Abgabe von Wildbret und -produkten
- Ersteller Mbogo
- Erstellt am
G
Gelöschtes Mitglied 15976
Guest
Musst du öfter raus gehen ;-)
Hilft zwar nicht bei allem aber aber fast :twisted:
Gegen fiese Fernbleibsauen hilfts leider nicht............
Hilft zwar nicht bei allem aber aber fast :twisted:
Gegen fiese Fernbleibsauen hilfts leider nicht............
- Registriert
- 21 Feb 2006
- Beiträge
- 5.575
Es muß sich ja auch nicht rechnen, Hauptsache man bekommt das Fleisch, das man nicht braucht, weg. Geschossen müssen die Vierbeiner ja werden und mehr als ein halbes Dutzend Rehe und zwei Sauen packen wir nicht zu zweit pro Jahr...
- Registriert
- 21 Feb 2006
- Beiträge
- 5.575
Laut meinem Metzger ist das noch viel zu kurz, je nach Temperatur bleibt das auch mal über Nacht draußen hängen.
- Registriert
- 27 Nov 2016
- Beiträge
- 16.943
So lange kannst Du gar nicht jagen gehen, bis die Kosten für die "Wildkammer" wieder reinkommen!
Wir haben deutlich mehr Wild, als Du zu vermarkten. ein Teil an Privat, ein Teil an Gastronomie und ein Teil als Wurst, aus einem EU-Betrieb an alle möglichen. Wir haben natürlich eine Kühlmöglichkeit, aber mehr werde ich nicht machen...
Horrido
Wir haben deutlich mehr Wild, als Du zu vermarkten. ein Teil an Privat, ein Teil an Gastronomie und ein Teil als Wurst, aus einem EU-Betrieb an alle möglichen. Wir haben natürlich eine Kühlmöglichkeit, aber mehr werde ich nicht machen...
Horrido
- Registriert
- 21 Jan 2002
- Beiträge
- 75.658
Kommt drauf ob man alles neu kauft oder sich mal umschaut.
Unser Zerwirkraum samt Kühlraum IST abgenommen, alles wurde aus Metzgereiauflösungen übernommen, selbst eingebaut.
Wild wird zerwirkt, vakuumiert abgegeben und Wurst und Schinken wird aus unserem Wild bei befreundetem Metzgerbetrieb mit Zulassung für Wild hergestellt.
Neueste Auflage, das Wild für Wurst und Schinken muss vom Veterinär beschaut werden. Also kommt der nach der DJ im Revier vorbei und beschaut, kein Hexenwerk. Bei uns wandert Wurst und Schinken nur einmal im Jahr auf dem Weihnachtsmarkt über die Theke.
Kein Fitzelchen Fleisch geht in den Handel, alles an Privat.
Bei ca.100 Stück Schalenwild rechnet sich das.
Unser Zerwirkraum samt Kühlraum IST abgenommen, alles wurde aus Metzgereiauflösungen übernommen, selbst eingebaut.
Wild wird zerwirkt, vakuumiert abgegeben und Wurst und Schinken wird aus unserem Wild bei befreundetem Metzgerbetrieb mit Zulassung für Wild hergestellt.
Neueste Auflage, das Wild für Wurst und Schinken muss vom Veterinär beschaut werden. Also kommt der nach der DJ im Revier vorbei und beschaut, kein Hexenwerk. Bei uns wandert Wurst und Schinken nur einmal im Jahr auf dem Weihnachtsmarkt über die Theke.
Kein Fitzelchen Fleisch geht in den Handel, alles an Privat.
Bei ca.100 Stück Schalenwild rechnet sich das.
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- 21 Jan 2011
- Beiträge
- 8.980
Nach meinem Kenntnisstand braucht man nicht zwingend zwei Arbeitsräume.
Man kann das "häuten" und zerlegen auch zeitlich trennen.
Für was braucht man zwingend eine begehbare Kühlung?
Trennung schmutzig/sauber muss nicht räumlich erfolgen, geht auch zeitlich
1 Wildkühlschrank reicht mir seit Jahren
Die Registrierung zur Abgabe des Primärpoduktes, also zerwirkt und vakuumiert aber nicht weiterverarbeitet war gebührenfrei
Die Registrierung meiner Wildkammer (auch zur Nutzung durch andere Jäger) war gebührenfrei.
Die im März erstmalig stattgefundene Kontrolle durch die Behörde war umfassend aber ebenfalls gebührenfrei (und übrigens auch beanstandungsfrei)
Man könnte einfach mal die Broschüre lesen, die nicht irgendwer, sondern mit dem baden-württembergische Ministerium Ländlicher Raum herausgegeben wurde und die in diesem Thread von küstenhause auch schon verlinkt wurde, bevor man irgendwelche haarsträubenden Horrorgeschichten verbreitet.
