier eine Lanze brechen - unglaublich!
Ich will hier hauptsächlich eine Lanze brechen gegen Stigmatisierung und Vorurteile, gegen die wir Jäger uns regelmäßig auch zur Wehr setzen müssen!

Ich kann nicht einerseits fordern diese Pauschalisierungen zu unterlassen, aber bei der nächsten Gruppe lustig mit drauf hauen.

Ich glaube das nennt sich dann Doppelmoral
 
A

anonym

Guest
Echt, sind die das?
Wenn das ja so offensichtlich ist, dann frage ich mich, warum es die noch gibt.

Die Jungs und Mädels (jo, gibt es da auch) sind vielleicht nicht alle mit einer weißen Weste bekleidet, aber auch nicht alle haben eine schmutzige Weste!

Solche Verallgemeinerungen zeigen immer den wahren Geist.

Sorry, die Jungs der knöchernen Hand haben nem Freund und mir mal den Arsch gerettet.
Das waren 4 Jungs, die mehr Arsch in der Hose hatten, als 25-30 andere Bürger.
Und ob die kriminell waren kann ICH definitiv NICHT beurteilen.
Aber sie waren extrem hilfsbereit !

Die Knochen waren ja auch noch etwas normal aber die anderen ......Weil es ist wie in Amerika, das sind nicht nur "Möchtegerne Rocke" sondern es sind Hochkarätige Mitglieder im oberem Stab ,die den Ganzen Tag die Anzüge trägen und Nachts die Kutte überziehen.....Und ich kenne selbst welche..............:cool:
 
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Bedenkenträger - der wahre Geist.....:thumbdown:

Wenn es um Rechte der Menschen in Bezug auf den Besitz von Waffen geht, dann zieht das sofort magisch alle Verschwörungstheoretiker (wer sind die nächsten) und die Menschen an, die wider den gesunden Menschenverstand gleiche Rechte für Legalwaffenbesitzer und Menschen in extremer Nähe zur Kriminalität fordern. Ob wir damit unserer Sache einen Gefallen tuen, wage ich zu bezweifeln.

Ach so, ich bin lieber ein Bedenkenträger, denn: "Es war einmal ein leichtgläubiges Volk, das glaubte an den Weihnachtsmann, aber der war in Wirklichkeit der Gasmann."

Hat sich nichts geändert in Deutschland.......
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

..,.

Hat sich nichts geändert in Deutschland.......

Naja, irgendwie schon.. man hält, im Großen und Ganzen, nichts mehr von Sippenhaft.

Und wenn Du darüber nachdenkst, gerade Menschen mit krimineller Energie bemühen sich eben nicht zuerst um einen bürokratischen Sanktus, wenn sie ihre Interessen durchsetzen wollen :?

Kriminelle holen sich ihre Waffen im Untergrund...
 

M03

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So ist das mit der Sippenhaft. Mal ist das schlecht und mit einem mal ist es gut . Je nach persönlichem Geschmack.
 
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Gelöschtes Mitglied 20170

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Bedenkenträger - der wahre Geist.....[emoji107]

Wenn es um Rechte der Menschen in Bezug auf den Besitz von Waffen geht, dann zieht das sofort magisch alle Verschwörungstheoretiker (wer sind die nächsten) und die Menschen an, die wider den gesunden Menschenverstand gleiche Rechte für Legalwaffenbesitzer und Menschen in extremer Nähe zur Kriminalität fordern. Ob wir damit unserer Sache einen Gefallen tuen, wage ich zu bezweifeln.

Ach so, ich bin lieber ein Bedenkenträger, denn: "Es war einmal ein leichtgläubiges Volk, das glaubte an den Weihnachtsmann, aber der war in Wirklichkeit der Gasmann."

Hat sich nichts geändert in Deutschland.......
Von den genügend Waffenrechtsverschärfungen hast du noch nichts mitbekommen oder?
Und na, wen betreffen die wohl...
 
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Doch, ich bin aber auch alt genug, die Waffenrechtserleichterungen mitbekommen zu haben.

Ich denke an mehrschüssige Halbautomaten, die nach Kriegswaffe aussahen. Ist noch gar nicht so lange her, da konntest Du ohne BKA-Genehmigung keine erwerben!
 
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Ich bin nicht unbedingt ein Freund von Wiki, aber das hier kann man auch aus der Pressse und aus Polizeiberichten zusammenfügen, wenn man denn will.

Eigentlich sind das alles ganz nette Kerle, so wie Du und ich - wert sich dafür argumentativ ins Zeug zu legen.

