Hallo!
Ich bin Jungjäger und habe in unserer Gemeindejagd fürs erste nur Raubwild und Kitze frei. Aktuell also nur Raubwild.
Ich wollte euch von meinem gestrigen Erlebnis erzählen, weil es mich einerseits total wurmt, anderseits sollte man hier auch negative Erlebnis posten und darüber sprechen was alles schief gelaufen ist.
Ich sitze nun zum 22. mal auf einer offenen Leiter, angelehnt an ein verlassenes Bauernhaus, auf Fuchs an. Parallel zu mir verläuft eine Straße, darüber verläuft in einer Distanz von ca. 100m ein "Zwangspass" entlang der Grenze eines Damwildgeheges. Direkt am Pass steht ein Baum, an dessen Wurzeln ich seit 4 Wochen regelmäßig Frolic ausbringe.
Vor mir ist eine Wiese, nach ca. 40m schließt ein Maisfeld an.
Bis jetzt habe ich 1-2mal MArder gesehen und einen Fuchs, der seinen Kopf nur kurz aus dem Mais streckte um gleich wieder zu verschwinden.
Heute ist es mir nun endlich gelungen eine Schußgelegenheit zu bekommen.
Wie schon so oft sitzt auf der Wiese vor mir ein Hase - mir scheint es fast so, als hätte ich ihn durch mein Mauspfeiferl aus dem Mais gelockt...(kann das sein?). ich beobachtete nun den Hasen ein wenig - sonst war eher wenig los...plötzlich düst der Hase übers Feld und rein in den Mais -
ich bin ziemlich verdattert...bis
plötzlich der Fuchs aus dem Mais auftaucht...
und natürlich ist die Waffe, Auflage etc. alles für einen Schuss in die genau andere Richtung hergerichtet...Distanz 40m, die kombinierte steht auf Kugel und das umschalten auf Schrot wäre zu laut...
ich fummle also die Waffe in die andere Richtung, spanne, steche ein (Sic!) - leider ist der Stecher so laut dass mir der Fuchs plötzlich in die Augen schaut.
Ich schieße. Eilig und sicherlich überhastet. Aber meiner Meinung nach war ich drauf. Fuchs springt kurz in die Höhe und verschwindet dann im Mais.
Was war passiert?
Ich untersuche den "Anschuss"..kein Schweiß. nichts.
Bevor ich in den Mais gehe um zu schen greife ich zum Handy und rufe den Jagdleiter an - ich dachte an eine Nachsuche mit Hund - und da sollte ich eben nicht vorher im Mais rumlaufen.
Jagdleiter kommt nach 20min mit Hund - und wir 3 finden nichts.
Vermutlich wurde der Fuchs von mir tatsächlich auf 40m!!! unterschossen.
Ich schieße seit 20 Jahren und bin eigentlich ein guter Schütze...und abgekommen bin ich auch gut...
Ich werde die Jagd nun, nach einigen intensiven Wochen, die ich täglich am Hochstand verbracht ahbe über das Wochenende ruhen lassen. Zu tief sitzt die Wut und der Frust.
Ich bin Jungjäger und habe in unserer Gemeindejagd fürs erste nur Raubwild und Kitze frei. Aktuell also nur Raubwild.
Ich wollte euch von meinem gestrigen Erlebnis erzählen, weil es mich einerseits total wurmt, anderseits sollte man hier auch negative Erlebnis posten und darüber sprechen was alles schief gelaufen ist.
Ich sitze nun zum 22. mal auf einer offenen Leiter, angelehnt an ein verlassenes Bauernhaus, auf Fuchs an. Parallel zu mir verläuft eine Straße, darüber verläuft in einer Distanz von ca. 100m ein "Zwangspass" entlang der Grenze eines Damwildgeheges. Direkt am Pass steht ein Baum, an dessen Wurzeln ich seit 4 Wochen regelmäßig Frolic ausbringe.
Vor mir ist eine Wiese, nach ca. 40m schließt ein Maisfeld an.
Bis jetzt habe ich 1-2mal MArder gesehen und einen Fuchs, der seinen Kopf nur kurz aus dem Mais streckte um gleich wieder zu verschwinden.
Heute ist es mir nun endlich gelungen eine Schußgelegenheit zu bekommen.
Wie schon so oft sitzt auf der Wiese vor mir ein Hase - mir scheint es fast so, als hätte ich ihn durch mein Mauspfeiferl aus dem Mais gelockt...(kann das sein?). ich beobachtete nun den Hasen ein wenig - sonst war eher wenig los...plötzlich düst der Hase übers Feld und rein in den Mais -
ich bin ziemlich verdattert...bis
plötzlich der Fuchs aus dem Mais auftaucht...
und natürlich ist die Waffe, Auflage etc. alles für einen Schuss in die genau andere Richtung hergerichtet...Distanz 40m, die kombinierte steht auf Kugel und das umschalten auf Schrot wäre zu laut...
ich fummle also die Waffe in die andere Richtung, spanne, steche ein (Sic!) - leider ist der Stecher so laut dass mir der Fuchs plötzlich in die Augen schaut.
Ich schieße. Eilig und sicherlich überhastet. Aber meiner Meinung nach war ich drauf. Fuchs springt kurz in die Höhe und verschwindet dann im Mais.
Was war passiert?
Ich untersuche den "Anschuss"..kein Schweiß. nichts.
Bevor ich in den Mais gehe um zu schen greife ich zum Handy und rufe den Jagdleiter an - ich dachte an eine Nachsuche mit Hund - und da sollte ich eben nicht vorher im Mais rumlaufen.
Jagdleiter kommt nach 20min mit Hund - und wir 3 finden nichts.
Vermutlich wurde der Fuchs von mir tatsächlich auf 40m!!! unterschossen.
Ich schieße seit 20 Jahren und bin eigentlich ein guter Schütze...und abgekommen bin ich auch gut...
Ich werde die Jagd nun, nach einigen intensiven Wochen, die ich täglich am Hochstand verbracht ahbe über das Wochenende ruhen lassen. Zu tief sitzt die Wut und der Frust.