Zuletzt bearbeitet:
- Registriert
- 2 Apr 2001
- Beiträge
- 7.269
Die Idee ist im Ansatz gut,
aber das gilt in unserem vereinigten Staat der Duodezfürstentümer leider nicht in allen Bundeländern, nicht mal in allen Kreisen eines Bundeslandes.
Wenn Du andere Informationen hast, wäre ich Dir dankbar - beim zuständigen Veterinär mit der Broschüre auflaufen und zu sagen "mach das auch mal so" muss nicht unbedingt klappen, fürchte ich.
Führ das doch bitte mal etwas aus,
Gruß,
Mbogo
Mir scheint es eine gute Idee, beim zuständigen Veterinär mit der Broschüre "aufzulaufen" denn sie nennt auch die Gesetze und Verordnungen auf denen sie fußt. Damit kann man den selbstherrlichen Provinzfürsten schon etwas in Erklärungsnot bringen, jedenfalls, wenn man die Materie selbst durchdrungen hat, wobei die Broschüre auch eine sehr gute Hilfe ist.
Wer aber unverstandenes Steuerrecht mit fehlinterpretiertem Verbraucherschutz durcheinanderwirft und entsprechend argumentiert, wird beim Veterinär auch mit Broschüre schlechte Karten haben.
- Registriert
- 31 Jan 2016
- Beiträge
- 466
Mal ein anderer Ansatz:
Wenn ich das erlegte und im Wald aufgebrochene Wild dann direkt bei einem Metzger in die Kühlkammer hänge, er das dann in seinem Betrieb zerwirkt und vakuumiert, und ich anschließend die vakuumverpackten Teile abhole, dann müssten doch die wesentlichen Anforderungen bezüglich Hygiene etc. erfüllt sein, oder?
Z.B. aus der oben verlinkten Broschüre:
Der Metzger macht das zwar nicht kostenlos, aber wenn ich als Begeher nicht so viel Wild habe, ist das günstiger als eine eigene Ausstattung - und bequem ist es auch :-D
Wenn ich dann solche Kleinstmengen regional im Bekanntenkreis abgeben würde, wäre das okay oder woran genau würde man hier ein Fehlverhalten festmachen?
Wenn ich das erlegte und im Wald aufgebrochene Wild dann direkt bei einem Metzger in die Kühlkammer hänge, er das dann in seinem Betrieb zerwirkt und vakuumiert, und ich anschließend die vakuumverpackten Teile abhole, dann müssten doch die wesentlichen Anforderungen bezüglich Hygiene etc. erfüllt sein, oder?
Z.B. aus der oben verlinkten Broschüre:
2. Abgabe von Wild an einen zugelassenen Wildbearbeitungsbetrieb (dies kann auch eine Metzgerei sein): Hier ist in der Regel die Fortbildung von mindestens einer Person einer Jagdgesellschaft zur kundigen Person im Sinne der VO (EG) Nr. 853/2004 (s. S. 23 ff.) gefordert.
§4 Tier-LMHV
"... eine hygienische Behandlung des Wildes bei der Vorbereitung zur Abgabe sowie bei seiner Lagerung und Beförderung sicherstellen zu können."
§4 Tier-LMHV
"... eine hygienische Behandlung des Wildes bei der Vorbereitung zur Abgabe sowie bei seiner Lagerung und Beförderung sicherstellen zu können."
Der Metzger macht das zwar nicht kostenlos, aber wenn ich als Begeher nicht so viel Wild habe, ist das günstiger als eine eigene Ausstattung - und bequem ist es auch :-D
Wenn ich dann solche Kleinstmengen regional im Bekanntenkreis abgeben würde, wäre das okay oder woran genau würde man hier ein Fehlverhalten festmachen?
- Registriert
- 27 Nov 2016
- Beiträge
- 16.943
Wenn die Metzgereien nicht auf Wild spezialisiert sind, wirst Du wenige finden, die einen Kühlraum, oder Kühlzelle für Wild in der Decke/Schwarte haben. Da Das erschlachtete Fleisch aus der Metzgerei in Form von Schweinehälften, oder Rindervierteln ins Kühlhaus kommt, darf da kein Stück in der Decke/Schwarte mit rein.
Horrido
Horrido
- Registriert
- 31 Jan 2016
- Beiträge
- 466
Es gibt wenige aber es gibt sie: Metzger mit jederzeit zugänglicher Kühlkammer für Wild.
Das war aber gar nicht meine Frage
sondern ob man auf diese Weise ein korrektes Vorgehen hätte...?
- Registriert
- 27 Nov 2016
- Beiträge
- 16.943
Ja.
Horrido
Horrido
- Registriert
- 31 Jan 2016
- Beiträge
- 466
Online-Statistiken
- Zurzeit aktive Mitglieder
- 31
- Zurzeit aktive Gäste
- 298
- Besucher gesamt
- 329