Jungs, wie blind kann man sein?

Nähe zur Kriminalität


Profil erstellt vom US-Justizministerium




Vorfälle in Europa

In Skandinavien lieferten sich in den 1990er Jahren die Hells Angels mit den Bandidos einen Rockerkrieg mit vielen Toten. Der mörderische Konkurrenzkampf um Drogen- und Waffenhandel und Zuhälterei wurde mit Handgranaten, Maschinenpistolen und Granatwerfern ausgetragen. 1996 wurde der Vizepräsident der Bandidos in Helsinki ermordet.[SUP][9][/SUP] Die Bandenkriege setzten sich fort, so kam es im Mai 2007 zu einer Messerstecherei zwischen einem Bandido und fünf Hells Angels.[SUP][10][/SUP]
Im Dezember 2007 löste die katalanische Polizei wegen Drogen- und Waffenhandel sowie Erpressung das Charter Barcelona auf. Das sichergestellte Material enthielt auch eine Hakenkreuzflagge.[SUP][11][/SUP]
Der Hannoveraner Frank Hanebuth wurde im Juli 2013 auf Mallorca zusammen mit 20 weiteren Hells-Angels-Mitgliedern festgenommen.[SUP][12][/SUP] Als Kopf des Hells-Angels-Charters „Spain“ werden ihm unter anderem Bildung einer kriminellen Vereinigung, Förderung illegaler Prostitution, Drogenhandel und Geldwäsche vorgeworfen.[SUP][13][/SUP][SUP][14][/SUP] Hanebuth hatte mehrere Bordelle erworben. Berichtet wird auch über die Misshandlung von Prostituierten.[SUP][15][/SUP]


Vorfälle in Deutschland

Hauptartikel: Hells Angels Deutschland
Das erste deutsche Charter der Hells Angels gründete sich in den 1970er Jahren in Hamburg und war lange Zeit in St. Pauli und auf der Sternschanze aktiv. Am 11. August 1983 beendete der damalige Innensenator Alfons Pawelczyk (SPD) das Treiben der Hells Angels, die sich mittlerweile auch als Bordellbetreiber in Hamburg etabliert hatten. 500 Polizeibeamte stürmten das Vereinshaus Angels Place auf der Sternschanze. Unter anderem wurden mehrere Mitglieder der höheren Angels-Hierarchie angeklagt, 1980 an der brutalen Tötung eines Discobetreibers auf Sylt beteiligt gewesen zu sein. Dieses Verfahren führte 1986 zu Haftstrafen von sechs Monaten auf Bewährung bis zu sieben Jahren gegen 13 betroffene Mitglieder der Bande und zum Verbot des Hamburger Charters sowie seiner Symbole. Das Verbot konnte nur aufgrund des Vereinsgesetzes durchgesetzt werden, weil das Hamburger Charter als e. V. registriert war. Für ein Verbot gemäß § 129 StGB (Bildung einer kriminellen Vereinigung) konnten keine hinreichenden Beweise erbracht werden. Das Verbot des Vereins wurde 1988 durch das Bundesverwaltungsgericht bestätigt.[SUP][16][/SUP] Es gibt heute in Hamburg wieder ein Hells Angels Charter ("Harbor City"). Das Tragen seiner Symbole war bis 2012 verboten; im März 2012 entschied ein Hamburger Amtsrichter, dass die Symbole wieder offen getragen werden dürfen.[SUP][17][/SUP] Das Landgericht Hamburg hob dieses Urteil auf; die Revision des Angeklagten vor dem OLG Hamburg scheiterte[SUP][18][/SUP].
Nach dem Übertritt aller „Charter“ sowie damit verbunden von ca. 250 der 497 Mitglieder des damals größten deutschen Motorradclubs Bones wurde das Hannoversche Bones-Charter mit seinem Präsidenten Frank Hanebuth[SUP][19][/SUP] unter dem Emblem der Hells Angels auf dem Hamburger Kiez (= Rotlichtviertel) aktiv und übernahm die Macht in zahlreichen Bordellen, unter anderem im „Laufhaus“ und im „Pascha“ auf der Reeperbahn. Einige Frauen wurden angeblich von Hells Angels misshandelt und mit Gewalt zur Prostitution gezwungen. Nachdem ein führendes Angels-Mitglied eine Frau verprügelt hatte, zeigte sie ihn bei der Polizei an. Bei einer Großrazzia mit 400 Polizisten am 1. November 2000 wurde die neue Führungsriege der Vereinigung verhaftet.[SUP][20][/SUP]
Helmut „Miko“ Mikolajek, Führungsfigur der Karlsruher Hells Angels, ein 42-jähriger Bordellbesitzer[SUP][21][/SUP] und stadtbekannte Rotlichtgröße in Karlsruhe, wurde im Januar 2004 in einem Café der Innenstadt am helllichten Tag erschossen. Zuvor war im Dezember 2003 ein auf ihn verübtes Bombenattentat wegen eines Wackelkontaktes im Sprengsatz gescheitert. Hintergrund der Tat waren Auseinandersetzungen um offene Geldforderungen im Rotlichtmilieu.[SUP][22][/SUP]
Ganz anders als in Hannover, Hamburg oder Karlsruhe präsentieren sich (Stand 2006) die Stuttgarter Hells Angels. Diese sind nach dem Verbot der Hamburger Gruppe 1986 das derzeit älteste bestehende deutsche Hells Angels Charter. Präsident Lutz Schelhorn[SUP][23][/SUP] ist im Hauptberuf Fotograf und organisiert in Stuttgart beispielsweise Ausstellungen und Führungen zum Thema Deportation von Mitbürgern während der Nazizeit.[SUP][24][/SUP]
Nach vorangegangenen Auseinandersetzungen zwischen Hells Angels und Bandidos in Bremen kam es am 23. Mai 2007 in Ibbenbüren (Münsterland) zur Ermordung des 47-jährigen Hells-Angels-Mitglieds Robert König, eines Motorradhändlers aus dem Ortsteil Laggenbeck. „Robert 81“ war „Road Captain“ des Bremer Hells Angels Charters, lebte aber außerhalb dieser Region in der Osnabrücker Gegend, in der die Vormachtstellung vom verfeindeten Club des „Bandidos-MC“ beansprucht wird.[SUP][25][/SUP] Der Prozess gegen zwei tatverdächtige Bandidos-Mitglieder[SUP][26][/SUP] wurde am 17. Dezember 2007 am Landgericht Münster eröffnet. Heino B., 48, und Thomas K., 36, wurden wegen gemeinschaftlichen Mordes angeklagt.[SUP][25][/SUP] Rund um den Prozessauftakt kam es in Münster zu einer Auseinandersetzung zwischen Mitgliedern beider Clubs, bei denen ein Mitglied der Bandidos verletzt wurde.[SUP][27][/SUP] Der Prozess wurde von starken Sicherheitsmaßnahmen begleitet.[SUP][28][/SUP][SUP][25][/SUP] Am 10. Juni 2008 wurden die beiden Angeklagten der Bandidos jeweils zu lebenslanger Haft wegen gemeinschaftlichen Mordes an dem Hells Angels Mitglied verurteilt.[SUP][29][/SUP]
Auch die Mitglieder der Hells Angels werden zunehmend zu Opfern von gewalttätigen Auseinandersetzungen, so zum Beispiel 2008 bei Überfällen von Mitgliedern des Bandidos-MC auf Hells Angels Mitglieder in Berlin[SUP][30][/SUP] oder bei Schüssen auf ein Hells Angels Mitglied in Cottbus.[SUP][31][/SUP] 2009 fand ein Verfahren vor dem Amtsgericht Kiel statt, in dem ein Mitglied der „rechten Szene“ wegen einer Messerattacke auf ein Mitglied der Hells Angels angeklagt ist, in dessen Umfeld es wiederholt zu gefährlichen Übergriffen kam.[SUP][32][/SUP]
In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November 2009 kam es in Duisburg zu einer Auseinandersetzung zwischen den Mitgliedern der verfeindeten Gruppen. Das Klubhaus der Bandidos in Duisburg wurde gestürmt und von außen beschädigt, in Solingen wurden Schüsse auf den Wohnsitz von einigen Mitgliedern des Charter Midland abgegeben, eine Handgranate wurde gegen das Gebäude geschleudert, explodierte aber nicht und wurde von der Polizei kontrolliert gesprengt.[SUP][33][/SUP]
Vor dem Landgericht Kaiserslautern wurden am 4. Mai 2010 zwei Mitglieder der Hells Angels zu Haftstrafen von siebeneinhalb Jahren wegen Körperverletzung mit Todesfolge bzw. zu vier Jahren wegen Beihilfe dazu verurteilt. Im Verfahren ging es um die Tötung des Präsidenten des Chapters Donnersberg des Outlaws MC im Juni 2009 durch mehrere Messerstiche. Ausgeführt wurden diese, so die Überzeugung des Gerichts, von einem weiteren Hells-Angels-Mitglied, das nach wie vor flüchtig ist.[SUP][34][/SUP]
Im Rahmen von Ermittlungen wegen Auseinandersetzungen im Rotlichtmilieu wurde bei einer Hausdurchsuchung am 17. März 2010 ein rheinland-pfälzischer SEK-Beamter von einem Mitglied der Hells Angels durch eine geschlossene Wohnungstür angeschossen.[SUP][35][/SUP] Der Beamte erlag kurze Zeit später seinen Verletzungen,[SUP][36][/SUP] der Rocker wurde wegen Putativnotwehr vom Bundesgerichtshof freigesprochen.[SUP][37][/SUP]
Am 16. Mai 2011 wurde der ehemalige Präsident des Berliner Hells Angels Charters „Nomads“, Holger „Hokko“ Bossen, auf seinem Grundstück in Altlandsberg bei Berlin von Unbekannten überfallen und mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt. Bossen verweigerte jegliche Kooperation mit der Polizei.[SUP][38][/SUP] Neben rivalisierenden Motorrad-Clubs, wie zum Beispiel den Bandidos oder deren Supporter-Clubs, kamen auch Hells Angels als naheliegende Tatverdächtige in Frage, da Bossen im Jahr 2009 von den Hells Angels ausgeschlossen worden war, weil er Gelder aus der Clubkasse veruntreut haben soll. Er war somit „out in bad standing“ (Freiwild) nach den Regeln der Hells Angels.[SUP][39][/SUP]
Am 10. Juni 2012 kam es erneut zu einem Mordanschlag auf einen ehemaligen Präsidenten des Berliner Hells Angels Charters „Nomads“, den 47-jährigen André Sommer. Sommer wurde vor seinem Lokal, dem „Germanenhof“ in Berlin-Hohenschönhausen, von sechs Kugeln getroffen und lebensgefährlich verletzt. Sommer gilt als langjähriger Freund des wohl einflussreichsten deutschen Hells Angels, des Hannoveraners Frank Hanebuth, Präsident des Charters Hannover.[SUP][40][/SUP]
 
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[h=2]Rivalität mit den Bandidos[/h]Häufig gibt es Auseinandersetzungen der Hells Angels mit den Bandidos.[SUP][41][/SUP][SUP][42][/SUP] Die Presse spricht in diesem Zusammenhang oft von einem „Rockerkrieg“.
Im ersten Halbjahr 2008 wurde vor dem Landgericht Münster ein Prozess gegen Mitglieder der Bandidos geführt, weil sie in Ibbenbüren ein Mitglied der Hells Angels erschossen haben sollten.[SUP][43][/SUP] Wegen der bekannten Feindschaft zwischen beiden Gruppen gab es am ersten Verhandlungstag ein Großaufgebot der Polizei mit Personenkontrollen. Nach dem ersten Verhandlungstag kam es zu einer Schlägerei zwischen ca. 40 Mitgliedern beider Gruppen.[SUP][44][/SUP] Am 10. Juni 2008 wurde das Urteil am Landgericht Münster bekanntgegeben. Das Urteil lautete für beide Angeklagten auf eine lebenslange Haftstrafe wegen gemeinschaftlichen heimtückischen Mordes. Die Richter sahen die Täterschaft der beiden Angeklagten angesichts der vorliegenden Indizien als erwiesen an.[SUP][45][/SUP] Die Verteidigung hatte Freispruch gefordert. Die Polizei sicherte die Urteilsverkündung mit ca. 1000 Polizeibeamten.
Zu Pfingsten 2010 wurde auf einer öffentlichen Pressekonferenz in Hannover von den beiden rivalisierenden Clubs festgelegt, dass von nun an eine Koexistenz möglich sein und der Streit beigelegt werden soll. Die Gewerkschaft der Polizei sowie Politiker auf Bundesebene halten diese Aussagen für eine Taktik, um kriminelle Machenschaften zu überblenden und von weiteren kriminellen Handlungen, wie Menschen- und Drogenhandel, abzulenken.[SUP][46][/SUP]
Die Flaßhofstraße in Oberhausen war zwischen den Bandidos und den Hells Angels 2013 umkämpft. Der Präsident der Oberhausener Hells Angels, zuvor Chef eines früheren Chapters der Bandidos, war 2013 Pächter von acht der 16 Häuser an der Flaßhofstraße; der Kampf um die Vorherrschaft wurde mit Schlägereien und Schießereien ausgetragen
 

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